Beiträge von Vriff

    Valez und Avocado ich nutze das tatsächlich als Schweißmesser. Und genauso ziehe ich damit die Haare raus. Je nach Fellstruktur geht Gummi besser oder diese ganz alten Metalldinger.

    https://www.horze.de/schweissmesser…0.html?color=BL

    So was in der Art. Kann man auseinander machen, dann mit beiden Händen nehmen und über das Pferd ziehen. Nicht super gründlich für den letzten Feinschliff, aber da holt man mal eben schnell in 5 Minuten eine halbe Schubkarre voll Haaren raus.

    Ohne lästiges Bürsten sauber machen zwischendurch und mit etwas Übungs streift man die Haare auch so runter, dass sie nicht überall rumfliegen.

    Taugt halt wirklich nur zum Fellwechsel. Für normale Fussler lohnt es nicht so richtig, weil man danach immer noch normal putzen muss, aber ich habe halt einen Yeti und da war das die Erleichterung schlechthin.

    Wenn es sein soll kann ich die Tage mal ein Video machen, aber gerade sind wir durch das Schlimmste schon durch.

    Kennt jemand von den Pferdeleuten das Teil hier?

    Striphair Bürste

    War in meiner FB-Werbung, ich hab das schon öfter gesehen, da ich selber aber keine Beziehung mehr zu Pferden hab, wollte ich das meiner Freundin schenken. Taugt das was? Sie hat einen Araber, der kaum haart, aber sie HASST putzen und das Tier sieht trotz Decke immer aus wie ein Erdferkel.

    Ich habe so was in der Art, ist sehr nützlich zum Haare entfernen. Für Dreck jeglicher Art eher ungeeignet, der fällt nur mit Haaren runter.

    Also eher für Yetis im Fellwechsel und gar nicht für Schmutz im Sommer.

    Dann verteile ich mal ein bisschen Frühling, das Rehaprogramm tut dem Pony gut und langsam hat sie wieder Spaß am Laufen. Mich freut das, da steckt übrigens ganz viel Herzblut und Gedanken der bösen Profisportler inkl. Team drin, die Mitleid mit dem krummen Mix haben. Die schlechter erzogen ist als die Sportpferde, weil sie ist wie sie ist :pfeif:

    Warum muss man denn immer alles so schwarz-weiß sehen. Ich suche dann lieber ein paar gute Seiten und erfreue mich an fröhlichem grau.

    Und bald ist wieder Fohlenzeit, die Damen kugeln schon fleißig und mit etwas Glück kann man Tritte spüren.

    Hengste sind einfach sehr unterschiedlich. Es gibt welche die sind gut händelbar und solche die schon einjährig auf den Hinterbeinen stehen wenn am Horizont eine Stute auftaucht. Auf der Rennbahn wurden Pferde nur kastriert wenn es unvermeidlich war .als Wallach hatten sie keine Starterlaubnis mehr für Zuchtrennen .Es waren übrigens Traber so unterschiedlich ist die Wahrnehmung. Ich habe ultra brave Hengste gehabt und solche die mit großer Vorsicht zu genießen waren. Die Haltung von Hengsten ist immer schwierig. Wir hatten bei uns am Stall jahrelang ein Shire Hengst stehen der war absolut brav war, nachdem er aber krankheitsbedingt längere Zeit stehen musste, war der Umgang mit ihm auch nicht ganz so lustig. Also vortraben beim Schmied und beim Tierarzt hat für schneeweiße Gesichter gesorgt .Als der Stall gewechselt werden musste hat sie ihn dann letztendlich doch mit 8 kastriert lassen. Und ich für meinen Teil glaube das er ein schöneres Leben gehabt hätte wäre er eher kastriert worden wäre. Zumal eine späte Kastration auch nicht ohne Risiko ist nicht umsonst werden ältere Pferde nur in der Klinik kastriert. Danach konnte er auch nicht sofort in eine Herde geworfen werden er hat also die meiste Zeit seines Lebens in Einzelhaft verbracht. Auf der Rennbahn war der Umgang mit Hengsten ganz normal sicher hat man sie nicht hinter eine rossige Stute am Konditrainer gehängt und sie hatten auch eine Weide für sich wo keine anderen Pferde hinkamen ,aber im Trainingsbetrieb wurde da keine Rücksicht drauf genommen. Unsere Hengste hab ich aber immer als sehr viel gechillter erlebt als Warmblut oder Friesenhengste, alleine schon durch das Training was sie leisten mussten. Ein Hengst der gearbeitet wurde war jetzt dann auch nicht mehr so stark an Stuten interessiert. Zumindest hatte ich einen Deckhengst der auf der Bahn auch Rennen lief der war im Umgang unkompliziert an einer Stute auf der Stallgasse vorbei zu gehen ,war kein Problem. Es gab aber auch Hengste mit denen sowas unter gar keinen Umständen ging.

    ich habe nicht von Umgang und Ausbildung sondern von der Freizeit dem Herdenverhalten gesprochen ;-) ist ja doch nochmal ein großer Unterschied.

    Für mich muss ein Hengst im Alltag ohne Stress leben und raus können. Wenn das nur ohne Hoden geht, dann halt ohne.

    Das die Meisten gut händelbar sind, gerade wenn sie arbeiten ist für mich normal.