Beiträge von Naela

    Ich hatte mal einen Auffahrunfall (also ich wurde aufgefahren) mit Hund im Kofferraum des Kombi in der Alubox. Die hatte eine Notfalltür an der Seite. Also Sitz einseitig hinten umklappen, Notfalltür auf, Hund rausziehen. Da der Aufprall nicht so schlimm war, ging es echt glimpflich aus. Ich wurde vom Verursacher schlichtweg von der Straße runter, über eine kleine Böschung ins Feld geschoben. Wäre vor mir ein Hindernis gewesen oder ich auf der Bremse wäre es dramtischer ausgegangen. So war nur die Heckklappe, Heckschürze und Kotflügel hinten komplett verbeult, das Schloss klemmte und die Klappe ging nicht auf. Aber die Box blieb komplett heil. Der Hund übrigens auch.


    Also wenn du die Box so einstellen kannst dass ein Notausstieg möglich wäre müsste das doch klappen. Ich hab nur nachgefragt weil du den Einstieg über den Kofferraum erwähnt hast und diese Überlegung kurz einbringen wollte. Sicherheit geht vor. :)

    Ja, Du hast absolut recht, das muß man bedenken. Da hattest Du echt Glück , gut daß nix groß passiert ist :bindafür: Ich muß mir das alles nochmal vorort ansehn. darauf hab ich nämlich gar nicht geachtet. Aber ich denke auch, daß es Wege geben kann.

    Es ist ein Hyundai i30. Und genau, die Rückbank kommt raus, die brauch ich nicht, und der ganze hintere Platz wäre für Hund und Box. Das funktioniert, das habe ich schon angeschaut. Zwecks Sonneneinstrahlung, die Scheiben sind getönt. Das ist für mich mittlerweile auch ein Muss.


    Thema Unfall ist ein wichtiger Punkt, danke Euch. Daran hab ich nich gar nicht gedacht. Insgesamt komme ich leider auch zum Resumee, daß ich wohl lieber nach einem 4 Türer weiter suche.

    Der sieht als Coupé halt schon gut aus. Zwecks Unfallvorsorge, wäre ein Notausstieg in der Box möglich? Gemütlich aus- und einsteigen ist ja nicht so wichtig in dem Fall, Hauptsache man kriegt ihn irgendwie raus.

    Ja, das ist echt n hübsches Auto :herzen1:Das ist ne gute Frage. Allerdings denke ich, daß man ihn dort auch nicht schlechter raus bekommt, als wenn ein Hund irgendwo im Kofferraum mitfährt in der Box, im Kombi, vlt hab ich aber auch einen Denkfehler.


    Man könnte die Seite abmontieren von der Box, den Sitz weit vor schieben und umklappen, dann müsste da schon Platz sein. Die Türen sind ja viel größer als bei 4 Türer, und reichen dementsprechend weit hinten ins Auto rein.


    Das werd ich mir einfach alles nochmal ansehn. Ach schwierig :ugly:

    Ich hatte mal eine zeitlang ein Cabrio, auch ein 3-türer und Diego saß angeschnallt auf der Rückbank, und es war für ihn und für uns kein Problem, natürlich sind 4-türer mit passendem Kofferaum praktischer, keine Frage.blushing-dog-face


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    Saucool :applaus:

    Es ist ein Hyundai i30. Und genau, die Rückbank kommt raus, die brauch ich nicht, und der ganze hintere Platz wäre für Hund und Box. Das funktioniert, das habe ich schon angeschaut. Zwecks Sonneneinstrahlung, die Scheiben sind getönt. Das ist für mich mittlerweile auch ein Muss.


    Thema Unfall ist ein wichtiger Punkt, danke Euch. Daran hab ich nich gar nicht gedacht. Insgesamt komme ich leider auch zum Resumee, daß ich wohl lieber nach einem 4 Türer weiter suche.

    Bei mir steht aktuell ein Neues (bzw schon Gebrauchtwagen) an. Jetzt könnte ich einen super Deal bekommen mit meinem Wunschauto, jedoch ist es ein Coupe und hat keine 4 Türen.

