Beiträge von Knitterblatt

    Kann ich beim Tineco so auch nicht bestätigen. Habe ihn jetzt seit 2 Wochen und seitdem musste ich noch nicht einmal saugen. Unser Boden ist so sauber wie noch nie - zugegebenermaßen haben wir davor aber auch so gut wie nie gewischt, außer im Bad oder der Küche :sweet: :pfeif: . Und das obwohl mein Hund alleine schon aufgrund seiner Statur recht viel Dreck am Bauch reinträgt und ordentlich haart (momentan ist das allerdings gemäßigt).
    Für die Reinigung des Abwasserbehälters nutze ich einfach ein bisschen Toilettenpapier für das Grobe und den Rest muss man ja nur ab- bzw. ausspülen.
    Ich bin übrigens nicht von denen gesponsert, aber ich wünschte ich wärs :ugly:

    Edit: Habe grade noch mal gelesen, dass ihr die Trainerin im Oktober schon hattet. Ich finde ihre Vorgehensweise um ehrlich zu sein nicht so prickelnd. Wie seid ihr denn auf sie gekommen?
    Eventuell kann euch ja auch jemand aus dem Forum eine bessere Empfehlung aussprechen.

    Grundsätzlich haben wir, so zumindest mein Eindruck, erst mal recht unterschiedliche Vorstellungen davon was es bedeutet, dass der Hund leinenführig ist. Ein dauerhaftes Fuß gehen finde ich komplett alltagsuntauglich. Für mich bedeutet es, dass der Hund sich entspannt (!) innerhalb des Leinenradius aufhält und sich an mir orientiert. Die Tatsache, dass ihr in den Hund reinlaufen könnt ohne dass er euch bemerkt deutet für mich darauf hin, dass der Hund mental nach wie vor woanders ist.
    Ich hab grade mal in den letzten Thread geschaut und der endete irgendwann Mitte Oktober - und da war noch nicht mal der erste Termin bei der Trainerin. D.h in der Zwischenzeit könnt ihr maximal 2 Monate die LF trainiert haben. Empfinde ich als übersichtliche Zeitspanne für eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.
    Leinenführigkeit auf den bloßen Einsatz positiver Verstärker runterzubrechen ist ebenfalls zu kurz gegriffen. Die Trainerin meines Vertrauens sagt immer "es ist in erster Linie eine Beziehungsfrage". Hält sich der Hund gerne in meiner Nähe auf, orientiert er sich an mir und hat er verstanden was ich von ihm möchte? Das fängt alles schon an, bevor man überhaupt den ersten Fuß raus auf die Straße gesetzt hat.
    Und das heißt auch nicht, dass man nie mit Strafe arbeiten dürfte, aber das sollte aus den von
    lisa_do ausgeführten Gründen schon überlegt stattfinden. Noch funktioniert es auf diesem Weg (mit Abstrichen). Die Frage ist nur wie lange noch.

    Ich musste grade echt ganz schön schlucken. Hast du dann den Eindruck, dass das die richtige Herangehensweise ist um einem jungen, motivierten Hund auf Dauer zu vermitteln, dass sich die Zusammenarbeit mit dem Menschen lohnt?
    Ihr arbeitet soweit ich das den Ausführungen entnehmen kann lediglich über "positive" (im Sinne von Hinzufügen) Strafe. Lerntheoretisch ist das aber nur eine von 4 Möglichkeiten den Hund auf erwünschtes Verhalten zu konditionieren.
    Kann man so probieren, aber dadurch macht man sich das Leben halt deutlich schwerer als es sein müsste. Erwünschtes Verhalten zu bestätigen und Konsequenz schließen sich zumindest in meiner Welt auch überhaupt nicht aus.

    Nix mit Leckerlies, nix gut Zureden, sondern ein tägliches konsequentes Training, dass immer positiv beendet wird. Wir konnten es ja selbst nicht glauben, wenn wir die riesigen Erfolge nicht sehen würden. Vielleicht sind diese 30 Minuten aber doch zu viel und wir sollten die Zeit reduzieren. Das Training wird demnächst ausgeweitet, bzw. wird es nicht mehr auf reizarmen Flächen wie unserem bepflasterten Garten stattfinden. Wie gesagt, dass Training war bisher ein vollen Erfolg, was die Leinenführigkeit betrifft. Und hier lernte und lernt Murphy Unterordnung. Es geht eben nicht nach seiner Nase lang, sondern da lang wo wir lang wollen.

    Woher weiß der Hund denn was von ihm verlangt wird, wenn er keine positive Bestätigung (sei es mittels verbalem Lob, Futter oder Spieli) erfährt?

    Weil es vor einigen Seiten um den Preis ging: Ich hab meinen neuen Tineco S3 für etwa 200€ zum Black Friday bekommen. Bin aber auch eine begnadete Schnäppchenjägerin und hab mehrere Aktionen miteinander kombinieren können.
    Ich hab glaube ich noch nie so viel sauber gemacht wie die letzten Tage :applaus: auf saugen verzichte ich momentan komplett und das klappt erstaunlich gut. Würde mich btw. immer wieder für die kabellose Variante entscheiden. Es ist alles so viel unkomplizierter.
    Danke für das anfixen hier im Thread :gott:

    Wenn man alles so toll macht, kann man ja auch einfach beim Verband züchten. Wo liegt das Problem?
    Da kann man dann auch über Generationen hinweg nachvollziehen, wie es z.B mit erblichen Erkrankungen aussieht, sich mit Züchter Kolleg*innen austauschen und innerhalb der Strukturen weiterbilden. Davon profitiere ich dann auch als Käufer*in.
    Man kann aber natürlich auch einfach zwei Hunde die eh schon vorhanden sind miteinander verpaaren und das beste hoffen. Ich persönlich unterstütze mit meinem Geld dann doch lieber ersteres.

    Also ich kenne keine Züchter die sich über ne C-Hüfte freuen würden, weil man bei der Auswahl des jeweiligen Deckpartners entsprechend eingeschränkt ist. Da sagt die Zuchtordnung des CfBrH nämlich recht klar, dass dann nur ein Hund mit A-Hüfte in Frage kommt (nach Antrag ausnahmsweise auch mit B). Unter C würde der Hund garnicht zur Zucht zugelassen.

    Von meinem Rüden haben bspw. beide Elternteile B-Hüften. Das müssten demnach ja komplette Exoten sein. :ugly:
    Mal davon abgesehen, dass der Hund nur weil er ne C-Hüfte hat noch lange kein HD entwickeln muss. Die ist beim Corgi soweit ich weiß relativ selten.