Beiträge von Phonhaus

    Bei wie vielen Tierärzten/Heilpraktikern/Tierphysiotherapeuten ward Ihr? Magst Du mal schreiben, aus welcher Ecke Du kommst?


    Dein Hund hat mehrere Krankheitsbilder und da ist es nicht ungewöhnlich, dass es zu unterschiedlichen Aussagen kommt, je nachdem, worauf sich der Arzt gerade konzentriert. Und wenn man selbst gerade etwas konfus ist, dann macht es das natürlich nicht besser.


    Ich würde an Deiner Stelle erst einmal durchatmen, alles aufschreiben, was an Befunden da ist und was gegen die jeweilige Erkrankung gemacht werden kann oder nicht. Auch aufschreiben, was an Symptomen da ist, zu denen es noch keinen konkreten Befund gibt. Und eine Bestandsaufnahme vom Zustand Deines Hunds machen.


    Dann würde ich mich erstmal auf das Kritischste konzentrieren und da ansetzen. Und das erstmal mit einem Tierarzt oder einer Tierklinik durchsprechen und einen Plan machen, wie es weitergeht. Ohne da schon im Hinterkopf zu haben, dass der vielleicht „auch nicht recht haben“ könnte.

    Meine Tendenz ginge auch zu einem Spezialisten für Mittelmeerkrankheiten. Aber das musst Du entscheiden.


    Und wenn Du alles auf Papier hast, dann sprich mit dem Arzt auch einmal ungeschminkt und offen durch, was an Lebensqualität sich für den Hund noch herausholen lässt und wie hoch die Chancen sind, dass unter guter Medikation ein relativ schmerzfreier Alltag möglich sein kann. Ohne das als erreichbares Ziel wäre ich persönlich auch bei einer anderen Entscheidung.

    Hat jemand ne tolle Idee für ein veganes Rotkohlrezept? Möglichst saisonal/regional? Darf auch gern etwas abweichen vom herkömmlichen süß-sauer-Rotkohl mit Klößen.

    Habe gegooglet aber finde nur exotisches Zeug mit Mango oder sowas.

    Guck mal im Web nach vegetarischen/veganen Rotkohlrouladen, da gibts etliche tolle Rezepte. Ich guck meistens nur und mach dann frei Schnauze, aber da kann man echt viel machen. Gefüllt mit ner Masse aus Linsen, Reis, Nüssen oder auch mal Semmelwürfeln und Trockenpilzen, verschieden gewürzt. Ich nehm zum Anbinden der Füllmasse halt Ei, aber da gibts ja Ersatzmöglichkeiten.

    Sucharbeit lastet das Köpfchen aus und ist dem sehr Nahe, wofür diese Rassen gemacht sind. Du findest hier im DF auch einige Threads dafür.


    Über das Einweisen, das Warten lassen bis zur Suchfreigabe und den Apport trainiert Du zeitgleich, dass sie auf Dich hört. Je nach Hund brauchst Du aber Geduld und einen kleinschrittigen Aufbau.

    Ok. Das ist für einen jungen erwachsenen Wasserhund etwas wenig - die sind ja recht lange für Arbeitszwecke gezogen worden. Wäre - neben dem Joggen für den Körper - Dummyarbeit eine Option? Damit sie auch ihre grauen Zellen anstrengen muss?

    Fürs Tricksen gibt es hier auch schöne Threads, wäre noch eine andere Idee. Und Unterordnungstraining auf jeden Fall.

    Guten Morgen,


    schön, dass es Dich nicht gleich vergrault :smile: Habe mich auch schon mal ausgetauscht. Die Frage wäre noch: Was macht Ihr miteinander? Gibts es irgendeine Form von Sport oder Auslastung neben Spaziergängen? Die Kleine braucht was zu tun, mehr, als der ältere Malteser. Dummyarbeit habe ich schon angesprochen und hab heute morgen noch die Anregungen Radfahren oder Canicross bekommen.


    Wenns Dich an den Rand vom Spessart (noch MKK) verschlägt, kann ich Wanderungen anbieten. Meine jüngere Hündin (Angsthündin) braucht zwar etwas Zeit, um mit Artgenossen warm zu werden, ist dann aber auch spielfreudig.

    Und das Aufgebot, dass da wohl gewesen ist, hab ich hier noch nie erlebt. So eine Hetzjagd ist nochmal was ganz Anderes als eine Drück- und Treibjagd.

    Ich hab hier zwar auch schonmal am Tag nach der Jagd 2 Hunde eingesammelt und dem Jäger wieder zugeführt :hust: (der meinte zwar, das sei normal und die fänden wieder nach Hause, aber die standen auf dem Pausenhof der hiesigen Grundschule und das hätte mit Sicherheit Ärger gegeben) - aber Befürchtungen in die Richtung hätte ich hier nicht.


    Da habe ich bei unseren Jagden mehr Sorgen wegen der Schweine, die ggf. aus dem Unterholz geschossen kommen und halte deshalb Abstand.

    Hi,


    ich verlinke Dir hier mal den:

    Angsthund-Thread

    Wie „zwingst“ Du sie zur Ruhe? Du schreibst von anderen Hunden, wie viele leben denn bei Dir?

    Bei uns war Gassi eine Notwendigkeit, die so neutral/freundlich wie möglich erledigt wurde. Und erstmal mit Doppelsicherung. In Abend- und Morgendämmerung gings leichter, also haben wir uns auf diese Zeiten konzentriert.


    Ansonsten Ruhe, Struktur und Stabilität, fallengelassene Leckerchen ohne zu locken oder zu bedrängen und keine große Erwartungshaltung an den Hund.