Beiträge von Waldhörnchen

    (Und habe bisher keinen einzigen Hund kennengelernt, der bei mir an der Leine gezogen hätte, daher habe ich keine Erfahrungswerte damit.)

    Es geht dabei auch nicht um Hunde, die einfach nur nicht gelernt haben, ordentlich an der Leine zu laufen.

    Im Zughundesport wird den Hunden beigebracht, wie und wann ziehen erwünscht ist und dann geht es auch nur darum, dass der Hund konzentriert "arbeitet" und nicht das Frauchen einfach nur von A nach B zerrt, weil Hund da eben schnell hinwill.

    Ich würde auch ohne murren zahlen. Das war Selbstverschuldet und die Begründung wird niemanden interessieren. Du hättest mit deiner Hündin ja auch rausfahren können, du warst nicht gezwungen, sie ausgerechnet in einem Gebiet mit Leinenpflicht abzuleinen.


    Nicht falsch verstehen, ich kanns nachvollziehen und wär das Risiko wohl auch eingegangen. Ich gehöre auch zu den bösen Menschen, die während der BuS oder im Nationalpark nicht immer die Leine dran lassen... aber ich bin mir halt bewusst, dass ich damit gegen Vorschriften verstoße und ein Bußgeld zahlen muss, wenn ich erwischt werde. Da würde ich gar nicht anfangen, mich zu rechtfertigen, denn eine weltbewegende Begründung für so einen Verstoß gibt es einfach nicht.


    Dass mit dem aggressiven Hund würde ich separat beim OA anzeigen. Wenn der Hund da schon bekannt ist, wird vielleicht sogar was passieren... wenn nicht, wird das wohl leider im Sande verlaufen, aber wenigstens hast du es dann versucht. Ich würde es auch nicht bei der einen Meldung belassen, wenn der euch öfter über den Weg läuft und du das Gefühl hast, die Halter haben den Hund weiterhin nicht unter Kontrolle. Je mehr Meldungen, desto höher die Chance, dass da mal geguckt wird, was los ist.

    Lies ein Buch, in dem der Titel Bezug auf den Einband nimmt (oder umgekehrt)

    Bride - Ali Hazelwood


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    Unser Krieg, der Krieg zwischen den Werwölfen und den Vampiren, begann vor Jahrhunderten mit Ausbrüchen von Gewalt, erreichte seinen Höhepunkt in einem Blutbad und ging - mit Buttercremetorte - ruhmlos zu Ende an dem Tag, an dem ich meinem Ehemann zum ersten Mal begegnete.

    Was ganz zufällig auch mein Hochzeitstag war.

    Nicht grade der Stoff, aus dem Kindheitsträume gemacht sind. Allerdings war ich noch nie eine Träumerin.


    Bride - Ali Hazelwood

    Ich meine mich zu erinnern, dass in meiner Anfangszeit als HuHa, diese Wolf-Hund-Vergleiche noch viel häufiger waren, als heute. Also geht es doch eigentlich schon in die richtige Richtung.

    Oder der Wandel war wieder nur hier und der Rest von Social Media hängt noch nach... da bin ich nicht mehr so gut informiert. :D


    Ich kenne eigentlich nur noch Leute, die solche Vergleiche eher als lustig gemeinten Nebensatz verwenden.

    Ich habe mich grade etwas erschrocken, als ich deinen praktischen Prüfungsteil gelesen habe Mrs Barnaby . Wir sind auch in Niedersachsen, unsere "Prüfung" war allerdings ganz anders.


    Mir wurde zuallererst einmal erklärt, dass es ja gar nicht darum geht zu schauen, was der Hund alles kann, sondern wie der Halter mit einem Hund umgeht. Die Theorieprüfung habe ich bereits 2013 gemacht, als dieses Gesetz rauskam und dann hätte ich die praktische Prüfung auch mit einem Hund machen können, der mir gar nicht gehört. Ich habe aber auf meinen eigenen gewartet. (Und dann habe ich vergessen, dass wir den praktischen Teil auch noch machen müssen, das habe ich erst 2 Jahre später nachgeholt, als ich bei der Ummeldung von Hannover in den Harz darauf hingewiesen wurde. :hust: )


    Unsere Prüfung war ein ganz normaler Spaziergang. Unsere Hundetrainerin ist zu uns gekommen, wir sind auch überwiegend in unserem normalen Gassigebiet gelaufen. Und dann ging es halt wirklich nur darum zu schauen, wie ich meinen Hund im Alltag führe. Wir sind an Menschen, Hunden, Radfahrern, befahrenen Straßen etc. vorbei, haben minimale Gehorsamkeitsübungen gemacht (einmal absitzen lassen, einmal ins bleib) und ich sollte Anju einmal kontrollieren (Zähne, Ohren und Pfoten anschauen). Das letzte war jetzt zwar nichts, was wir regelmäßig beim Gassi machen würden, aber das kannte Anju ja von Zuhause schon. Mehr wars auch nicht. War sicher ne Stunde, vielleicht auch länger, ein schöner Spaziergang mit Anju und unserer Hundetrainerin.


    Finde ich so auch irgendwie nützlicher, als den Hund dieses und jenes tun zu lassen, was man normalerweise mit seinem Hund nicht tun würde. Es geht ja darum, wie der Halter mit dem Hund umgeht und nicht darum, was der Hund so alles kann.


    Der Theorietest war easy, da reicht es wirklich, halbwegs informiert zu sein. Da kommen auch so Sachen dran wie "Gibt es bei Hunden Welpenschutz?" ... Da müssten eigentlich einige Hundehalter aus meiner Umgebung schon durchgefallen sein. :D


    Im praktischen Teil durchzufallen ist im übrigen auch schwieriger, als ihn zu bestehen. Da muss man sich dem Hund gegenüber schon wirklich scheußlich benehmen, oder den Hund wirklich 0 unter Kontrolle haben.

    Februar: Lies ein Buch, in dem es um das Schaltjahr geht oder dessen Handlung (zum Teil) in einem Schaltjahr spielt (oder schwieriger: in dem der 29.02. vorkommt):

    Harry Potter und die Kammer des Schreckens - J.K. Rowling


    Spielt die erste Hälfte des Buches 1992