... also nicht nur schnödes Trockenfutter, sondern Trockenfutter mit warmem Wasser.
Beiträge von Fenjali
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Und die Welpenabholer im Quietscheentchen-Teletubbi-Modus.
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Wir haben von Geburt an versucht dem Hund beizubringen dass sie beim Kind nichts verloren hat.
Gibt es einen Grund, warum ihr dem Hund nicht vertraut?
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Ich habe mir mal die besten Argumente pro Farbe herausgegriffen und versuche eine Replik dazu, die möglichst den Kern der Sache herausarbeitet.
"Hunde müssen sowieso machen, was wir wollen."
Naja, das ist halt der Deal für das Rundum-sorglos-Paket mit freier Kost und Logis, medizinischer Versorgung, Spiel, Spaß und Auslauf. Das heißt ja nicht, dass das Tier nicht trotzdem Würde hat und man alles mit ihm machen sollte, weil man es kann.
"Da gibt es Schlimmeres: Verfettung, Verwahrlosung, usw."
Der Vergleich hinkt, denn die anderen Sachen fallen dann auch in eine andere Kategorie als "nur" Respektlosigkeit. Wenn der Hund verwahrlost ist, dann fällt das unter Tierquälerei und nicht bloß "Lächerlichmachen" oder "würdelose Darstellung".
Deswegen greift es zu kurz, wenn man sagt: "Solange es den Hunden gut geht ..." oder "der Hund weiß nicht, dass er rosa Haare hat oder dass Leute vielleicht über ihn lachen."
Wie schon angeklungen ist: Wenn man einen Menschen, der im Koma liegt oder sturzbetrunken ist oder von mir aus sogar verstorben ist, irgendwie herrichtet und zur Schau stellt, dann verstößt das gerade deshalb gegen seine Würde, weil er es nicht mitkriegt und vielleicht auch nie davon erfährt. Warum Leute damit ein Problem haben, liegt wahrscheinlich daran, dass der Mensch (oder Hund) ohne rechtfertigenden Grund (außer: "hatte halt Bock drauf") zum Objekt gemacht wird.
Lasse ich meinen Hund impfen oder ziehe ich ihm einen Mantel an, dann frage ich ihn zwar auch nicht, ob er das will, aber ich habe in der Regel einen Grund dafür, der besser ist als "einfach nur so, weil es mir eben gefällt", sondern ich denke mir etwas dabei, es steht ein sachlicher Grund dahinter, auch wenn dann die Farbe des Mantels Geschmackssache ist.
Wenn man sagt, das Färben hat keinen anderen Grund außer "weil halt", dann glaube ich das. Aber das macht es ja aus o.g. Gründen gerade nicht besser.
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Es ist schwer zu sagen, wo die Grenze zur Verletzung der Tierwürde erreicht ist. Dabei kommt es aber nicht unbedingt darauf an, ob das Tier sich in seinem Wohlbefinden beeinträchtigt fühlt. Es kommt auch auf die Darstellung an sich an. Sicher auch darauf, ob Menschen sich durch die Art der Darstellung des Tieres oder Tierkörpers in ihrem ethischen Empfinden verletzt fühlen.
Man kann es analog zur Menschenwürde sehen. Zum Beispiel ist das Zwergenwerfen mit Hinweis auf die Menschenwürde in vielen Ländern verboten, auch wenn es auf Freiwilligkeit beruht.
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Wie gesagt: Ich finde es gut, dass auch mal Leute mit Lebensumständen, die eher denjenigen der Mehrheit der Hundehalter entsprechen, in einem positiven Licht gezeigt werden.
Bei vielen Produktionen von RTL und co. (wie diese ganzen Erziehungsserien, Auswanderer, usw.) fragt man sich ja schon, ob das eigentlich die Normalität abbildet.
Ist das eine problematische Ansicht oder weshalb muss man sich hier alle möglichen negativen Eigenschaften unterstellen lassen? Als hätte ich unterstellt, der Reichtum sei nicht auf legalem Weg erwirtschaftet worden.

