Beiträge von Phonhaus

Er darf ja. An diesem speziellen Tag in der Woche.

Ich finde das im Konzept der Bahn in meiner Nähe sehr freundlich gelöst: Tag X für Schnupperer jeder Herkunft, ansonsten für Windhunde.

Wie pinkelpinscher schon sagt: Geld und Arbeit des Vereins, Regeln des Vereins. Es hat ja jeder die Möglichkeit, ebenfalls einen Verein mit anderen Regeln zu gründen.

Und noch trauriger ist, dass man da nicht mal unbedingt die Vergangenheitsform verwenden braucht

Bei Lilly passiert das in ihren ängstlicheren Phasen. Da sie wirklich nur schnell Pipi macht und dann wieder reinstürmt, ist es da vermutlich wirklich die Blase, die nicht so halten kann, wenn der Hund nervöser ist und nicht so gut schläft.

Wie schläft sie denn ansonsten?

Alles Gute und alle Daumen den Kranken und Schwachen hier.

Ronja wird demnächst auch zum Check müssen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie körperlich schwerhörig wird, oder einfach bei der Reizverarbeitung nicht mehr so „da“ ist. Wr rufen sie, teils mehrfach - und wenn sie (hochschreckend) reagiert, spult sie öfter mal gleich ein Programm ab, anstatt erstmal zu gucken, was los ist. Sonst ist sie aber noch fit.

Ich wünschte nur, sie würde vom Sessel auf den davor liegenden Teppich springen und nicht immer über die Sessellehne auf den Boden kletterhüpfen

Für mich muss ein gesunder Hund erstmal:

- Lebensfreude haben

- Ohne chronische körperbaubedingte Schmerzen oder gesundheitliche Einschränkungen wie Atemnot, rezidivierende Entzündungen etc. leben können

- Situationsadäquat anspannen und entspannen können

- Freude an Bewegung, am Erkunden und an Beschäftigung (auch mit andern) entwickeln können

- Basale Körperfunktion ohne Hilfe „erledigen“ können

Hi, dass habe ich soweit verstanden Nur die Sache mit dem „normalen Alltag“ bzw. „Stress“ immer noch nicht so ganz. Ein Pariahund braucht ein ganz anderes Rüstzeug zum erfolgreichen Überleben als ein Hund in New York City. Trotzdem würde ich den Pariahund nicht als „krank“ bezeichnen, weil er nicht in eine Großstadt passt. Daher meine Frage.

Etwas genauer vielleicht? Gehts hier tatsächlich „nur“ um wirkliche angeborene „Defekte“, die dem Hund das Leben egal wo erschweren bzw. zur Hölle machen? Oder eben auch um die Neigung von Menschen, sich wegen des Exotentums Rassen zuzulegen, die einfach nicht für das Lebensumfeld hier gebaut sind?

Ups - sollte nicht „dich“ sondern „doch“ im letzten Absatz heißen - welcome Stilblüte.

Ich glaube, ich verstehe es immer noch nicht so ganz. Geht es jetzt um „gesund“ im Unterschied zu Qualzucht? Oder gesund im Sinne von „nicht eingeschränkt“ (was ich von Qualzucht doch nochmal unterscheiden würde)? Oder um „gesund“ im Sinne von „in diese Gesellschaft bzw. die ihn umgebende Gesellschaft passend“?

Nochmal, ist nicht bös gemeint, da ich dich eher „second Hand“ nehme, sind das nicht so die Erwägungen, die ich mir mache. Deshalb bin ich gerade neugierig.

tinkar

Weiß ich auch nicht. Aber wappne Dich: Ab 12 Jahren ist der Output ein Verstoß gegen die Genfer Konventionen