Beiträge von Waldhörnchen

    Kauft den Kindern ein Pony, die sind fürs Reiten gemacht.

    Auch ein Pony will nicht von zappelnden Kindern getreten werden, möchte nicht an der Mähne gezogen werden und auch nicht gekniffen. :no: Nicht umsonst gibt es für sowas Reitunterricht.

    Hier würde ich eher ein Plüschtier empfehlen, solange die Eltern nicht bereit sind, den Kindern einen respektvollen Umgang mit den Tieren beizubringen.

    Vakuole Ja hab ich. Klar haette man anders machen koennen (oder eher sollen/muessen) und heute wuerd ich das auch anders machen. Damals wollte ich nur noch meinen Hund, dessen ganzer Kopf komplett voll mit Blut war und wo man Fetzen abstehen hat sehen, zum TA bringen und selber zum Arzt, weil mir das Blut den Arm runter lief. Fou hat wie am Spiess gebruellt und ich musste mich zwingen vor Schmerzen nicht zu :kotz: und nicht umzukippen. Und ich hatte Schiss, dass Fou mir umkippt, weil ihr Kreislauf einbricht. Danach sah naemlich alles aus. Ich hab z.B. auch ihren Herzschlag gehoert. Gehoert, nicht gefuehlt. Und ja, das war ihr Herzschlag nicht meiner..

    Das ein wegschicken von dem Hund da total dumm ist, kam mir ueberhaupt nicht in den Sinn.. Ganz ehrlich..mein Hirn war da nicht so funktionsfaehig bzgl. sachlich nachdenken was nun die sinnvollsten Handlungen sind..

    Ich hätte vermutlich ganz genauso gehandelt. Wer denkt denn in einer solchen Situation noch klar?
    Oder ich hätte ihn angebunden gelassen (aus Angst, dass er beim befreien wieder auf uns los geht) und wäre erst viel später auf die Idee gekommen. mal irgendjemanden anzurufen, der sich drum kümmert.


    Ich habe auch immer eine Ersatzleine dabei. Aber aus anderen Gründen.

    Mit der Flexileine fühle ich mich am sichersten. Die tut halt im Falle eines Falles so richtig weh...

    Pfefferspray hatte ich auch eine Zeitlang dabei, aber ich habe nie daran gedacht, wenn ich es tatsächlich mal hätte nutzen können.


    Messer ist ebenfalls immer in der Hosentasche, nicht zur Abwehr von Hunden, aber ich fühle mich damit trotzdem ein Stückchen sicherer.

    Hat hier jemand das Leucht Pink Grau?

    Und kann mir sagen was farblich dazu passen würde an Leinen? :D

    Ich hatte überlegt ob eine Pinke Fettleder Leine passen würde oder eine Doggyboxx Leine aber nur welche Farbe :denker:

    Ich hatte dazu eine Leine in Anthrazit von Doggyboxx, hat sehr gut gepasst. :)

    Das ist menschlich nicht möglich.

    Dann wartet mit dem Hund doch einfach, bis die Kinder alle alt genug sind, einen Hund zu lesen und zu verstehen.


    Unser erster Hund kam übrigens auch aus dem Tierheim, allerdings mit einem Jahr, vielleicht lag der Unterschied ja am Alter :ka:

    Oder ganz einfach am Wesen. Die wenigsten Hunde finden es toll, als Spielzeug missbraucht zu werden. :ka:


    Im Tierheim wurde uns versichert, dass er ein perfekter Familienhund ist.

    Vermutlich hat das Tierheim einfach andere Vorstellungen von einem Familienhund, als ihr. Oder habt ihr beim Tierheim angegeben, dass der Hund sich alles von euren Kindern gefallen lassen muss?

    und es so sicher auch nicht mehr zulassen würde, ist doch eh klar.

    Laut ihrer Aussage MUSS ein Familienhund sowas abkönnen. Also ist das überhaupt nicht klar... Vielleicht nicht mit diesem Hund, aber sicher mit dem nächsten.

    in Selbstvorwürfen watet

    Vielleicht interpretiere ich es ja falsch, aber für mich klingt es so, als würde sie die Schuld allein beim Hund suchen und nicht bei sich.

    Boah... ich könnte grade echt...

    Tut mir wirklich leid für eure Tochter, aber den Hund einschläfern lassen wollen, weil ihr als Eltern ganz einfach nicht aufgepasst habt??

    Wir wissen nicht 100%ig genau wie es passiert ist.

    Und warum nicht? Kinder und Hunde lässt man ganz einfach nicht unbeaufsichtigt!! Ihr seid da in der Pflicht, auf den Hund und eure Kinder zu achten!

    Es ist auch egal wie es wirklich passiert ist.

    Nein, ist es nicht.

    Ein Familienhund muss sowas abkönnen, unser vorheriger Hund hat sich alles gefallen lassen.

    Kein Hund muss sowas abkönnen! Mit dieser Einstellung würde ich euch echt raten, euch keinen Hund mehr zuzulegen! Wollt ihr jetzt jeden Hund töten lassen, den eure Tochter nicht als Puppenhaus benutzen kann?

    Was wir wissen wollen ist, ob das jetzt bedeutet, dass wir Apollo abgeben müssen

    Ja, unbedingt. Gebt ihn bitte zurück ins Tierheim und sagt dort auch, dass er euer Kind gebissen hat, damit er nicht wieder in eine Familie mit Kindern kommt. (Oder zumindest bei der Vermittlung darauf geachtet wird, dass er zu passenderen Menschen kommt)

    muss er vielleicht eingeschläfert werden?

