Eine Vorkontrolle finde ich gar nicht so schlimm. Bisher hatte ich nur eine die auch tatsächlich stattfand und die fand ich voll okay. Ich hatte ja nichts zu verbergen und alles der Wahrheit entsprechend im Vorfeld schon angegeben.
Ich hatte aber auch eine, wo ich der Orga dann geschrieben habe, dass ich diese Person nicht in meine Wohnung lassen werde. Da es keine Alternative für eine Vorkontrolle in meiner Nähe gab, wurde es dann auch mit dem Hund halt nichts. Es ging aber auch nur um eine Pflegestelle und der Hund hatte ein paar Tage später schon eine Endstelle gefunden.
Da hatte ich bei der Orga extra angegeben, sowohl schriftlich als auch telefonisch, mit welchem Typ Hund mein Hund am besten kann und mit welchem Geschlecht und wie ich mir das zusammentreffen der Hunde vorstelle und ich nicht möchte, dass Anju den Neuankömmling direkt in ihrem Territorium kennen lernen muss und und und.
Bekommen hab ich dann eine Frau, die darauf bestand, dass sie mit all ihren Hunden (Große, kleine, Rüden, Hündinnen, kastriert, intakt) direkt zu mir in die Wohnung kommt. Nicht mal auf den Kompromiss, dass wir die Hunde sich erst mal gegenüber im Park kennen lernen lassen, hat sie sich eingelassen. (Was sowieso nicht funktioniert hätte. Anju kann einfach nicht mit Hundegruppen, wenn da alle Hunde gänzlich fremd sind)
Der Grund war, das sie gucken wollte, ob mein Hund denn tatsächlich verträglich ist...
Also sorry, aber ich kenne kaum einen Hund, der es so geil findet, eine völlig fremde Hundegruppe ins eigene Wohnzimmer gesetzt zu bekommen. Da verstehe ich auch wirklich nicht, warum die Orga mit so jemandem zusammenarbeitet. 
Nachkontrollen finde ich dann schon ziemlich... krass. Also sowas kenne ich auch echt nur von Tierheimen und Tierschutzorganisationen. Ich kenne keinen einzigen Züchter, der überhaupt eine Vorkontrolle machen würde.
Wenns jetzt DER Hund wäre, würde ich da von mir aus auch zustimmen. Aber wenn das dann so sachen sind wie, unangekündigte Besuche, würde ich das definitiv nicht mitmachen.