    Momentan fahre ich noch einen 4 türigen Kleinwagen, und mein Rüde (knapp 40 KG) in der Box mit. Rückbank ausgebaut, der ganze hintere Platz ist für meinen Hund und Hundegeraffel.


    Die Box steht so, daß der Hund über die Seitentüre einsteigt. Geraffel hat dann um die Box herum Platz, und ich komme bequem über die Seitentüren oder dem Kofferraum hin. Außerdem ist mein Hund oft dabei in sämtlichen Lebenslagen inclusive Hundeplatz usw, und bleibt schon mal im Auto.


    Ich laß dann alle 4 Scheiben komplett runter und decke sie mit UV Netzen ab. So ist eine optimale Luftzirkulation, und es keiner ins Auto greifen, und es kommen auch keine Viecher rein. Hinten kann man die Netze auch dran lassen während der Fahrt.


    Die Box würde in den neuen reinpassen, das wäre nicht das Problem, er müsste halt über den Kofferraum einsteigen, aber ich bin mir unsicher, ob 2 Fenster ausreichen für eine gute Belüftung? Andererseits sind die Fenster viel größer. Kofferraum kann man natürlich auch aufmachen. Finde ich aber im Alltag nicht unbedingt sooo praktisch. Generell frage ich mich, ob ein 3 Türer im Alltag mit Hund nicht zu unpraktisch ist, ich kann das irgendwie nicht einschätzen.


    Mich würde mal grundsätzlich interessieren, fahren hier manche Leute mit größerem Hund einen 3 Türer? Seid ihr zufrieden?

    Wir haben mit recht kurzer Leine angefangen und mit verschiedenen Schleppleinen den Radius langsam immer mehr verlängert, wenn es im kurzem Radius geklappt hat, ansprechbar zu bleiben, und im Erregungslevel tragbar und ganz viel Umorientierung. Auch viel über Kommando "langsam", "ruhig" usw.

    Unsere Hündin ist gut ansprechbar. Irgendwann wenn sie sehr weit weg ist sagt sie dann auch "das konnte ich jetzt gar nicht hööören". Aber so ist es eigentlich gut.

    Aber wenn du viel mit "langsam" gearbeitet hast, dann ist es so wie bei uns: man sagt 100 mal "langsam" auf einem Spaziergang? Und das ist dann so, das muss man hinnehmen?

    So war das bei euch auch?

    Ja, ganz genau. So konnte das mal laufen. Bei uns gab es allerdings Unterschiede bezüglich der Gebiete, da es bei meinem Rüden ja sehr stark stressbedingt war. Also er ist zb in reizarmen Gebieten deutlich entspannter gelaufen, daß ich auch nicht x mal ausbremsen musste. Da sind wir anfangs vorwiegend gelaufen. Auch die Zeitspanne hat eine große Rolle gespielt, ich hab schon geschaut, daß ich ihn nicht zu arg überfordere und den Reizpegel so niedrig wie möglich halte anfangs.


    Es gab aber auch Tage, da war es eben so, und ließ sich nicht vermeiden. Dann hab ich die Gassigänge aber verkürzt. Paralell wurde er für Umorientierung, entspanntes Laufen usw belohnt.



    Nach ein paar Monaten hat es irgendwann gefruchtet, heute muß ich kaum noch ausbremsen.

    Bei uns erhöht sich der Radius definitiv mit zunehmender Aufregung (in unserem Fall Stress). Der Radius an sich stört mich gar nicht so, aber die Aufregung die dahinter steht ist in unserem Fall kein haltbarer Zustand und ermöglicht dann auch keinen Spaziergang mit Mehrwert.

    Ob sich der Hund in unbekanntem Gebiet näher bei mir aufhält oder da eben erst recht out of order durch die Gegend hampelt, macht schon irgendwie einen Unterschied.

    Bei uns wäre “dem Hund möglichst viel Freiheit gönnen“ und “na dann hat er halt so einen Radius“ nicht förderlich. (Ein ständiges “warte“ aber auch nicht. Ich passe unsere Draußenzeit dementsprechend an). Nur als Anmerkung in die Runde, dass ein großer Radius manchmal für eine sehr hohe Erregungslage sprechen kann und man dann auch an letzterem arbeiten sollte.

