Beiträge von Fenjali

    Die meisten gängigen ABs 'verätzen' weder die Schleimhäute, noch reagieren alle Patienten auf die Medis gleich.

    Es gibt empfindlichere und weniger empfindliche Hunde, genau wie bei Menschen eben auch. Generell sollten die meisten AB nicht auf nüchternen Magen gegeben werden. Aber man muss die Pillen nicht zwangsläufig in irgendwas reinstecken (eine Ausnahme davon wäre z.B. Doxycyclin, das muss "gut verpackt werden").

    Mit Magenschutzmitteln muss man ebenso vorsichtig umgehen und sollten nicht wie Bonbons prophylaktisch gegeben werden, es sei denn man weiß schon, dass der Patient super magenempfindlich ist.

    Gute Besserung für Rocky.

    Also mir wird immer schlecht von Antibiotika. Am ehesten geht es noch mit viel Waser und Essen hinterher, nicht vorher. Oder eben einen Magenschutz dazu. Sonst muss ich mich übergeben und das bringt ja dann auch nichts.

    Zusätze: Derzeit gibt es Organics von Napfcheck. Ich koche Futter selbst, da kommt das dazu. Hin und wieder gibt es Quark oder Joghurt mit geriebenem Apfel oder Banane, Melone, usw. und etwas Hanföl.

    Gemüse: wird meistens mitgekocht, manchmal gibt es aber auch die Reste aus dem Entsafter, wenn ich mir Gemüsesaft presse: Trester von Karotten, Gurken, Sellerie, usw. mit ein bisschen Saft dabei.

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    Reaktion des Zuechters? 'Die Nase sieht da so lang aus :( :' (so lang heisst zu lang)

    Ich hab mir meinen Teil gedacht..

    .

    Steht denn der Züchter wenigstens zu dem Nasenbärchen oder sieht er es als Schandfleck seiner Zucht, der möglichst nirgends auftauchen soll (ähnlich wie früher die weißen Boxer)?

    Ich "fessele" den Hund verbal an Ort und Stelle. Also von selber bleiben würde er eh nicht, wenn ich nicht mit Nachdruck klar machen würde dass jetzt geblieben wird. Aber das gilt für alles was seinen heiligen Körper angeht. Ohren Putzen? Drama. Zecke ziehen? Drama.

    Ich erkläre ihm jedes Mal dass er ein Kampfhund ist und keine Memme. Irgendwie bringt das nix.

    Meine "Taktik": Geduld, gut zureden, ins Öhrchen säuseln, Pausen machen und loben. Inzwischen geht das Krallenschneiden und Zähneputzen völlig problemlos.

    Mit Druck hätte ich bei meiner Hündin nur erreicht, dass sie bockig wird und es dann jedes Mal ein K(r)ampf ist.

    Es ist doch immer ein subjektives Element in solchen Urteilen.

    Was dabei einen kleinen, aber wichtigen Puffer bildet: Bei solchen Grenzwerten spricht man in der Regel über die Hunde, die in die Zucht gehen sollen/dürfen. Das heißt, es bleibt immer noch ein wenig Spielraum für das Individuum: Es werden in jeder Rasse immer wieder auch Welpen geboren, die kleiner oder größer sind als der Standard. Was kein Drama ist, so lange damit dann eben nicht weiter gezüchtet wird.

    Übrigens, und das ist jetzt nicht böse oder persönlich gemeint: Dieses persönliche Element gibt es ja in sehr vielen Bereichen, nicht nur was die Größe angeht. Ich finde zum Beispiel auch das Vorbeißen des Boxers extrem befremdlich. :ka:

    1. Absatz

    Ich hatte bei der Formulierung auch ein wenig das "Qualzuchturteil" im Sinn (LG Berlin war das wohl), mit dem einer Katzenzüchterin verboten wurde, mit ihrer Nacktkatze zu züchten. Ein Richter kann da relativ frei nach eigenem Befinden entscheiden und muss keine großártige Sachkenntnis haben. Soll nicht heißen, dass ich das Urteil schlecht finde, nur dass es Experten auch wirklich anders sehen könnten.

