Beiträge von Vriff

    Mit welcher Logik würdet ihr denn so eine Vermittlung begründen, wenn ihr selbst der Vermittler wärt?

    Bauchgefühl. Man kann den Leuten eh nur vor den Kopf schauen.

    Hier ist das städtische Gegenteil zum Dorf. Wer das Glück eines Gartens hat, muss nie wieder Gassi. Kleinhunde haben größtenteils ein Klo. Der große Rest geht maximal die Runde durch den Park ca. 800 Meter, wenn man die "Riesenrunde" geht.

    Genauso doof, für die Hunde, nur anders doof.

    (Es gibt selbstverständlich auch jede Menge anständiger Hundehalter, Hundehalter die "heimlich" rausfahren und Graustufen. Aber traurigerweise sind sie zumindest in meiner direkten Nachbarschaft in der Minderheit.)

    Stimmt, aber das ist dann eine Frage der Risikoabwägung.

    Sonst müsste man nämlich diskutieren, ob man heutzutage überhaupt noch ausreiten darf. Die Zivilisation um mich herum ist verdammt pferdeungeeignet.

    Oder damals als ich reiten gelernt habe, gab es den Grundsatz idealerweise zu dritt. Einer verunfallt, einer kümmert sich, einer holt Hilfe. Wenn ich mich daran halten würde, wäre ich die letzten 10 Jahre ungefähr dreimal im Gelände gewesen. Da halte ich Routine für sicherer.

    Anirac Gute Besserung wenigstens ist jetzt Sommer, da fällt das mit dem Ausreiten leichter.

    Cerberus2021 tolle Leistung. Irgendwann muss man anfangen. Ich finde ja mit einer eingespielten Gruppe ist das viel einfacher, als wenn niemand weiß, um was es geht. Damals hatte ich neues Pferd und neuen Hund und es war schwierig. Da war es tatsächlich unkomplizierter das Rentnerpferd auch noch mitzuschleppen, obwohl man ja meinen könnte, zwei Pferde und ein Hund sind anspruchsvoller, als nur Pferd und Hund. Aber sie kannte halt den Job und der Rest hat da ganz viel abgeschaut.

    Als später dann noch die Sitterhündin dazu kam hat die sich das zwei Wochen angeschaut und das Thema Reitbegleithund war erledigt.

    Wie bei allen anderen Tieren auch. Es hat doch einfach jeder seine eigene Persönlichkeit. Ist ein bisschen wie die Frage, ob alle Hunde gleich sind, auch innerhalb einer Rasse.

    Wir haben das Mädchen, schaut gut aus und weiß es auch. Wimpernklimpern in Perfektion und jeder steckt diesen Augen was zu, obwohl sie sich nicht anfassen lassen mag.

    Die Tüftlerin, die einen Großteil ihrer Zeit damit verbringt herauszufinden wie das Tor denn diesmal aufgeht oder der Eimer oder die Schnürsenkel oder das Hühnerwasser, wenn sie es dann auf hat ist aber gut. Sie wollte ja nur wissen, wie es geht.

    Oder die treudoofe Trampeltante, super verschmust, super verfressen, aber steht regelmäßig irgendwo verloren rum, weil sie den Anschluss verpasst hat. Im Zweifelsfall auf dem Fuß, weil dann muss man sie anfassen um sie runrerzuschubsen, chronisch unterkuschelt das arme Tier, da muss man zu Tricks greifen.Aber

    Jung, männlich, höchste Risikogruppe ist der coolste auf der ganzen Welt und das muss man jedem erzählen, ungefragt, immer. Und wenn er nicht ausreichend bewundert wird, kriegt er schlechte Laune.

    Aber eigentlich sind es alle ganz normale Schafe halt. Sehen aus wie Schafe, Verhalten sich wie Schafe und ich würde behaupten, Fremde könnten sie auch nicht auseinanderhalten.