Beiträge von TLLmeister

    So, wir waren heute zum Verbandswechsel - die Schwellung ist augenscheinlich etwas zurückgegangen und Mila kann gefühlt auch etwas besser laufen, soweit so gut erst schon mal. Wir hatten das Glück, dass heute Vertreter von Fujifilm da waren und in der Tierklinik heute und morgen ein brandneues Ultraschallgerät von zwei Ärzten getestet wird. Unser behandelnder Arzt kam daher auf die Idee, jene Möglichkeit kostenfrei (!) zu nutzen - gesagt, getan und nach kurzer Rücksprache ob wir Mila bei der Gelegenheit dazwischenschieben können, konnten wir die Pfote nach kurzer Wartezeit schallen. Alle drei Ärzte und die beiden Kollegen von Fuijifilm testeten dabei verschiedene Sonden und Anzeigemöglichkeiten und nach ca. 15 Minuten waren sich alle im Raum Anwesenden einstimmig einig, dass keinerlei Hinweise auf einen Fremdkörper zu finden sind.

    Die Pfote wurde nun neu verbunden, wir machen weiter mit Entzündungshemmer + Antibiotikum und hoffen, dass die Schwellung am Freitag weiter zurückgegangen ist. :)

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    Ich bin erstaunt, dass Du vorher nicht für Leckschutz gesorgt hast. Das war für mich so selbstverständlich, dass ich deshalb gar nicht nachgefragt habe. Wieder dazu gelernt, dass man auch an das denken muss, was man für unmöglich hält.

    Doch klar, das haben wir natürlich jeden Tag gemacht und abends immer frisch verbunden. Sie ist sich da auch nie dran gegangen sobald ein Verband drüber war. Aber der hier ist schon etwas "dicker", deswegen zur Sicherheit jetzt noch zusätzlich die Halskrause, weil es sie schon etwas mehr stört als unsere eher laienhaften Verbände und sie gestern 1-2x versucht hat, dieses dicke Ding loszuwerden. Ich denke, es war eher das Problem dass sie vermutlich auch tagsüber hier und da dran gegangen ist, wenn der Verband mal nicht drauf war. Da haben wir jetzt definitiv dazugelernt.

    Die wirklich sehr brave Patientin grüßt das Forum nach der ersten Nacht ihres Lebens, in der sie einen Kragen tragen musste. Als hätte sie nie etwas anderes getan!:smiling_face_with_sunglasses:

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    Ihre kleine Schwester unterstützt natürlich, wo sie kann:winking_face_with_tongue:

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    Wir waren dann doch heute in einer Tierklinik und nicht bei unserem TA. Pfote wurde geschoren und begutachtet, aber auch die beiden TA gehen von keinem Fremdkörper aus sondern vermuten eher, dass die Entzündung weiter voran geschritten ist, weil Mila sich immer daran geleckt hat.

    Haben jetzt einen großen Verband inkl. Halskrause bekommen zum Leckschutz plus zusätzlich Amoxiclav und ein Entzündungshemmer. Mittwoch Wiederbegutachtung und Verbandswechsel, falls es bis Ende dieser, spätestens Anfang kommender Woche nicht DEUTLICH besser ist, geht's ins Röntgen.

    Ich werde berichten!

    Guten Morgen zusammen,

    unsere Mila (6 Jahre, Golden Retriever) macht leider seit ca. vier Wochen mit einer hartnäckigen Pfotenentzündung herum. Seit dem Wochenende ist es leider schlimmer geworden, bislang konnte sie damit problemlos laufen, nun ist die Entzündung am Ballen aber auch nach unten gewandert, sodass sie Schmerzen beim Auftreten hat und sehr humpelt. Vorher war die Entzündung nur seitlich am Ballen, ist nun aber augenscheinlich größer geworden und "nach unten" gewandert. Unser TA war jetzt zwei Wochen im Urlaub, wir haben heute Nachmittag wieder einen Termin.

    Was bislang gemacht wurde:

    - Bäder mit Rivanol Lösung, Pfote mit Rivanol Creme eingeschmiert und verbunden

    - 2x 5 Tage Amoxicilin Antibiotikum, das keine Besserung brachte

    - Blutbild vor einiger Zeit war komplett iO und unauffällig

    Wir desinfizieren die Pfote nach jedem (aktuell kurzen) Gassigang mit Silberspray und machen über Nacht aktuell Zinksalbe + Verband drauf damit sie sich nicht dran leckt (Rivanol brachte nicht wirklich Besserung), dazu 3x am Tag einen kühlenden Quarkwickel (der ihr augenscheinlich wohl sehr gut tut, schläft dabei immer direkt ein). TA meinte vor seinem Urlaub, dass wenn es nicht besser wird oder sogar schlimmer wird, wir einen Laborabstrich machen müssen (um auf Pilze bzw. konkrete Bakterien zu testen) und ggf. Cortison probieren sollten. Einen Fremdkörper sieht man von außen nicht, ggf. müsste man hier aber auch mal röntgen.

    Bilder:

    https://www.directupload.eu/file/d/9043/haavgfuz_jpg.htm

    https://www.directupload.eu/file/d/9043/lnmmcquv_jpg.htm

    https://www.directupload.eu/file/d/9043/3qg8pq88_jpg.htm

    Hattet ihr sowas schon mal und habt möglicherweise ein paar Tipps/weitere Hausmittel bzw. Tipps, die wir dem TA noch mit auf den Weg gehen können? Hatten bislang nie irgendwelche Probleme mit den Pfoten bzw. Ballen, aber irgendwann ist´s wohl leider mal soweit. Ziel muss aber erstmal sein, sie von den Schmerzen zu befreien, wenn sie etwas liebt dann lange Gassigänge. :( Danke! :(