Uhh, warum fühlst du dich denn direkt so angegriffen? Wo wurde dir denn unterstellt alles falsch zu machen?
Wenn du eine Antwort auf deine Ausgangsfrage möchtest: Nein, ich denke nicht, dass das Herumgetobe den Gelenken schadet. Hilft dir aber auch nicht bei deinem Problem, das ja besteht und auch eine Ursache haben wird.
Dummy ist nicht gleich Dummy. Das was die meisten Leute unter "Dummy" verstehen ist, ich werfen den Dummy auf die Wiese, der Hund rennt hinterher und bringt das Ding mehr oder weniger zuverlässig und genau zurück.
Das hat aber nichts mit richtigem Dummytraining zu tun. Da gehts um Zusammenarbeit mit dem Hundeführer, Impulskontrolle, Genauigkeit, den Hund auf Entfernung lenken etc.
Ich komme nicht aus der Schäferhundefraktion, sondern aus der Jagdhundeabteilung. Daher gehört die rassegerechte Auslastung von Schäferhunden nicht zu meinen Kernkompetenzen.
Unter Training meine ich zum Beispiel: Eine Dummygruppe besuchen, in den Hundesportverein gehen, bestimmte Dinge, wie zum Beispiel korrektes Apportieren, Fährtenarbeit, Fussarbeit, bestimmte Tricks, Freiverlorensuche, Clickern was auch immer mit dem Hund trainieren. Ich setzte mich oft abends hin, baue mein Placeboard hier im Wohnzimmer auf und dann wird einfach mal 10 Minuten was geübt. Manchmal auch irgendwelche sinnfreien Tricks. Das muss und sollte auch alles nicht lange sein, aber der Hund braucht mal irgendeine Beschäftigung und vielleicht auch abgetrennt vom normalen Spaziergang. Einige Hunde neigen auch dazu, beim Spaziergang hohlzudrehen, weil sie immer darauf warten, dass ja gleich was passiert. Gibt es auch.
Ich kann dir gerne sagen, wie die Woche mit meinem Hund aussieht, ist allerdings ein Jagdhund und wird entsprechend anders ausgelastet als du es mit deinem Hund machen wirst.