@-Ann-
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Ich finde es gar nicht überstrapaziert, deshalb will ich ja nochmal genauer nachlesen ![]()
@-Ann-
Ich finde es gar nicht überstrapaziert, deshalb will ich ja nochmal genauer nachlesen ![]()
Hmmh. Gedanklich bin ich da bei irgendwas wie einer Kolchose. Schwierig gekoppelt mit einer Wirtschaftsform, die quasi den für den Arbeitsmarkt mobilen Arbeitnehmer voraussetzt ![]()
Ich hab dazu noch nie eine genaue Auswertung mehr gesehen, aber schon in meiner Jugendzeit wurde verbreitet, dass bei der gegenwärtigen Bevölkerungsdichte eine nur regionale Versorgung bei extensiver Land- und Weidewirtschaft und artgerechter Tierhaltung schlicht nicht ausrechen würde. Also auf gut deutsch: Dass es hierzulands einfach zu viele Menschen dafür gibt.
Weiß da jemand was - gibt es dazu Untersuchungen und Auswertungen?
@-Ann-
Also: Ich werd ggf. am Wochenende nochmal bei Gansloßer und co nachschauen, aber so grundsätzlich: Für die „normale und gut verlaufende“ Sozialisation von Hunden ist Artgenossenkontakt unverzichtbar, aber darum gehts ja nicht.
Zur Funktion der sozialen Interaktion und vor allem des Spiels bei Junghunden und adulten Hunden gibt es viele Theorien. Mal ganz pauschal: über vielfältige Formen der Interaktion lernt jedes soziale Wesen mehr Handlungs- und Problemlösungsstrategien. Erfolgreiche Interaktion wird vom Hund ebenso wie vom Menschen als lustvoll empfunden und insbesondere Spiel schüttet enorm Endorphine aus.
Bei Hunden, die im Erwachsenenalter den Menschen als verläßlichen Sozialpartner erst kennen- und akzeptieren lernen müssen, kann ein auf den Menschen sozialisierter Hund eine wertvolle bzw. unverzichtbare „Brücke“ sein.
Hunde, die immer schon Spielkontakt zu anderen Hunden hatten, können je nach individueller Verfassung Stress und Leidensdruck entwickeln, wenn der Hundekontakt plötzlich ausbleibt.
Je nach genetischer Disposition gibts es auch Hunde, die wegen ihres „Gebrauchszwecks“ stark auf den Menschen (oder andere Säugetiere) als Sozialpartner und eine bestimmte gemeinsame Tätigkeit festgelegt sind und andere Hunde im Erwachsenenalter nicht brauchen oder wollen. Da ist eine gewisse „Verengung“ des möglichen Handlungsspektrums ja auch gewünscht. Und:
Je nach früher Sozialisation und nach individuellem Charakter gibts es auch unabhängig von Rassezugehörigkeit Hunde, die Artgenossenkontakt nicht brauchen oder wünschen. Aber auch da sind neutrale Begegnungen eine Möglichkeit für Hund zu lernen.
Rezept hab ich keins, aber den Tipp, ggf. Vanillinzucker oder mit Aroma gepimpten Vanillezucker einfach durch echten Vanillezucker zu ersetzen. Ich find Vanillin fürchterlich chemisch und etwas bitter schmeckend, das verdirbt mir jeden Kuchen.
Echter Vanillezucker klassisch: Zwei Vanilleschoten in ein schmales Glas mit Zucker stellen und 2-3 Tage durchziehen lassen. Oder gemahlene Vanille mit Zucker mischen ![]()
Lange gearbeite, Bahnwahnsinn und dann noch einkaufen und bei Eisregen mit den Hunden raus
ich überback mir jetzt einfach schnell ein Baguette mit Tomatenaufstrich, Tomaten, Basilikum und Käse. Mann war bei Muttern und hatte Haschee mit Reis (wurgs).
Soylent Green kenne ich auch noch aus grauer Vorzeit. Nun ja - dieses "Tabu" schockt mich irgendwie nicht so, da fehlt mir vermutlich irgendein atavistischer Instinkt ![]()
Bei Pilzen hab ich es ja schon geschrieben: Wenn man es anständig macht, schädigt man das Lebewesen nicht.
Schwierig finde ich bei solchen Diskussionen, dass sie sich zwangsweise in den luftleeren Raum bewegen. Zumindest solange man nicht selbst darüber nachdenkt, Frutarier zu werden. Und bei Diskussionen im luftleeren Raum ist die Gefahr halt groß, dass wieder so das unerreichbare Perfekte in den Fokus gerät, das wir eh nicht umsetzen können. Was dann wieder Für und Tor für "whatabouts..." öffnet
Und wer weiß schon, was die Zukunft bringt? Wenn die Erde ihren Anfall von Homo Sapiens in 100 Jahren nicht eh schon erfolgreich auskuriert hat, vielleicht leben alle von Erzeugnissen aus Gentanks
?
Mein Mann war begeistert. Ich bin (außer bei Rosenkohl) Recht empfindlich bei bitteren Geschmacksstoffen, daran hängt es wohl eher.
@-Ann-
Wie willst Du Auswirkungen auf ein konkretes Individuum wissenschaftlich valide erheben? Wenn es so genau sein soll: Schon als Welpe getrennt von anderen - oder ab Abgabe - oder ab einem Tag X? So, wie Du die Frage stellst, kann sie nicht beantwortet werden.
Hmmh - ja nun - da Lovecraft und Rider Haggard ja quasi als die Iggy Pops der Fantasy gelten habe ich von Beiden Einiges gelesen. Iggy Pop find ich besser. Die Erzählungen liefen meiner Meinung nach nicht grundlos unter dem Etikett „Pulp“.
Lovecraft ist ein wenig schwülstig geschriebener Horror und Schauer aus verklemmteren Zeiten und sorry - ich finds stilistisch nicht sooo überwältigend. Unschätzbar allerdings ist sein Einfluss auf die phantastische Literatur und vor diesem Hintergrund finde ich ihn interessant zu lesen. Und als Einblick in den Geist seiner Zeit.
Bin aber kein Horrorfan, muss ich dazu sagen.
Als neuzeitlichen Einstieg würde ich „Lovecraft Country“ von Matt Ruff empfehlen. Ansonsten wird der alte Herr selbst gerade neu aufgelegt, da einfach mal was aus dem Ctulhu-Zyklus antesten.