Samita ich sehe das ähnlich... Klar sind Ruhephasen superwichtig und müssen gerade zu Anfang durchgesetzt werden damit der Hund lernt abzuschalten.
Bei uns war es da echt prima, dass der Hund recht früh mit ins Büro ging, denn Büro bedeutet hier "schlafen" 
Von dieser ganzen Boxensache halte ich persönlich einfach nicht viel (Krankheit ist was anderes) und es erschließt sich mir auch nicht warum ich einen gesunden Hund über Stunden in die Box sperren soll. Freunde von uns haben das auch gemacht um es sich nachts leichter zu machen...
Naja, ich hab dann halt beim Hund geschlafen und morgens gewischt 
Eine Box kam bei uns wegen der Katzen nicht in Frage, denn die hätten dann definitiv den Hund geärgert (haben sie ja sogar durch die Trenngitter geschafft
)
Aktuell üben wir Ruhe zu halten, wenn die Katzen rumlaufen/springen/toben (haben sie jetzt erst in Gegenwart des Hundes angefangen...) Deshalb bin ich ganz froh, dass der Hund seine festen Ruhezeiten im Büro hat (8 Stunden) und nachts mindestens 8 Stunden schläft.
Wir haben ja nun den Zughundesport für uns entdeckt und starten mit Canicross und da merke ich tatsächlich, dass der Hund nach einer Trainingseinheit ganz anders ist und das über mehrere Tage. Viel ausgeglichener und zufrieden.
Wenn ich hingegen klicker, dreht sie schon ziemlich auf und hat eine sehr ausgeprägte Erwartungshaltung, deshalb mache ich das wirklich nicht oft.
So sind sie halt alle verschieden und wir HH auch und jeder findet mit seinen Vierbeinern sicher einen Weg wie man prima gemeinsam leben kann und jeder seinen Spaß hat. Ich glaube die Patentlösung gibt es einfach nicht 