Ja, das liest sich ganz arg nach Neid

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Ist der "Ottonormalhundehalter" in deinen Augen ein kinderloser single / kinderlos in einer Partnerschaft lebend?
Wie kommt man darauf
Und kann es sein das du nicht alle Folgen gesehen hast?
Naja doch, wenn schon die Rede von "Ottonormalhundehalter" ist. Dann frage ich mich jetzt schon was das genau sein soll?
Zumindest in und um Ballungszentren herum müsste man z.B. Multimillionär sein, um sich einen Lifestyle leisten zu können wie die gezeigten Familien. Jetzt sag mir einer, dass das normal ist und auf die meisten Hundehalter zutrifft. Nein, tut es nicht.
Die meisten Hundehalter haben auch nicht mehr als einen Hund (was jetzt keine Wertung sein soll, bitteschön. Nicht, dass sich gleich wieder welche auf den Schlips getreten fühlen wollen
).Wenn jetzt aber nur "Ausnahmen" da auftreten würden, was aus Unterhaltungssicht ja irgendwie durchaus Sinn macht, könnte man schon auf die Idee kommen, dass der "Durchschnittshundehalter" bewusst außen vor bleiben soll.
Ja, ich erinnere mich an die Leute mit dem Shibawelpen. Aber die waren eher ein Negativbeispiel im Umgang mit dem Hund und weil sie das Häufchen im Treppenhaus nicht weggemacht haben.
Deshalb finde ich es gut, dass auch mal Leute mit Lebensumständen, die eher denjenigen der Mehrheit der Hundehalter entsprechen, in einem POSITIVEN Licht gezeigt werden.

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Mir gefallen die beiden Männer auch am besten: ruhig, gelassen, ohne irgendwelche Erwartungen, was der Hund tun soll oder wo er nicht hin soll, geben dem Hund Spielraum und belagern ihn nicht. Und: Es sind wenigstens auch mal welche, mit denen sich Ottonormalhundehalter ohne Kinder und Luxusbude identifizieren können.
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Da Sina nur nach Anstrengung Urin verliert (also i.d.R. 1x am Tag nach dem Mittagsgassi) und das auch nicht enorm viel ist, möchte er jetzt noch nicht mit irgendwelchen Mitteln eingreifen wenn mich das nicht stört und ich vorerst damit leben kann. Sollte es schlimmer werden, dann entscheiden wir, mit welchem Mittel wir am besten starten.
So wie ich das schildere, ist er sich sicher, dass das von der Kastration kommt, denn wenn was anderes im Argen sein würde, hätte sie das Tröpfelproblem nicht nur nach Anstrengung.
Eine ähnliche Auskunft habe ich damals auch bekommen. Plus, dass die Mittel eben oft nicht dauerhaft wirken und man dann früher oder später sowieso damit leben muss.
Es ist aber nie schlimmer geworden als es am Anfang war.

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Das hat nichts damit zu tun, dass man zu faul zum Deckenwaschen ist
Ich habe auch nicht gesagt, dass du zu faul zum Deckenwaschen bist.

Aber ich wasche in dem Fall lieber Decken als Medikamente zu geben. Daran ist nichts doppeldeutig, sondern so gemeint wie es da steht. Nicht mehr und nicht weniger.
Genauso könnte man dir vorwerfen, dass du nur zu geizig für ordentliche Medikation bist.
Aber dass dir die nötige Vorstellungskraft fehlt und in deiner Wahrnehmung nicht sein kann, was du noch nicht kennst, ist ja leider nix neues.Hui. Was dich dazu veranlasst, wegen des obigen Statements persönliche Eigenschaften, die du mir mit deiner offenbar blühenden Vorstellungskraft zuschreibst, im Sinne eines Angriffs zum Thema zu machen - ja, da fehlt mir tatsächlich die Vorstellungskraft. Was immer dir über die Leber gelaufen ist - ich habe damit sicher nichts zu tun.
Hoffentlich kriegen deine Hunde nicht auch deine Vorstellungskraft ab. Sowas hat ja keiner verdient.

Hier ein Cartoon für dich:
https://www.bilder-upload.eu/bild-5bfaeb-1611445434.jpg.html