    2. Absatz

    Diese Meinung gestehe ich dir auch zu, das stört mich überhaupt nicht.

    Der Unterschied ist, beim ein Kilo Hund lassen sich die Problembereiche medizinisch ganz gut nachweisen.

    Und bei einem Zwei-Kilo-Hund schon nicht mehr?

    Bei einer haarlosen Katze ja und bei einem haarlosen Hund schon wieder nicht mehr? Es ist doch immer ein subjektives Element in solchen Urteilen.

    Was aber bei einem DJT zB nicht vertretbar sein soll aus gesundheitlicher Sicht, nur weil er deiner Meinung nach zu klein ist... puh daran werden sich Forschungsinstitute vermutlich die Zähne ausbeißen.

    Mag sein.

    Ja, man sollte Grenzen festlegen, aber da sollte halt nicht jeder Hans und Franz nach bestem Stammtischwissen und Gewissen seinen Senf dazu geben,

    Hans und Franz = irgendwelche Politiker? Oder gar die Forenuser? :shocked:Oder nur manche davon?

    Da wäre ich dann doch überrascht, wenn diese Diskussion hier wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werden soll. Ehrlicherweise müsste man das Thema dann auch schließen. Oder umbennennen, wenn es wirklich nur um Brachyzephalie gehen soll und Kritiker aller anderen Merkmale die Klappe halten sollen.

    denn man sieht ja, was da für ein Unsinn bei rauskommt. Das sollte man doch dann bitte schon auf valide wissenschaftliche Füße stellen.

    Unter Kniehöhe - das finde ich tatsächlich etwas arg eng gefasst. Das würde bedeuten, schon die meisten Mittelschnauzer sind für dich raus, der Cockerspaniel sowieso. Beagle und ähnliche - raus. Pudel auch, abgesehen vom Großpudel. Selbst so einige Bordercollies fallen dann schon aus deinem Raster raus. Nur so als schnelle Beispiele.

    Und die Obergrenze würde mich auch noch interessieren. Wenn da die Richtlinie ähnlich eng gefasst wird, dann bleibt aber nicht mehr viel übrig... :???:

    Irgendein Richtwert muss ja dann her, um festzulegen, was für den Hund noch vertretbar ist und ab wann Schäden hochwahrscheinlich sind. Und welcher Grad an Wahrscheinlichkeit reicht aus, um etwas als Grenze festzulegen?

    Wenn du sagst, bei dir ist die Grenze 1 kg, wird es ebenso Leute geben, die sich auf den Schlips getreten fühlen: "Mein Hund wiegt 1 kg und ist kerngesund". Ebenso wie bei allen anderen Merkmalen gibt es da ja immer zwei Meinungen, deshalb ist es schwierig zu sagen, was nun objektiv stimmt. Viele Leute *empfinden* z.B. haarlose Hunde als ungesund. Die Halter werden das ganz anders sehen. "Meiner ist kerngesund, warum soll es eine Qual sein, dass er keine Haare hat?" "Mein Sharpei hat keine Hautprobleme", usw. Wer hat da denn Recht?

    :lol: Laut deiner Beitraege hast du Fenjali einen Boxer. Du hast also selber einen Hund, der einer Rasse angehoert, bei der die Grenze zur Qualzucht nicht mehr weit weg ist (wenn ich mir die Daten in einer MK-Gruppe anschaue, nehmen sich einige Boxer absolut nichts im Vergleich zu franz. Bulldoggen bzgl. Abstand zw. Augen und Nasenschwamm) und meckerst hier rum wegen Hunden die kleiner als Kniehoehe sind!? :lol:

    Hab nie gesagt, dass ich extreme Kurznasigkeit beim Boxer möchte. Wegen mir darf die Nase gerne wieder so gezüchtet werden, wie sie in den 70er Jahren aussah.