Beiträge von PommesPanzer

    Hat hier jemand Erfahrungen mit folgendem Verhalten:


    Meine Partnerin steht morgens zum Frühdienst auf oder kommt von der Arbeit nach Hause. Hündchen (Golden Retriever 10 Wochen) freut sich wie Bolle, die Rute wedelt.


    Nach kurzem ankuscheln und ablecken schwenkt es allerdings in fieses und schmerzhaftes Knabbern, immer noch mit wedelnder Rute, um.


    Wahnsinnig anstrengend und unberechenbar.

    Was meinst du mit umlenken? Wenn wir ein Abbruchsignal o.Ä. geben, dann rennt sie zu uns zum Sofa und bellt dort weiter...

    Danke für Eure vielen Ratschläge.


    Also das Bluten war auch eher ein blutiger Kratzer. Mit dem Beißen wird es wohl langsam besser - so zumindest meinem Gefühl nach. Bei mir wird auch oft mal ein Zeh oder die Hand in den Mund genommen, dann aber ziemlich vorsichtig.


    Am Samstag waren wir zum ersten Mal in einer Hundeschule zur Welpengruppe. Hat uns sehr gut gefallen und das Gespräch mit der Trainerin vor und nach der Stunde war sehr informativ.


    Mit dem Durchdrehen von unserer Kleinen wird es nun auch besser, sie nimmt sich, seit wir das „Programm“ zurückgeschraubt haben, deutlich mehr Ruhepausen. Das ist gut.


    Klar wird hier und da nochmal für 5-10 Minuten aufgedreht, aber wie Ihr so schön sagtet: Sie ist ein Baby.


    Was allerdings neu ist und in einer Doppelhaushälfte für die Nachbarn nicht so toll: Die Kleine fängt an zu Knurren und Bellen. Und das auch, wenn wir mit Ihr Lösen waren und noch im Garten geschnuppert haben. Völlig aus dem Nichts wird teils zur Terrassentür gerannt und gebellt, hochgesprungen, geknurrt.


    Wie würdet Ihr euch da verhalten? Das Bedürfnis zum Lösen kann es meistens nicht sein.


    Zu guter Letzt macht uns die Mäuseplage hier bei uns zu schaffen. Man kann die Kleine kaum eine Minute im Garten allein Welpe sein lassen, da immer die Gefahr besteht, dass eine Maus vernichtet wird. Habt Ihr da Tipps? Aus dem Mund bekommt man sie im Falle des Falles nicht mehr, notfalls wird sie ohne zu kauen geschluckt...



    Danke ??

    Was spricht denn dagegen, euch einen Trainer ins Haus zu holen PommesPanzer? Allein rumdoktorn und verzweifeln bringt ja auch nichts ;) Es haben schon so viele hier angeboten, euch Trainervorschläge zu nennen, wenn du sagen würdest, woher ihr kommt.

    Wir sind ab morgen in einer Hundeschule, welche uns zusagt, in der ersten von zwölf Welpenstunden.


    Vorher treffen wir uns eine Stunde mit der Trainerin, damit sie sich ein Bild von uns und der Kleinen machen kann.


    Momentan sind wir guter Dinge und sehr gespannt. Bis auf das Beißen vorhin macht sie es bislang, ohne Ausflug und größere Runde gehen heute ganz gut.


    Seit 00:00 Uhr kommen wir Stand jetzt auf 12-13h Ruhe/Schlaf.

    Das mit der Leine habe ich soeben direkt probiert, nachdem der Arm meiner Freubdin blutig gebissen wurde. Es scheint, als wenn sie grad vor meine Freundin NULL Respekt hat.


    Nach ca. 5 Minuten an der Leine hat sie sich etwas beruhigt, danach sind wir uns lösen gegangen (groß und klein) und nun schauen wir mal.


    Sie legt sich schon öfter mal an diversen anstellen hin, länger als ein paar Sekunden bleibt sie aber nie liegen...

    Danke für Eure weiteren Antworten und Vorschläge. Nur mal aus Interesse: Wie könnte/sollte denn der ideale Tag für einen normalen Durchschnittswelpen aussehen?


    Wir lesen immer von +/- 20h Schlaf/Ruhe. Ist das realistisch?


    Sind Ausflüge in den Wald oder an die Küste (offene Fläche) mit Freilauf zu früh? Also ca. 20-30min vor Ort?


    Im Garten kann sie immer entdecken und streunen, wann sie mag.

    Danke. Das ist aber leichter gesagt, als getan. Sie lag grad so brav im Bettchen, wurde dann unruhig, beginnt zu schnüffeln. Wir sind dann raus, fein Pipi gemacht. Um jegliches Spielen zu unterbinden habe ich sie zurück in das Bett getragen.


    5 Minuten später springt sie aus dem Nichts auf, stürmt zur Terrassentür, knurrt, bellt und fängt an rumzurennen.


    Es ist unglaublich. Und KEINE Chance die Dame irgendwie zu beruhigen...

    Danke für Eure aufmunternden Worte.


    Von gestern auf heute und heute bis 17:00 Uhr war ein super Tag.


    Gestern 23:00h nochmal raus, Pipi. Dann 03:00h Wecker und raus, Pipi. Durchgeschlafen bis 06:30 Uhr. Dann groß und klein. Gefrühstückt.


    Danach geschlafen. Am Vormittag waren wir für 15 Minuten auf der Wiese toben, nach Hause, alles gut. Etwas aufgedreht, KONG gegeben, beruhigt, geschlafen.


    Autofahren ist kein Problem, da schläft sie entspannt. Gegen 15:30h waren wir noch entspannt 20 Minuten im Wald spazieren, alles problemlos. Im Auto zurück wurde geschlafen. Zuhause zunächst auch nach dem Geschäft.


    Gegen 17:00h ging es dann los. Wildes umherlaufen, versuchen aufs Sofa zu kommen. Wenn man das unterbindet, anbellen, Knurren, schnappen. Spielzeuge Fetzen, keine ansprache hilft, ins Bett setzen sowieso nicht.


    Nachdem ich vom Sport kam, saß meine Dame weinend zuhause, eine Gardine ist ebenfalls kaputt.


    Nun pennt die Kleine wieder...


    Es wird und wird nicht besser.

    Nein drinnen und auch draußen. Löserunde langweilig? Sie löst sich draußen nicht, macht nur noch rein. Drinnen ist ALLES interessanter als Pipi oder Pupi machen. Machen wir die Löserunde mit Leine, dann wird nur gesprungen, gebissen, Leine ins Maul genommen. Es geht nicht mehr.


    Wenn wir sie nun reinlotsen, dann dreht sie hier durch und macht rein. So wie sie mit Spielzeugen umgeht, wird sie sich früher oder später das Genick brechen. Geräusche macht sie dabei wie ein Kampfhund.


    Meine Partnerin gibt auf. Ich denke, dass wir nicht fähig sind, ein Hund zu halten.


    Danke für die gutgemeinten Tipps.