    Nein!

    Wir wollen auch niemand anderen in Gefahr bringen und denken wirklich darüber nach ihn einschläfern zu lassen.

    Kein vernünftiger Tierarzt wird einen gesunden, jungen Hund wegen sowas einschläfern. Gebt den Hund zurück ins Tierheim und lasst dort entscheiden, wie es weitergeht.

    Als wir noch in Hannover gelebt haben, wurde Anju des Öfteren von Deutschen Schäferhunden angegriffen.

    Gleich am Einzugstag, Anju grade mal 8,5 Wochen alt und maximal 20 Minuten in meiner Obhut, wurde sie von 2 Schäferhunden, die aus ihrem Grundstück abgehauen sind, unter ein parkendes Auto gejagt. Zum Glück kamen sie dort nicht an sie ran, aber wir mussten dennoch eine gefühlte Ewigkeit auf den Besitzer warten, der die dann auch nur mit roher Gewalt zurück aufs Grundstück zerren konnte. Bis Anju sich unter dem Auto hervor getraut hat, verging einige Zeit. Das war schon ein beschissener Start im neuen Zuhause.

    Ich bin bis heute so froh, dass sie unter das Auto gerannt ist und nicht auf die Landstraße, die genau daneben lag.

    Beim nächsten mal, war Anju ca. 12 Wochen alt. Wir waren auf einer Hundewiese (ja, den Fehler mache ich auch nie wieder) und zwischen den Büschen kam ein Schäferhund hervor gestürzt und ging direkt auf Anju drauf. Diese Schreie werde ich nie vergessen. :no: Außer dem Schock und 2 kleinen Löchern hatte sie zum Glück nichts, dafür hatte ich den Schäferhund im Arm, weil ich dazwischen gegangen bin.

    Das schlimmste für mich war, dass der Halter ganz gemütlich oben am Weg lang gegangen ist. Egal wie viel ich gebrüllt und geschrien habe, er hat sich nicht einmal umgedreht und ist stur weiter gelaufen, hat nicht einmal nach seinem Hund gerufen.

    Der ist dann auf den nächsten Hund drauf, der den Weg entlang kam und ich habe mich mit Anju aus dem Staub gemacht.

    Da habe ich das erste mal die Polizei gerufen und später auch eine Meldung beim OA gemacht. Und obwohl bekannt war, dass der Hund bereits mehrere Katzen auf dem Gewissen hatte, Hunde verletzt und später sogar einen kleinen Hund getötet, ist dem Halter nie etwas passiert.

    Bei der nächsten Halterin war es zum Glück anders. Die lief mit ihrer Schäferhündin immer an der Flexileine. Beim ersten mal, als der Hund auf Anju losging, konnte die Halterin sie wieder von ihr runter holen, indem sie der Hündin die Schnur von der Flexileine um den Hals geschnürt hat.

    Beim zweiten mal leider nicht. Wir sind uns an einer Ecke in die Arme gelaufen, der Hund ist sofort auf Anju drauf. Die Halterin hat diesmal NICHTS gemacht, außer blöde Sprüche zu kloppen. Erst als der Hund dann mir im Arm hing, weil ich wieder dazwischen gegangen bin, hat sie ihren Hund halbherzig von mir weg ziehen wollen, was leider nicht geklappt hat. Nach einem heftigen Bauchtritt meinerseits, lies der Köter dann endlich ab.

    Da ist mir dann aber auch wirklich der Kragen geplatzt und ich habe auch die Halterin mehrmals geschlagen. In dem Moment musste ich meine Wut und mein Unverständnis einfach mal auslassen. (Sollte man nicht sagen, aber ihre Verblüffung und das sie endlich aufgehört hat dumme Sprüche zu raus zu hauen hat mir so unglaublich gut getan)

    Ich habe dafür eine Anzeige bekommen, mir ist allerdings nichts passiert. Ihr hingegen wurde der Hund einige Zeit später weg genommen, weil es auch noch andere Vorfälle gab.


    Als wir dann nach Bad Harzburg gezogen sind, wurde es zum Glück ruhiger. Ich hätte ja gedacht, Anju hätte dadurch ein Schäferhundtrauma, aber nein, gar nicht.

    Dafür habe ich nun furchtbare Angst vor dieser Rasse und mittlerweile auch vor Malis, weil die es hier in der Ecke sind, die mir so unfassbar Negativ auffallen. (Wobei es zum Glück noch keiner geschafft hat, sich von der Leine zu reißen, obwohl die ein ganz schönes getöse hinlegen)

    Wir haben hier aber leider auch überwiegend so Schäferhunde, die bellend in der Leine hängen, von ihren Haltern kaum gehalten werden können und teilweise sogar auf den Hinterbeinen stehen, weil sie so in Rage sind. Ich könnt echt jedes mal heulen oder schreien, oder beides. :verzweifelt:

    Wenn ich hier so lese, frage ich mich wirklich, was wäre, wenn Anju mehr abbekommen hätte, als die paar oberflächlichen Bisswunden? Wenn ich bei sowas schon eine solche Angst verspüre, wie ist das dann bei Haltern, die ihre Hunde durch einen anderen Hund verloren haben? Ich kann mir nicht vorstellen, wie man mit sowas umgehen sollte. Ihr habt mein tiefstes Mitgefühl.