Lachs mit scharfer Ratatouille und Beilage - da weiß ich nich nicht genau, ob Reis, Buchweizen oder Bandnudeln.
Ich bin für Bandnudeln und in .... wo wohnst du doch gleich? Minuten da
Ich mach mich auch auf den Weg
Lachs mit scharfer Ratatouille und Beilage - da weiß ich nich nicht genau, ob Reis, Buchweizen oder Bandnudeln.
Ich bin für Bandnudeln und in .... wo wohnst du doch gleich? Minuten da
Ich mach mich auch auf den Weg
Ich tue mich bei der Züchtersuche immer schwer. Besonders beim Pudel finde ich es total schwierig, weil die meisten Homepages arg veraltet und gar nicht aktuell sind. Ich mag aber auch nicht überall anrufen, weil ich generell sehr ungerne telefoniere.
Aber auch bei anderen Rassen finde ich das schwierig. Ich kann einfach nicht zwischen gut und nicht so toll unterscheiden und weiß auch nicht wirklich, worauf ich überhaupt achten muss.
Kornelkirschenblüte?
Ich mache heute wohl Zitronenspaghetti mit Spinat
Ich weiß gar nicht, ob ich da mitmachen darf, weil mein erster Hund ja noch aktuell ist, aber ich schwelge auch sehr gerne in Erinnerungen.
Die Anschaffung war tatsächlich etwas holprig. Ich wollte schon immer einen Hund, durfte aber nie. Wir hatten auch keine Hunde in der Familie, nur im Bekanntenkreis und die sah ich nicht allzu oft. Mit 16 wurde der Hundewunsch fast unerträglich, also fing ich mit Hundesitting an. Tagesbetreuungen, Wochenendbetreuungen und auch Urlaubsbetreuungen. Meistens hatte ich die Staffs von Freunden zum aufpassen da, aber auch fremde haben mir ihre Hunde anvertraut. Einen Sitterhund habe ich dabei ganz besonders in mein Herz geschlossen. Eine Chihuahua Mix Hündin, deren Vertrauen und Zuneigung ich mir erst erarbeiten musste. Ich denke auch heute noch sehr oft an sie und bin mit ihrem Besitzer noch in Kontakt. Mittlerweile lebt die süße wieder mit ihm in den USA.
Da stand für mich eigentlich schon fest, ein Chihuahua soll es werden. (Die waren zu der Zeit sowieso grade total angesagt )
Bis ich dann meinen damaligen Freund kennen gelernt habe. Er hatte einen riesigen Cane Corso Rüden, der mich gleich am ersten Tag aus seinem Haus vertreiben wollte.. mit Nachdruck Noch am selben Tag war ich aber auch schon akzeptiert.
Das war so ein toller Hund. Durch ihn und auch durch die Erzählungen meines Ex wurde ich auf die Molosser aufmerksam, habe mich eingelesen, mich informiert, verschiedene Rassen kennen gelernt und so war der Traum vom Chihuahua sehr schnell Geschichte. (Auch heute ist das noch eine Rasse, die ich mir bei mir so gar nicht vorstellen kann)
2013 kam dann in Niedersachsen das Gesetz, vor der Anschaffung eines Hundes eine theoretische Prüfung abzulegen. Habe ich auch direkt gemacht, obwohl noch gar nicht fest stand ob und wann hier überhaupt ein Welpe einziehen wird. Zudem fing ich an, nach und nach schon die Erstausstattung zu kaufen, ebenfalls ohne Plan, was überhaupt werden soll.
Mit 18 fiel dann meine Entscheidung auf den Rottweiler und dann ging alles auch sehr schnell. Ich habe mehrere Züchter aus dem ADRK kontaktiert, immer mit dem selben Ergebnis. Als so junge, "Rotti unerfahrene", Alleinstehende Frau wollte man mir keinen Rotti anvertrauen. Da ich aber nicht noch länger warten wollte nur um Älter zu sein und mir Rottweilererfahrung eben auch nicht kaufen konnte, ging ich zum Vermehrer.
Ausstattung hatte ich über die Jahre ja schon zusammengesammelt, Welpenfutter bekam ich vom Ex meiner Mutter geschenkt, einen Rotti Wurf hatte ich auch schon gefunden, also zog Anju ein.
Der einzige dem ich bescheid gesagt habe, war mein Vater. Meine Mutter - mit der ich zusammenlebte - wusste es nicht. Ich brachte Anju also am 18.04.2014 einfach mit nach Hause. Meinem Vater hatte ich bescheid gesagt, weil ich sicher war, meine Mutter würde uns hinauswerfen. Tatsächlich gab es aber nur eine kurze Diskussion und dann hatte meine Mutter Anju schon ins Herz geschlossen. Meine Großeltern waren die nächsten die es erfahren haben. Mein Opa war bei der ersten Begegnung nur am grinsen und meine Oma hat sich auch schnell um die kleinen Pfoten wickeln lassen. Was mich sehr verwundert hat, denn meine Oma hat Angst vor Hunden. (Außer vor Anju)
Da war sie also. 8,5 Wochen alt und kannte scheinbar gar nichts. Halsband war ganz schlimm für sie, Geschirr noch unerträglicher. Am ersten Tag reagierte sie überhaupt nicht auf Ansprache oder sonstige Lockgeräusche, ich dachte schon, sie sei taub.
Das legte sich alles aber sehr schnell. Fressen und schlafen waren voll ihr Ding. Besonders ersteres. Das hat sich auch bis heute nicht geändert.
Ich weiß leider nicht, wie genau sie aufgewachsen ist, gut sozialisiert wurde sie aber auf jeden Fall nicht. Anju ist ein sehr unsicherer und schreckhafter Hund. Gesundheitliche Baustellen hatte sie anfangs gar nicht. Vor 2 Jahren wurde sie kastriert aufgrund ihrerer immer schwerer verlaufenden Scheinschwangerschaften und vor einem Jahr stellte man Arthrose bei ihr fest, aber ansonsten hat sie den Tierarzt nur sehr selten zu Gesicht bekommen, in der Hinsicht hatten wir also Glück.
Anju war und ist ein recht einfacher Hund. Pubertät gab es nicht wirklich, sie war und ist sehr lernwillig und wirklich große Baustellen gab es nie. Sie ist sehr Stressanfällig, da muss man ein Auge drauf haben und einige Dinge kann man mit ihr halt nicht machen, aber das ist für mich auch okay so. 2016 sind wir mit ihr aus der Großstadt in eine Kleinstadt mitten ins Grüne gezogen. Da ist sie noch mal richtig aufgeblüht, ein Stadthund war sie nie gerne.
Fazit: Ich habe es nie bereut, wie ich zu Anju gekommen bin und das ich sie habe ist mein größtes Glück.
Ich würde allerdings nicht wieder beim Vermehrer kaufen.