Beiträge von Moali

    Hallo zusammen.

    Ich trete mit folgenden Problem an eich heran.

    Wir beschäftigen uns schon länger mit dem Thema Hund. Haben jetzt die Möglichkeit einen Elo Welpen zu uns zu nehmen. Jetzt zum Problem. Ich bin nicht sicher ob ich nicht allergisch bin. Nicht sicher weil der bluttest negativ war. Und beim Hauttest kam raus das ich auf die Flüssigkeit reagiert habe die das "trägermedium" war (kochsalzlösung) so kam es das ich auch auf die negativprobe reagiert habe, auf die eigentlich niemand reagieren sollte. Ich habe eigentlich auch nie Probleme mit Hunden gehabt bis dahin wo wir auf einer Hundeausstellung waren und zu einem Schlittenhunderennen gingen. Da kratzte es im Hals. Die Ärztin meinte aber das bei einer Allergie nach einer Stunde etwa die Symptome wieder aufhören müssten, taten sie aber nicht. Bei der Züchterin hatte ich auch ein kratzen im Hals, wobei ich das mitunter schon zuvor hatte. Zuletzt war es sehr stressig und der Hals kratzte obwohl kein Hund da war. So könnte es auch eine stressreaktion sein. Zuletzt war es immer weniger das kratzen im Hals aber die Augen und die Nase war "trocken". Alles aber minimal.

    Schlussendlich muss ich aber jetzt eine Entscheidung treffen um nicht einen Welpen zu blockieren den die Züchtern vielleicht vergeben könnte, aber ich bin in Wirklichkeit nicht sicher ob ich allergisch bin oder nicht.

    Wie würdet ihr Vorgehen, oder gibt es jemanden der in einer ähnlichen Situation festgesteckt ist?weary-dog-face

    LG Christoph

    In der Nachbarschaft finden sich einige Labradore/Golden, wobei wir die Zucht nicht hinterfragt haben. Aber da ist auch alles dabei, von der unerschütterlichen Dame, über den wachenden Hof-Golden, zum unbändigen Rabauken.


    Und bei den Eigenschaften ist es hier auch wieder so, dass ich natürlich einen aktiven Hund möchte, wie gesagt wir sind auch aktiv und er soll ja da auch mit machen können.

    Als Anfänger der sich mit der Materie zu beschäftigen beginnt, nimmt man viel auf, und bei den kleinen Hunden kennt man sehr häufig die Kläffer die nicht aufs Frauchen/Herrchen hören, oder die diversen Fernsehauftritte verschiedener "Hundetrainer", die oft mal ein z.B. "Terrier halt" raus lassen. Oder auch in den Rassebeschreibungen in Buch oder Web-Form findet man oft Sätze mit: "mit der Energie muss man klar kommen".


    Habe nochmal über meine Gestrige Aussage hinsichtlich

    Ich denke das dies auch ein wichtiger Punkt im Wahlprozess ist. Was hat der Hund oder die Familie davon, wenn eine Rasse ins Haus geholt wird, die zwar aus dem Rassetypischen Gesichtspunkten perfekt passen würde, aber dann nicht die Zuneigung oder die Aufmerksamkeit bekommt die er verdient.

    nachgedacht.

    Meine Gedanken hierzu kommen eher daher, dass man bei vielen Hunderassen bzw. deren Haltern einen Stereotypen erkennt, der man selbst nicht sein will. Daher kommt sicher die Ablehnung zu gewissen Rassetypen.

    "Wie der Herr so´s Gscherr." in etwa. Aber genau auf das wollte ich hinaus. Man sieht Hund mit Mensch und denkt sich: So will ich nicht sein, und genau diese negative sichtweise führt (aktuell bei mir) dazu, dass ich gewisse Rassen nicht in den engeren Kreis mit einschliessen kann/will.

    Ich denke das dies auch ein wichtiger Punkt im Wahlprozess ist. Was hat der Hund oder die Familie davon, wenn eine Rasse ins Haus geholt wird, die zwar aus dem Rassetypischen Gesichtspunkten perfekt passen würde, aber dann nicht die Zuneigung oder die Aufmerksamkeit bekommt die er verdient.

    Ist es nicht besser einen fünfeckigen Hund zu haben in der viereckigen Familie, und ich beschäftige mich gerne mit ihm um ihm gerecht zu werden?

