ich hab es so verstanden dass der Hund sofort wegkommt wenn etwas schlimmes ist. Ansonsten gewartet wird bis ein Besitzer gefunden wird. Ich denke das ist irgendwie einleuchtend. Einen beißenden Hund wird man nicht in der Familie lassen wenn diese heillos überfordert sind.
Zu der Probewoche. Ich kenne es so ( und ein Tierheim macht es so), dass man eine Woche den Hund behält und wenn alles passt wird das Geld bezahlt und de Vertrag unterschrieben. Passt es nicht wird der Hund zurück gegeben.
Der Verein schreibt auf seiner Seite ganz klar dass man nur eine Woche hat um das Tier "ausgiebig" kennen zulernen. Danach muss man sich entscheiden ob er bleibt. Wenn nicht ist man bis zur endgültigen Vermittlung die Pflegestelle!
In einer Woche ist der Hund nur nicht angekommen, die wenigsten zeigen sich da wie sie wirklich sind.
Ich habe wie gesagt seit vielen Jahren Tierschutzhunde und betreue viele Pflegestellen, eine Woche ist gar nix. Im Tierheim (oder PS)kann man den Hund wenigstens vorher besuchen und kennen lernen. Sie haben den Kulturschock schon hinter sich...
Leider haben die wenigsten Vereine wirklich Notfallstellen. Und oft genug wird den Leuten dann gesagt das Tier kommt dann eben zurück ins Herkunftsland (was auch wirklich manchmal passiert)
Ich hab seit Jahren 80% der Hunde von Stellen die "nette Hunde" adoptiert haben und nach kurzer Zeit haben sie alles andere als NETT, aber die Vereine ziehen sich dezent aus der Affäre.
Die wenigsten nehmen die Hunde wirklich zurück, und oft auch nur wenn die Leute dann die Pension zahlen. Mahlzeit!
Und nein ich bin nicht gegen Auslandstierschutz,nur gegen planloses Rüberschicken und unseriöse Vermittlungen. Und leider liest sich das hier eben alles andere als seriös.