    Bei uns ähnlich. Da ist ein "gewähren" lassen nicht förderlich, er rast sich dann nur in den völligen Irrsinn rein, und genau das hohe Erregungslevel ist auch das, was mich daran stört. Meiner ist dazu noch Hardcorejäger und somit wäre er so überhaupt nicht mehr kontrollierbar. Bei uns war der Weg ganz viel Ruhe zu üben, auch über Begrenzung. Wir haben mit recht kurzer Leine angefangen und mit verschiedenen Schleppleinen den Radius langsam immer mehr verlängert, wenn es im kurzem Radius geklappt hat, ansprechbar zu bleiben, und im Erregungslevel tragbar und ganz viel Umorientierung. Auch viel über Kommando "langsam", "ruhig" usw.


    Das war ein Prozeß über mehrere Jahre, und heute sind wir richtig entspannt unterwegs. Damit hat sich auch der Radius deutlich verkleinert, allerdings leine ich wegen besagtem Jagdtrieb nur in ganz ausgesuchten Gebieten komplett ab.


    Ich denke bei ihm ist es einfach persönlichkeitsbedingt, daß seine Reaktion auf Streß usw ein völlig kopfloses nach vorne preschen ist. das war bei ihm ganz wichtig, zu durchbrechen bzw andere Muster an die Hand oder Pfote zu geben.

    Ich bin in der heiltherapeutischen Pflege, sprich Behindertenheim mit behinderten und psychisch kranken Senioren. Bei uns ist es schön ruhig :ugly: Und im Büro hat er sowieso komplett seine Ruhe.

    Zitat

    Mit der Leine nehme ich ihr aber auch die Entscheidung ab, irgendwo hinzugehen oder irgendwelchen Lockungen aus Höflichkeit nachgeben zu müssen, auch wenn sie gerade gar nicht möchte.

    Ihr bleibt also nix anderes übrig, als Ruhe zu halten. Und unter Beamten findet sie dann doch meist recht schnell ins Schlummerland. Die Leine ist aber auch lang genug, dass sie mal den Schlafplatz wechseln kann, wenn es ihr zu warm ist oder sie ihre Aussicht erweitern will.

    Schlechtes Gewissen hab ich deshalb nicht. Auch Langeweile will gelernt sein :)

    So war das hier auch. Es hilft ihm, Entscheidungen abzunehmen und ihm zu verdeutlichen, was er tun soll. Er akzeptiert das auch gut, und macht kein Theater. Unser Büro ist auch meist offen, ich hab zwar ein Gitter vorne, aber das rennt er im Zweifelsfall halt um. Es hält aber die Bewohner draußen, was mind. genauso wichtig ist (bin im sozialem Bereich). Ich hab allerdings auch nur megaselten 8 Std Dienste, da ich TZ hab, so lange ist er nie mit. Ich hab ihn auch nicht immer mit oben, manchmal bleibt er auch im Auto, und ich hol ihn dann rein. je nach Dienst, Wetter usw.


    Ich bin jedenfalls echt dankbar, daß ich die Option habe, ihn mitzunehmen.

    Bei mir gehts auch im Juli wieder los, daß ich meinen Bub ab und an wieder mit zur Arbeit nehme. Bei uns wurden Hunde während der Coronna Zeit leider verboten, das letzte mal war er mitte März mit.

    Ich leine auch an im Büro, weil ich eigentlich gar keinen Bürojob habe, und viel außerhalb des Büros zu tun habe, aber meist in Sicht bin. Er bleibt da auch noch nicht von selber zuverlässig liegen, und das Türgitter rennt er dann ein :ugly:, aber wen er weiß, er kanns nicht und angeleint ist bleibt er entspannt. Vor der Krise hat das gut geklappt, daß er soagar entspannt geblieben ist, wenn ich außer Sicht war, ich hoffe das funktioniert wieder =)