    Vielleicht ist das wieder zu blauäugig in der Anfängerbirne, ist aber halt meine (ehrliche) Meinung.

    Ich sehe die Gefahr "andersrum" als viel größer: Man sucht sich aus den falschen (optischen) Gründen eine bestimmte Rasse aus, die passt aber nicht und es tauchen Probleme auf, die wiederum den Spaß am Hund trüben, so dass man sich weniger gerne mit ihm beschäftigt.

    Hat man dagegen eine passende Rasse (oder einfach den passenden Charakter), entwickelt sich alles bestenfalls prima, man freut sich am unkomplizierten Alltag mit dem Hund und beschäftigt sich umso lieber mit ihm - ganz egal, ob er vielleicht ursprünglich den Vorlieben nicht entsprochen hat.

    Ist auch was wahres dran.

    Genau das meinte ich. Verwirrend.

    Warum sollte ein Hund, der von den rassetypischen Eigenschaften gut passt, nicht die entsprechende Zuneigung bekommen?


    Da stehe ich gerade auf dem Schlauch

    Ist vielleicht unglücklich formuliert. ich kanns auch nicht besser erklären tut mir leid. Hab meine gedanken nieder geschrieben und die falsche Wortwahl getroffen.

    Ist es nicht so, dass gerade die Züchter wissen, welches Wesen deren Hunde haben. Klar anderer Züchter, andere Umstände. Aber vielleicht findet sich ja genau da der Züchter der auch die passenden Hunde hat.


    Das man einen Hund am besten kennenlernt wenn man ihn im Alltag kennenlernt, mag völlig richtig sein, aber die Umsetzung ist, gerade als Anfänger, der sich hinsichtlich der Wahl unsicher ist, völlig utopisch.

    Vorsicht ich übertreibe jetzt (vielleicht auch nicht): Angenommen ich ziehe folgende Rassen in Betracht: weil sie mir empfohlen wurden: Labrador, Golden Retriever, Pudel; weil ich selbst noch gekuckt habe was passen könnte: Berner Sennenhund, Elo; Weil ich keine Ruhe geben will und mir der Hund gefällt: Aussie, Toller, was auch immer.

    Zusammen kommen jetzt 7-8-9 verschiedene Rassen mit denen ich ums richtig zu machen 2-4 mal Kontakt im Alltag haben sollte um zu erkennen welcher davon wirklich passend ist? Ich müsste da ja schon mal von Pontius zu Pilatus pilgern um überhaupt Züchter/Halter zu finden, welche frei weg mal sagen: "Kein Problem, ich lass euch mal mit unserem Hund laufen." Und dann noch Faktor 2-4

    Mal ehrlich: Hände hoch von all jenen, die das beim ersten Hund gemacht haben.


    Dazu kommt: Ohne jetzt der Community auf die Zehen zu treten: Auch hier im DF findet man viele verschiedene Meinungen und jeder vertritt diese auch, was voll okay ist. Bin aber auch unsicherer als zuvor, weil man vermittelt bekommt, dass man leichter etwas falsch als etwas richtig macht. Auch wenn ich nützliche Tipps bekommen habe für die ich sehr dankbar bin.

    Wenn ich die vorangehenden Threads für mich zusammenfasse kann ich lediglich behaupten, dass mir nahegelegt wird die Informationen über die einzelnen Rassetypen zu analysieren, und dann eher nicht mit Herz sondern mit Hirn den künftigen Begleiter auszuwählen.

    Dennoch denke ich, dass es wichtig ist, aus allen Informationen und Eindrücken einen Hund zu wählen mit dem ich auch leben und arbeiten möchte.

    Ich denke das dies auch ein wichtiger Punkt im Wahlprozess ist. Was hat der Hund oder die Familie davon, wenn eine Rasse ins Haus geholt wird, die zwar aus dem Rassetypischen Gesichtspunkten perfekt passen würde, aber dann nicht die Zuneigung oder die Aufmerksamkeit bekommt die er verdient.

    Ist es nicht besser einen fünfeckigen Hund zu haben in der viereckigen Familie, und ich beschäftige mich gerne mit ihm um ihm gerecht zu werden?

    Vielleicht ist das wieder zu blauäugig in der Anfängerbirne, ist aber halt meine (ehrliche) Meinung.

    Der TE kommt aus dem Salzburger Tennengau :winken:.


