Beiträge von katzenpfote

    Potato

    Wobei man vermutlich mit einbeziehen muss, dass in Wildtiergruppen oder auch bei Streunerhunden alle Teilnehmer des Sozialverbands zur selben Spezies gehören und per Definition viel ‚freier‘ leben, d.h. der potentielle Gedankengang von „ich muss auf meinen Sozialpartner (Mensch) achten, weil der jetzt vielleicht entscheidet, dass jetzt rausgegangen/gefressen/gearbeitet wird“ entsteht da einfach nicht, weil auch alle denselben Tagesablauf haben, in Gruppen jagen oder eben eh den ganze Tag rumweiden, sich erleichtern und ein Spiel anfangen können, wann sie wollen.

    Es gibt halt nicht den einen, der alles entscheidet (sorry, Alphawolf-Anhänger), darum muss man auch niemanden belauern

    Könnte doch ne Rolle spielen, oder?

    Ich habe genau das gegenteilige "Problem". Manchmal sehe ich Hund (…) nur 2- 2,5h am Tag. Sie liegt einfach woanders rum und wir treffen uns eher zufällig beim Gassigehen + Füttern + Co.

    Also, das ist unser normal und der harmonischste Zustand.

    Trotzdem sind meine Gedanken manchmal zuviel bei ihr. Sollte ich sie zu einem Spiel einladen? Ist ihr langweilig? Verbringen wir zu wenig Zeit miteinander? Vielleicht sollten wir mal wieder zusammen auf dem Balkon sitzen? Aber im Winter? :skeptisch2:

    Aktuell, in anderer Location, sind wir dauerhaft zusammen plus weitere Menschen. Da merke ich wie überfordert mein Hund ist und muss ihr Pausen einräumen.

    Ist bei uns genauso.

    Ich fand tatsächlich aus diesen Gründen schon immer spann, wieviele Bekannte sich im Studium/in der Ausbildung Pferde gekauft haben… „ich stell das bei meinem Nachbarn auf die Wiese, das kostet nicht viel…“

    Nu ja, aber was ist, wenn das mal was hat?

    Aber das passt zu dem Thread ‚was run, wenn man die TA-Rechnung nicht bezahlen kann?“ Tenor dort war „Pech gehabt, muss man sich vorher überlegen …“

    die Anlage gefällt mir

    Du läufst mir jetzt gerade passend vor die Nase, sorry - aber du leitest(?) doch auch ein TH - wie kann man da gutheißen, dass Minimalanforderungen so doll unterlaufen werden - gut gemeint ist noch lange nicht gut gemeint

    Nee, keine Sorge, ich bin nur Ehrenamtlerin.

    Zu meiner Schande muss ich gestehen, auf die Größe gar nicht geachtet zu haben, und auch nicht auf die mangelnde Überdachung. Mein Gehirn hat sich rein auf den Aspekt der sicheren Handhabung beschränkt, und die Einrichtungen fand/find ich gut, hab ich ja nachher auch nochmal so beschrieben.

    Nochmal angesehen kommt mir im Video aber auch dieses Hundegruppen-Ding seltsam vor, das hab ich vorher auch ignoriert - wenn da nachts(?) stets eine Gruppe mehr oder minder freiläuft, wird es doch ewig ‚Remmidemmi‘ geben… aber ich kenn halt diese Einrichtung auch gar nicht, ich weiß nicht, was für Hunde die haben etc

    Murmelchen Ja, danke!

    Ja gut, ein Fremden gegenüber unfreundlicher Hund, der nicht mit Artgenossen kann und daher so gehalten wird. Sagt nix darüber aus, wieviel Menschenkontakt er hat, ob er bei ‚seinen‘ Pflegern oder Gassigängern kuscheln kann etc - wir hatten schon Hunde im TH (die meisten irgendwann vermittelt), da war ‚Türklappe auf, Napf reinschmeißen und Hand zurückreißen‘ die Technik, da hätte ich so‘ne Futter-Schwenk-Geschichte super gefunden.

    Und die Muzzle-Box find ich auch super, das entstresst das Ganze im Zweifel auch nochmal. Ich seh da kein „Lieber tot als dort“

    Hatten weir nicht kürzlich hier das Thema mit den ganz oder teilweise geschieberten Hunden?

    ICH würde im Fall des Falles nicht wollen, dass mein Hund so leben muss, mein "Verantwortung tragen" wäre ein Anderes!

    Nachgedacht habe ich dann aber über Aussagen von, ich glaube *Sascha* und Phonhaus die erklärt haben, man dürfe dem TS das nicht vorschreiben - das kam mir bei dem Video in den Sinn - dieser Mann tut ja unter höchster persönlicher Aufopferung das, was er für das Richtige hält, er übernimmt Verantwortung, deren ein Anderer sich entledigt hat und er "rettet" somit ein Leben - den Rettern aufzuidoktrinieren, wen sie zu retten haben ist eigentlich ein Unding - da habt ihr schon irgendwie auch Recht!

    Mein "Aber" wäre, dass Hunde nunmal im hier und jetzt leben - der Hund weiß nicht, dass es irgenwann wieder besser werden könnte - es steht jetzt der Winter vor der Türe - für ihn findet der in einer Art Alcatraz aus Matsche statt - alles sehr schwierig! - Aber Zwinger darf man es nicht nennen, es ist ein Gehege!

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    Ich bin nicht auf FB und weiß daher nicht, wer dieser Blue ist oder warum er so gesichert werden muss… gibt‘s da Infos zu? Denn ich find das super, wenn die Mitarbeiter so sicher schaffen können, die Anlage gefällt mir.