Ich habe ja in den letzten Wochen auch wirklich Probleme bishin zu Heulattacken gehabt und mein eigenes Verhalten dann mal reflektiert und gemerkt, dass ich wirklich Fehler gemacht habe und meinen Hund selbst total aufgedreht habe weswegen an ruhige Spaziergänge gar nicht zu denken war...
Stärkt eure Beziehung indem ihr gemeinsam viele Erfolgserlebnisse habt, euch zusammen wie bescheuert freuen könnt und Spaß zusammen habt.
Mir ist es mittlerweile egal, was die anderen von mir denken, wenn ich hüpfend und quiekend, mit Schlamm und Pfotenabdrücken verziert durch die Felder watschel.
Ich habe auch viel mit Leckerchen belohnt, habe das nun aber arg zurückgeschraubt, weil mein Hund auf mich achten soll und nicht auf die Kekse in meiner Hand. Und sie nimmt für nen Rückruf nichtmal Leberwurst aus der Tube, weil "bähhhhhh", dafür findet sie es aber toll, wenn wir kurz fangen spielen, rangeln oder gemeinsam hüpfen.
Wir haben jetzt das laufen für uns entdeckt, sie darf/soll/muss rennen und ich freue mich drüber anstatt panisch zu werden weil der Hund so schnell wird 
Manchmal muss man Wege gehen, die eben nicht als Standart in der Hundeschule gelehrt werden...
Aber seit ein paar Tagen läuft es bei uns wieder und ich bin fest davon überzeugt, dass es auch ein gutes Stück am gemeinsamen Spaß liegt.
Jeder muss da seinen Weg finden und ich habe gemerkt wie wichtig es ist die Eigenschaften zu nutzen, die dein Hund anbietet. Nicht den Hund in eine Form pressen, die man haben möchte, sondern seinen Charakter und seine Eigenheiten nutzen und damit zu arbeiten 
Ihr bekommt das hin und werdet sicher auch für euch einen Weg finden!