Beiträge von lxbradormicky_

    Nur mal so, wie ein Labrador auch aussehen kann. Sind nicht alle klein und fett und sehen lieb aus :)

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    Ich habe mir jetzt mal alles durchgelesen und eine Frage kam mir in den Kopf: muss es denn wirklich ein Assistenzhund sein oder reicht dir ein gut trainierter Hund, der dir einfach Sicherheit vermittelt?

    Zum schwarzen Labrador wurde ja schon einiges gesagt. Bei meinem gehen mir auch viele aus dem Weg, ich nutze ihn auch ehrlich gesagt mal gerne, um Abstand zwischen mir und anderen Menschen zu bekommen. Der ist Menschen gegenüber im Grunde total sauber, brummt aber auch mal los wenn er merkt, dass mir was komisch ist.

    Anschlagen/ Bellen tut er auch. Musste er die letzten Jahre nie, hat er dann auch nicht großartig. Seit dem ich Alleine wohne, hat er sich das aber von selbst angenommen.

    Einbrecher würde er wohl auch finden. Man kann dem Hund ja problemlos Suchen -> Finden -> Verbellen beibringen.

    Meinen blonden Labbi, der gleich groß ist, nehmen weniger Leute ernst.

    Zweite Frage: schaffst du es körperlich, einen so großen und schweren Hund sicher zu führen, ggf. auch festhalten zu können? Kannst du ihn notfalls ein paar Meter tragen? Große Hunde sind da oft furchtbar unpraktisch!

    Ich habe mal auf einer Veranstaltung mit jemandem von Kynotec gesprochen, der regelmäßig Welpen aufnimmt und für Kunden ausbildet. Laut ihm hat er das mittlerweile mehr als 50 mal gemacht und es gab in der ganzen Zeit 2 Hunde, die sich als weniger geeignet herausgestellt hatten und dann in einen anderen Bereich gegangen sind.

    Bestimmt Flo Schneider?

    Der hat aber meist eher Labbis und so, zumindest das was ich in den letzten Jahren mitbekommen habe.

    Ich kenne mich da bei den Locken nicht so aus, ob es da "sichere" Verpaarungen gibt.

    Ich behaupte das ist beim Labbi aus den richtigen Linien ganz gut kalkulierbar und auch bei den Malis etc. Aber das ist OT :)

    Sehe ich anders und ich arbeite auch Hunde in dem Bereich. Sicher geht dafür nicht jeder erwachsene Hund aber definitiv einige. Aber so hat jeder seine Erfahrungswerte :)

    Sicherlich gibt es einige. Aber wie stellst du dir das dann praktisch vor? Sollen wir einen TS-Hund adoptieren und dann wieder zurückgeben, wenn er doch nicht für die Arbeit geeignet ist? Bzw. einfach damit leben, auch wenn wir eigentlich einen zweiten Suchhund wollten? Das ist doch für beide Seiten unbefriedigend.

    Ich habe Respekt vor jedem, der einen TS-Hund aufnimmt. Wirklich und aus tiefstem Herzen. Wir unterstützen regelmäßig das lokale Tierheim mit Futterspenden, weil ihre Arbeit wichtig und wertvoll ist. Aber es passt eben nicht immer, gerade wenn man professionell mit den Hunden arbeiten will.

    Du darum gehts mir gar nicht. Aber das Argument, dass es ein Welpe sein muss, wenn es gut werden soll, ist halt einfach quatsch. Wie und woher ist ein anderes Thema.

    Ich persönlich hätte auch nur einen Welpen genommen, aber aus anderen Gründen. Wollte dir damit gar keinen Welpen ausreden :)

    Auch ein älterer Hund, der zumindest weiß wie man lernt, kann das alles auch noch wunderbar lernen! Dafür braucht es wirklich keinen Welpen wenn das der ausschlaggebende Punkt ist.

    Es geht um eine wirklich grundlegendes Ausbildung.

    Natürlich kann man auch ältere Hunde ausbilden und auch ältere Hunde lernen noch viel. Nur sind dann oft schon viele Verhaltensweisen gehemmt, die man ansonsten für die Spürhundearbeit braucht. Das war schon bei unserem Hund ganz leicht der Fall, obwohl wir mit 7 Monaten angefangen haben.

    Wir hatten z.B. ältere Hunde im Kurs, die bei der Suche extrem gehemmt waren und nicht an der Leine ziehen wollten. Ist ja auch verständlich, wenn sie 3 Jahre lang genau das nicht tun sollten. Ähnliches gilt auch für den spielerischen Umgang mit dem Zielgeruch und Energie allgemein.

    Aus diesen Gründen kommt für uns ein älterer Hund nicht in Frage. Das Ziel ist ganz klar, die Ausbildung mit einem Welpen zu beginnen, inkl. früher Gewöhnung an den Zielgeruch.

    Sehe ich anders und ich arbeite auch Hunde in dem Bereich. Sicher geht dafür nicht jeder erwachsene Hund aber definitiv einige. Aber so hat jeder seine Erfahrungswerte :)

    Ich war auch der Meinung, ich bräuchte unbedingt zwei Hunde... ähnliche Ausgangssituation wie bei euch: erster Hund ganz nett, als Rettungshund ausgebildet. Probleme gab es aber waren händelbar (pöbeln, keine perfekte Leinenführigkeit). Hund zwei sollte natürlich auch ausgebildet werden. Ich muss sagen, dass erste halbe Jahr war zwar anstrengend aber insgesamt okay. Dann habe ich beschlossen, mit der Rettungshundearbeit aufzuhören. Haha, dahin war der Traum vom zweiten Hund im Einsatz. Dann fing das Kleinteil an mitzupöbeln.

    Pointe: wenn ich aktuell städtisch gehe, gehe ich mit den Hunden einzeln. Im Zweifelsfall 60kg zu halten ist mir nicht möglich. Kommt selten vor, kann aber einfach passieren. Klar, jetzt kommt, dann erzieh die besser! Jo, ist definitiv ein Argument! Bringt mir aber auch nichts, wenn ein dritter Hund in uns rein rennt. Oder oder oder. Auch wenn meine Hunde voneinander profitieren war die Haltung eines Hundes einfach viel entspannter und einfacher in jeglichen Situationen.

    Irgendein Vitamin.

    Die Leute dachte es wäre wegen der Wärme, dass die Hunde so matt waren. Aber was genau, frag mich nicht. War halt im Sommer. Ist ja nun ein paar Tage her und ich werde alt. :see_no_evil_monkey:

    Spoiler anzeigen

    Der Hund meines Bruders hat jahrelang Josera-Futter bekommen und hatte letzten Sommer einen Vitamin D-Mangel. Er war super träge, und als ich ihn zur Pflege hatte, ist mir das krass aufgefallen. Beim Tierarzt gab es dann Tabletten und jetzt gibt es auch ein anderes Futter (hatte aber andere Gründe, Josera hat das Rezept leicht geändert und daraufhin hat der Hund es nicht mehr vertragen. Den Mailverkehr hatte ich hier irgendwo mal gepostet, darin erklären die das).

    Das finde ich jetzt spannend. Kaos hatte das auch. Ist rausgekommen, als wir nach dem Grund für den Calcium Mangel gesucht haben.