    Hatten am WE ein gutes Gespräch mit einer Freundin, welche uns auch geraten hat unbedingt mal auf die Messe zu gehen. Tulln is uns etwas zu weit, aber die in Wels ist schon mal ausgemacht.


    Womöglich komme ich auf dein Angebot zurück.


    Weil ihr über das "Männer Ego" gesprochen hab. Bei uns ist es durchaus auch so, dass meine Frau auch Ihre Vorstellungen hat. Da sollte der Hund auch optischen Kriterien entsprechen.

    Moali habt ihr denn ev ein Tierheim in erreichbarer Nähe? Ab von dem ganzen Rassethema kann es wirklich schön sein, regelmäßig in der Woche mit Hunden Gassi zu gehen, wenn das möglich ist. Hab ich lange gemacht u hat wirklich viel gebracht. Nur mal als Idee, falls das hier noch nicht als Hinweis kam ?

    ja gibt es. Aber ich weiß z.B. von zumindest einem davon, dass diese solche "Leihspaziergänge" nicht mehr erlauben. Da darf man nur mit Hunden gehen wenn man auch ernsthaftes Interesse hat. Bei den anderen müsste man das hinterfragen.


    Hektorine werde ich mal machen. Danke für den Tip

    Hallo

    Ich möchte mich mal für die vielen Tipps bedanken und hoffe es ist mir keiner Böse wenn ich nicht auf jeden eingehe.

    Ich bin froh, mich an euch gewandt zu haben, da ihr mir schon klar machen konntet, das eine anderer Blickwinkel der Betrachtung notwendig ist.

    Wie eingangs erwähnt sind wir im Umgang unerfahren und somit vielleicht zu engstirnig in Hinsicht auf die „Wahl“ der Rasse.

    Um auf Labbi und Golden ein zu gehen, muss ich schon dazu sagen, dass uns diese durchaus auch interessieren und wir diese als Liebenswert empfinden. Da sind wir wohl wieder bei der Engstirnigkeit, die mich dann denken lässt: Ach, den hat doch jeder.

    Vielleicht ist dieses „Modehund“ Empfinden, dass ich habe, darin begründet, dass sehr viele im Bekannten und Freundeskreis solche Familienmitglieder haben. Wenn ich mir eure Ratschläge durchlese, könnte es aber auch stimmen, dass diese Familien wahrscheinlich einfach einen passenden Hund für deren Verhältnisse gefunden haben.


    Weil unser Kater angesprochen wurde: Das dieser uns noch ein paar Jährchen erhalten bleiben kann, freut uns ja. Das muss sich mit der Zeit entwickeln, ob man ihm die Zeit allein im Haus lässt, oder ob man es nicht erwarten kann und den Hund dazu holt.

    Manus Hundewelt : 22 Jahre wird er nicht wahrscheinlich nicht werden, man erkennt jedoch schon das er nicht mehr der Jüngste ist (manchmal inkontinent und so). Hatte aber auch schon mal ne Katze die über 18 wurde.


    Was die kleineren Rassen angeht, bin ich wieder bei unserer Unerfahrenheit. Ein wenig eingelesen haben wir uns ja, wenn auch offensichtlich nicht genug, und da hatten wir immer das Gefühl das kleinere Rassen eher zu quirlig, dickköpfig und schwerer zu erziehen sind.

    Und hinsichtlich Mobilität unterschätze ich diese wahrscheinlich.

    Leider kann ich mich mit Kleinsthunden ala Chihuahua, Zwergspitz und dergleichen überhaupt nicht anfreunden.

    Die Aspekte von Czarek aus #63 sind wenn man darüber nachdenkt einleuchtend. Wenn ich mich gerade jetzt festlegen müsste, würde ich, nach kurzem überfliegen einer Homepage mit Hunderassen, sagen die Größe eines (nur Beispielhaften) Welsh Terrier wäre Untergrenze.


    Die Thematik Hund aus dem TS ist ja sehr polarisierend wie ich merke. Es macht auch glaub ich wenig Sinn wenn ich weiter darauf eingehe, da man ja jetzt gar nicht genau sagen kann wann es so weit ist und ob dann ein Hund dabei ist der passen kann.


    Ich weiß nun, dass es bestimmt nötig ist, weiter Fachliteratur zu studieren um die Bahnen in die richtige Richtung zu lenken.

