Sowas kann man nicht beantworten, wenn man eine solche Situation nie hatte und sich von Zuhause aus ein Urteil bilden schon gar nicht.
Das ist eine Extremsituation. Man steht unter Schock, das Adrenalin pumpt, kaum ein Mensch wird da noch ruhig bleiben und rationale Entscheidungen treffen.
Wenn es mir soweit gut geht, wären meine Gedanken auch zuerst bei Anju bzw. bei allen anderen Insassen im Auto.
Aber wie genau ich handeln würde? Keine Ahnung. Alles was man tut, kann falsch oder richtig sein. Man hat ja keine Macht darüber, wie die anderen Autofahrer sich verhalten oder was für eine Umstandskette sich da noch bildet.
Ich kann jeden verstehen, der nach den Hunden sieht. Ich kann aber auch jeden verstehen, der geschockt sitzen bleibt.