Beiträge von Waldhörnchen

    Ja, hattest Du - allerdings finde ich, ist "einige Minuten" auch ein dehnbarer Begriff.

    Kann 5 Minuten sein, kann 45 Minunten sein - oder Tage? ... .

    Ich schrieb mindestens einige Minuten und ja auch dazu, was ich nicht als weglaufen bezeichnen würde....Ich finde da kann man sich schon zusammenreimen, was ungefähr gemeint ist, bzw. selbst einschätzen, ob sein eigener Hund tatsächlich weg gelaufen ist oder nicht. :)

    Früher, als ich noch ohne Hund war, dachte ich, dass jeder Hund in seinem Leben mindestens einmal weg läuft.

    Damit meine ich nicht, dass er zu einem anderen Hund abhaut, kurz einem Hasen nachhetzt oder einfach mit Ohren auf Durchzug kurz außer Sichtweite schnüffelt.

    Damit meine ich, dass der Hund mindestens einige Minuten weg bleibt, ohne das der Halter ihn sieht oder sogar so, dass der Halter ihn suchen muss.

    Dieser Gedanke rührte daher, das ich früher sehr oft beim suchen geholfen habe, wenn in meiner Gegend Hunde entlaufen sind. Das kam sehr oft vor und es waren auch nicht immer dieselben Hunde.

    Auch hier bekomme ich recht häufig mit, dass Hunde entlaufen. Meist sogar mehrere Tage verschwunden bleiben.

    Da mir eben wieder jemand geschrieben hat, dass sein Hund in seiner "Jugend" mal stiften gegangen ist, kam ich auf diesen Thread.

    Mich würde interessieren:

    • Ist euer Hund schon mal entlaufen?
    • Weswegen ist er entlaufen?
    • Wann und wie habt ihr ihn wieder gefunden?
    • Habt ihr danach etwas im Umgang mit eurem Hund verändert?
    • Hat euer Hund noch mal versucht zu entwischen? Und es sogar geschafft?
    • Welche Tipps würdet ihr jemandem geben, dessen Hund entlaufen ist?


    Fragen über Fragen.

    Anju ist bisher nie weg gelaufen, deshalb kann ich zu dem Thread schon mal nichts beitragen. :tropf: Ich bin aber gespannt auf eure Erfahrungen.

    Kann es sein, dass die Tiere seit Corona "unvorsichtiger" geworden sind? Hier sind deutlich weniger Menschen unterwegs als sonst, dafür aber deutlich mehr Tiere. Vorgestern ist ein Reh gemütlich in unserer Nähe spaziert, ein Fuchs trippelte vor uns auf dem Wanderweg umher und heute hab ich es sogar mal geschafft unseren Graureiher zu fotografieren, der sonst sofort weg fliegt wenn er Menschen näher kommen sieht. :ka:

    Aber wenn man es schafft, lange genug drauf zu verzichten, schmeckt der vegane Ersatz irgendwann auch ganz gut. :D Geht mir zumindest derzeit so.

    So ging es mir mit vielen Sachen. Je länger ich vegetarisch gelebt habe, desto mehr habe ich andere Lebensmittel kennen und lieben gelernt. Es gibt eine ganze Reihe an Gemüsesorten die ich als Omni total eklig fand und jetzt aber total gerne esse. (Tomate, Zucchini, Spinat, Erbsen. Bohnen, Brokkoli etc.) Mittlerweile mag ich auch den Geschmack und die Konsistenz von Fleisch gar nicht mehr. Nur der Geruch betört mich noch manchmal. :D

    Beim Käse ist es so, wenn ich es geschafft habe, ein paar Wochen vegan zu leben, habe ich auch kein Verlangen mehr nach Käse. Wenn ich dann aber irgendwo zum Frühstück bin, wo ich Käse esse, weil es keine veganen Alternativen gibt, bin ich sofort wieder angefixt. Da habe ich dann auch arge Probleme wieder vom Käsetrip runter zu kommen. Käse ist bei mir echt wie ne Sucht. :ka:

    Deinen Hundewunsch kann ich natürlich absolut nachvollziehen. Ich denke allerdings, dass momentan noch kein Hund zu deiner Situation passt. Retriever wollen beschäftigt werden und auch Dackel sind nicht zu unterschätzen. Ein bisschen Gassi gehen wird da nicht ganz reichen und ich sehe es auch sehr kritisch, den Hund solange alleine zu lassen.

    Wenn deine Eltern täglich eine Mittagsrunde mit dem Hund machen würden (oder jemand anderes), wäre das schon wieder was anderes. Aber nur manchmal funktioniert da nicht. Ein Hund möchte auch nicht 10 Stunden lang allein drin hocken, dafür braucht man sich auch keinen Hund anschaffen. :)