    Ich habe viele Tipps herausgelesen mit denen ich/wir uns beschäftigen können.

    Muss es denn zwingend ein mittelgroßer bis großer Hund sein? Ich kann verstehen, wenn das eure Präferenz ist, aber Kleinhunde sind mitnichten einfach nur Handtaschenhunde. Da kommt es sehr darauf an was man draus macht und auch die meisten Begleithunde sind für etwas Zusammenarbeit, ein paar Tricks eigentlich immer zu haben. Gerade Pudel und Pinscher empfinde ich als ziemlich lauffreudig und gerne mit dabei, wobei ich leider nur einen Pinscher persönlich kenne. Die Größe sagt nicht zwingend etwas über die Fähigkeit aus eure Wander/Skitouren mitzumachen. Das nur am Rande.


    Ansonsten finde ich ihr könntet einem Labbi oder Golden aus Showlinie ein tolles zu Hause bieten. Außerdem werfe ich noch den Berner Sennenhund ins Rennen, wie es da mit der gesundheitlichen Situation aussieht müssten aber andere sagen. ich weiß nicht ob sich die Zucht da soweit erholt hat, dass man bedenkenlos einen kaufen kann. Mir selbst sind zwei berner bekannt, die im Winter gerne mit auf Skitour gehen, im Sommer aber nur im Hochgebirge unterwegs sind, da ihnen in gemäßigteren Lagen schnell zu warm wird.

    Bei den kleineren Hunden habe ich ja auch keine bedenken hinsichtlich ausdauer, wohl eher die "Geländegängigkeit".

    Ist der Berner Sennenhund nicht mit Appenzeller/Pinscher in verbindung zu bringen?


    Laviollina

    Deine Herangehensweise klingt sehr realistisch. Bei deinem Schlussstrich mit Abstrich kommen einige vor mit denen ich mich gar nicht beschäftigt habe.

    Aber noch eine Querfrage: ist eine problematik mit anderen Hunden kontrollierbarer wenn man im Welpenalter viel mit anderen Hunden in KOntakt kommt?

    Weiters gebe ich allgemein zu bedenken, dass die Rechnung "Kinder in die Hundebeschäftigung einbinden" ganz und gar nicht aufgehen muss.


    Grad im Volksschulalter besteht oft eher die Herausforderung: wie binde ich den Hund in die Kinderbeschäftigung ein bzw wie werd ich beiden Seiten gerecht? Zum Kindergeburtstag, zur Musikschule und zu Freunden kann er eher nicht mit. Hat die Mama Hol- und Bringdienst, neben Job und Haushalt, dann wird das schon mal recht anstrengend mit Hund.

    Wer die meiste Zeit mit Hund und Kindern verbringt, sollte wirklich selbst den Hund wollen, is dann nämlich meistens fast vollumfänglich seiner. Und organisatorisch durchaus auch herausfordernd.

    (Quelle: eigene Kinder- und Hundehaltung nebst Arbeit. Manchmal mit Nervenflattern, wie man dem Kind Kinderdinge ermöglicht und dem Hund Hundedinge und dann selbst noch Privatleben hat)

    Diese Thematik ist uns bewusst. Wir würden den Hund ja auch nicht nur wegen den Kindern anschaffen. Offen gesagt kennen die unsere Pläne gar nicht.


    Das der "Hauptübungsleiter":Mama mit im Boot ist, ist ja auch Grundvoraussetzung. Ist ja im Endeffekt keine Entscheidung einer Einzelperson.

    Das Verantwortungs und Zeitthema ist uns sehr bewusst, wenngleich man sicher zum Unterschätzen neigt. Da ich jedoch im Job die Möglichkeit habe, den Hund mit zu nehmen und ein zu beziehen, kann ich auch mal für zuhause Freiheiten schaffen, in dem ich den Hund mit zur Arbeit nehme.

    Appenzeller können echt toll sein, aber ich sehe sie hier auch nicht. Dafür ist er zu "hart"/unflexibel und stur.


    Wie wäre es mit einem (kurzhaar)Collie? Oder ein Kleinpudel? Soviel ich weiss ist da der Jagttrieb gut händelbar.

    Auf nen Collie bin ich noch gar nicht gekommen. Werde ich mich weiter informieren. Pudel sagt mir nicht so zu. Ist aber nicht ganz Vorurtelsfrei.