Beiträge von Waldhörnchen

    Ich habe Anju definitiv gebraucht und nein, sie ist kein Assistenzhund. Pauschalisiere das also bitte nicht so, du steckst doch gar nicht in allen Menschen drin.

    Ich weiß nicht wie es jetzt wäre. Ich kann mir ein Leben ohne Hund so gar nicht vorstellen, aber ich denke wenn es wirklich sein müsste, würde ich es jetzt auch ohne Hund schaffen. Anju hat mir wortwörtlich zurück ins Leben geholfen, auch wenn das für die meisten Menschen gar nicht nachvollziehbar ist.

    Wenn ich dann der Meinung bin, einen Hund zu brauchen, muss ich auch sicherstellen, dass ich es mir leisten kann, seine Hilfe in Anspruch zu nehmen.

    Der Hund hat keine Wahl, ob er uns Menschen helfen will oder nicht. Er wird angeschafft. Und deshalb habe ich als Mensch die Verantwortung, diesem Hund auch finanziell gerecht zu werden.

    Kann ich das nicht … so hart es klingt … muss ich wohl andere Hilfe in Anspruch nehmen.

    Da habe ich auch gar nichts gegen gesagt. Das sehe ich genauso wie du. Mir ist nur dein erster Absatz bitter aufgestoßen. Nicht weil es hart klingt, sondern einfach weil das so nicht stimmt.

    Bitte klärt mich auf, seh ich das zu kritisch, bin ich zu engstirnig, vielleicht sogar zu helikopterig?

    Da hat wohl jeder seine eigenen Empfindungen. Ich würde und könnte meinen Hund auch nicht ausleihen, es gibt aber durchaus Menschen, die über diese Möglichkeit sehr froh sind. Eine Hand wäscht die andere sozusagen.

    Als ich noch keinen eigenen Hund hatte, habe ich Hundesitting gemacht, einige "meiner" Hunde habe ich also sehr regelmäßig betreut. Eine Win Win Situation in meinen Augen. Denn ich konnte mir zumindest ein kleines Stückchen den Traum vom Hund erfüllen und die Halter hatten etwas Entlastung im Alltag. Meist habe ich Urlaubsbetreuung gemacht, oder weil die Menschen Vollzeit arbeiten waren. Manchmal auch in Krankheitsfällen oder bei Rentnern, die es alleine nicht mehr geschafft haben.


    Ich würde das allerdings nicht empfehlen, wenn jemand wirklich den Wunsch nach einem eigenen Hund hat. Es ist für den Wunsch einfach nicht mal im Ansatz ein Ersatz. Ein eigener Hund fühlt sich ganz anders an, als ein "geliehener".

    Kein Mensch braucht Hunde zum leben

    Ich habe Anju definitiv gebraucht und nein, sie ist kein Assistenzhund. Pauschalisiere das also bitte nicht so, du steckst doch gar nicht in allen Menschen drin.

    Ich weiß nicht wie es jetzt wäre. Ich kann mir ein Leben ohne Hund so gar nicht vorstellen, aber ich denke wenn es wirklich sein müsste, würde ich es jetzt auch ohne Hund schaffen. Anju hat mir wortwörtlich zurück ins Leben geholfen, auch wenn das für die meisten Menschen gar nicht nachvollziehbar ist.

    Egal sollte es nicht sein. Schau einfach, was Du von den Inhaltsstoffen her als gut erachtest und dann schau, ob dein Hund das auch verträgt. Wenn nein, suchst du eben weiter und wenn ja, ist das doch super. :)

    Ich würde gar kein extra Welpenfutter füttern.

    ich kann da gut zurückstecken...

    Geht mir ähnlich. Wobei ich es gar nicht "zurückstecken" nennen würde.

    Ich für mich selber lebe Genügsam. Bei mir fällt vieles weg, was bei den meisten völlig im Alltag integriert ist und ich schaue wirklich, wo ich was ausgebe.

    Ich gehe nie zum Friseur, weil ich meine Haare selber schneide. Ich gehe sehr selten auswärts essen oder bestelle. Ich esse kein Fleisch mehr, was tatsächlich dazu führt, dass ich Geld spare. Ich kaufe auf Vorrat wenn Angebote sind. Ich mache vieles selbst, anstatt fertige Produkte zu kaufen, was auch einiges spart. Ich rauche und trinke nicht. Selbst Süßkram kaufe ich selten. Im Sommer spare ich noch mal gut an Gemüse, weil ich vieles selbst anbaue. Ich kaufe kaum Kosmetika und shoppen gehe ich nur, wenn es bei unserem Ernstings Family 50% Rabatt auf bereits Reduzierte Ware gibt oder ich wirklich etwas brauche.

    Das einzige was ich für mich selber wirklich "unnötig" finanziere, sind regelmäßige Thermenbesuche im Herbst/Winter (nicht nur fürs Wohlbefinden, auch für die Gesundheit) & Stoffe und Zubehör für meine Näharbeiten. Selbst bei Büchern kaufe ich überwiegend gebraucht, Mängelexemplare oder nehme was aus öffentlichen Bücherschränken mit. (& stelle natürlich auch im Gegenzug Bücher hinein)

    Das funktioniert so auch mit Sozialhilfe wunderbar. Natürlich könnte es gerne mehr sein, aber das wäre dann halt auch für unnötige Dinge, die ich eigentlich gar nicht brauche.

    Eine OP Versicherung habe ich für Anju nicht und werde ich nun auch nicht mehr abschließen, aber der zweite Hund bekommt dann auf jeden Fall von Anfang an eine. Bei Krankenversicherung bin ich mir noch nicht so sicher.

    Spricht denn was gegen Wolfsblut? Wenn ihr damit sonst zufrieden wart, würde ich das einfach wieder verfüttern. Eure Hummel muss ja nicht auch Unverträglichkeiten entwickeln.

    Meine Rottweiler Hündin bekommt auch seit kurzem Wolfsblut und verträgt es sehr gut.

    Insgesamt ca. 12.500€

    Zahlt sowas eigentlich die Haftpflicht? (Sofern vorhanden)

    aber vielleicht ist das auch nur etwas über das sich Leute mit großen Hunden Gedanken machen ? thinking-dog-face

    Nö. Kleine Hunde können auch teure Schäden anrichten. Bekannte von uns hatten mal einen Chihuahua der den ganzen Holzboden mit seinem Urin ruiniert hat. Da lag zwar Teppich drüber, aber der war natürlich irgendwann auch durch. (Die Bekannte fand das aber voll okay, da würde mir als Vermieter auch die Hutschnur platzen.. ich frage mich auch immer, wie man so leben kann :verzweifelt:)

    Den Hund so lange allein zu lassen geht meiner Meinung nach gar nicht. Nicht für einen erwachsenen Hund und schon gar nicht für einen jungen.

    Aber es gäbe ja auch die Möglichkeit, den Hund betreuen zu lassen bzw. einen Hundesitter zu engagieren, der zwischendurch zumindest mal eine Runde mit dem Hund geht.