Bis zum Hund hätte es so ungefähr ein Jahr gedauert.
Ich habe einen Wurf im Auge und werde noch ein paar Tage darüber schlafen und dann eventuell die Züchterin kontaktieren.
Bis zum Hund hätte es so ungefähr ein Jahr gedauert.
Ich habe einen Wurf im Auge und werde noch ein paar Tage darüber schlafen und dann eventuell die Züchterin kontaktieren.
Wie oft noch?
Ich bin hier raus.
Endlich! Jetzt gibt es sie auch regulär in unserem E-Center.
Hat die hier schon mal jemand probiert? Ist die ein guter Ersatz für die Burgersauce?
Sorry, aber wer eine Belastungsstörung mit "keine Lust haben" vergleicht... ne, geht für mich gar nicht und finde ich auch für alle anderen Betroffenen schlimm.
So habe ich mir das auch immer gedacht. Aber die PTBS war am Anfang deutlich Stärker, als mein Verantwortungsgefühl. Mein Vater ist dann oft eingesprungen und mit Anju Runden gelaufen. Grade in der Anfangszeit, wo sie alle 2 Stunden raus gemusst hat, hatte ich richtig große Probleme und brauchte immer mal wieder einen Arschtritt und vor allem jemanden, der mir ab und zu die Verantwortung abnimmt.
Es klingt immer so romantisch, das eine Hand die andere wäscht, aber die Realität kann dann ganz anders aussehen.War nicht Arschtritt genug, dass der Hund auf dich angewiesen war? Ich konnte beim Babysitten auch nicht sagen "Oh nein das Baby hat gekackt aber ich habe keine Lust zu wickeln. Oh nein Baby hat Hunger aber ich bin gerade so traurig." Manchmal muss man Dinge tun. Ich verstehe wenn man eine Zeit braucht sich daran zu gewöhnen, aber ich bin arbeitslos und bleibe das auch. Der Hund wäre meine einzige Verantwortung. Das einzige was ich tun muss.
Nein, war es nicht. Und das hat auch nichts mit "keine Lust haben" zu tun. Sollte man eigentlich wissen, wenn man selbst von PTBS betroffen ist und dann auch noch in so schlimmer Form, das man der Meinung ist, man bräuchte einen Assistenzhund, der einen durchs Leben führt. .
In diesem Fall muss man halt sagen, die TE wird sich selber in so einer Situation am besten kennen, und ob sie im Falle von Überforderung total durchhängt oder sich durchboxt.
Würde ich so nicht Unterschreiben. Ich habe mich maßlos überschätzt, weil ich eine ähnliche Verantwortung nie tragen musste. Überforderung ist halt nicht gleich Überforderung.
Ich persönlich finde das nicht so arg, wenn man prinzipiell gerne draußen ist und die Natur erkundet, alleine aber halt der Antrieb fehlt.
Ich war schon immer gerne spazieren, aber immer nur so phasenweise. Mit den Hunden wurde ein Schuh draus.
Ich liebte es draußen zu sein. Mir fehlt nur alleine die Motivation. Ich habe keine. Grund rauszugehen. Hund bietet einen mehr als nur guten Grund. Nämlich das ich verantwortlich für sein Glück bin.
So habe ich mir das auch immer gedacht. Aber die PTBS war am Anfang deutlich Stärker, als mein Verantwortungsgefühl. Mein Vater ist dann oft eingesprungen und mit Anju Runden gelaufen. Grade in der Anfangszeit, wo sie alle 2 Stunden raus gemusst hat, hatte ich richtig große Probleme und brauchte immer mal wieder einen Arschtritt und vor allem jemanden, der mir ab und zu die Verantwortung abnimmt.
Es klingt immer so romantisch, das eine Hand die andere wäscht, aber die Realität kann dann ganz anders aussehen.
Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Hund.
Ich habe selber PTBS und mein Hund ist eine riesige Hilfe für mich - ganz ohne ein ausgebildeter Assistenzhund zu sein.
Aber mit Belastungsstörung und einem Hundehassendem Vater einen Welpen "alleine" ausbilden zu wollen, finde ich unrealistisch. Klingt für mich zumindest nach großem Konfliktpotenzial in der eigenen Familie und für dich - die du ja eh schon vorbelastet bist - nach einer Menge Stress. Du könntest an dieser Aufgabe zerbrechen und das fände ich dem Hund gegenüber nicht fair.
Den Hundewunsch würde ich mir erst erfüllen, wenn du in deinen eigenen 4 Wänden wohnst und dann würde ich mir auch gut überlegen, ob es wirklich ein Assistenzhund sein muss, oder ob ein ganz einfacher Hund nicht auch ausreichen würde. Wenn es doch unbedingt einer sein müsste, würde ich auch eher schauen, irgendwo einen "fertigen" zu bekommen.
Wenn du dir mit einem Hund Menschen vom Leib halten möchtest, empfinde ich Shelties als ziemlich Kontraproduktiv. Die meisten Menschen springen auf die niedliche Optik an und werden dich belagern, wenn du nicht von dir aus den Mund aufbekommst. (Kenne ich aus eigener Erfahrung. Als der Rotti noch Welpe war, wollten alle mal streicheln und ich stand nur ängstlich daneben. Hat lange gedauert, bis ich mich gegen andere Menschen durchsetzen konnte)
Ich habe meinen Hund jetzt 7 Jahre und ich bin ein viel selbstbewussterer, stärkerer und mMn auch (psychisch) gesünderer Mensch geworden. Durch das Leben als Hundehalter war ich gezwungen raus zu gehen, musste Verantwortung übernehmen, kam unweigerlich mit Menschen in Kontakt, mit denen ich niemals in Kontakt treten wollte. Ich musste lernen Menschen abzublocken und Menschen um Hilfe zu bitten. Es gab unheimlich viele Konflikte und Anfeindungen, die nicht nur einmal beinahe dazu geführt hätten, dass ich wieder in mein Loch falle.
Bei mir hats geklappt, das hätte aber auch genauso gut richtig nach hinten losgehen können. Zudem hatte ich die ganze Familie hinter mir, die mich grade am Anfang sehr sehr viel unterstützt haben... mit einer Familie, die Hunde zum Teil sogar hasst, hätte ich das niemals gemacht/geschafft.
Überleg es dir also wirklich gut.
Ich nutze seit kurzem die Fitbit Charge 4 und bin sehr zufrieden :) vorher hatte ich eine günstige Noname Uhr, aber die konnte man halt auch mit keinen Apps verbinden und war sehr ungenau
Oh, wie toll! Herzlichen Glückwunsch overture