Ich kann anhand des Videos nicht erkennen, dass er gebissen hat. Lediglich die Überschrift suggeriert es.
Beiträge von Fenjali
-
-
Wenn ich Hundevideos sehe, wie ein Hund am Strand spielt und rennt, denk ich mir immer: Würde ich nicht machen. Denn was garantiert mir, dass der Hund nicht einfach wegschwimmt? Bin ich da zu sehr Helikopterhundemutti oder ist diese Befürchtung realistisch? Gibt es wirklich Hunde, die einfach weit raus schwimmen ohne dass sie etwas lockt (Wasserball, Boote, etc.)?
-
Edeltraut
Erna (Erni), Edwina oder Elfriede <- daraus kann man die Rufnamen Elli, Effi, Elfe oder Frieda machen.
-
Zitat
Fenjali Dass du nicht diese Naivität an den Tag legst bei deinem Handeln steht doch jetzt nicht im Widerspruch dazu, dass Menschen da durchaus naiv handeln dürfen?
Das hat auch keiner behauptet. Aber darum ging es mir nicht in meinem ursprünglichen Beitrag, warum muss das denn jetzt hier schon wieder totdiskutiert werden? Jeder darf naiv von seinem Recht Gebrauch machen und träumend oder betrunken über den Zebrastreifen gehen, aber vom Recht haben kann man sich im Zweifel halt nix kaufen.
ZitatIch genieße es z. B. sehr, dass der überwiegende Teil der Menschen ganz naiv darauf vertraut, dass meine Hunde für sie ungefährlich sind.
Warum sollten sie denn auch gefährlich sein? Der Prozentsatz der Hunde, die einfach mal einen Menschen anfallen, dürfte verschwindend gering sein (verglichen mit der Kriminalstatistik).
Bei einem Radfahrer, der einfach über einen Zebrastreifen fährt und dadurch andere gefährdet, würde ich zum Beispiel ausrasten - so sehr, dass er sich nie wieder traut, diesen Fehler noch mal zu machen.
Au ja, das will ich sehen.
Die Strampler haben hier Narrenfreiheit, denen wird der rote Teppich ausgerollt. Hier wirst du eher noch bedroht, wenn du was sagst. Und dann sind sie natürlich schnell weg. Neulich einen gesehen, der hinten auf dem T-Shirt stehen hatte: "Ich bin schneller als du". Damit raste der Typ über den Gehweg und alle mussten wegspringen.
-
Verstehst du wirklich nicht, was ich geschrieben habe?
Wie oft noch? Es geht nicht darum, was jemand muss, das stellt doch gar keiner in Abrede, sondern was ich persönlich als Ergebnis haben will, wenn ich wo vorbei will.
Doch, das verstehe ich schon und dein Gedankengang setzt eben voraus, dass es normal sei, das Hunde Menschen anspringen. Und meiner nicht.
Alleine vom Rad abzusteigen und Blickkontakt zu vermeiden ist halt einfach super krass, im negativen Sinne.
Ich habe mehrere Jahre Mitten in der Großstadt gelebt, die meisten Hunde sind da überhaupt nicht aufgefallen. Grade in der Bahn oder in vollen Bahnhöfen lässt Abstand sich oft gar nicht realisieren.
Und auch auf dem Dorf muss man sich bei 98% der Hunde überhaupt keine Gedanken machen. Völlig egal ob joggend oder per Rad.
Deine Befürchtungen sind einfach total extrem.
Welche Befürchtungen? Mir ist es in der Regel egal, weil ich nicht davon ausgehe, dass ein Hund aggressiv ist, nur weil er springt. Aber wenn es mir nicht egal ist, jogge ich da eben nicht dran vorbei. Ganz einfach.
Nein, ich muss nicht wissen, ob du und dein Hund brav seid, aber ich will es auch nicht wissen.
-
Es muss auch niemand wissen.
Verstehst du wirklich nicht, was ich geschrieben habe?
Wie oft noch? Es geht nicht darum, was jemand muss, das stellt doch gar keiner in Abrede, sondern was ich persönlich als Ergebnis haben will, wenn ich wo vorbei will.
-
Hält sich einer nicht an Regeln und fährt über Zebrastreifen, würde ich in dem Moment ja auch nicht über die Straße gehen, nur weil ich im Recht bin
Na ja, die Frage ist ja aber hier eher, gehst Du vorsorglich gar nicht über die Straße wenn ein Auto in Sicht ist, weil es über den Zebrastreifen fahren könnte? Das wäre so vergleichbar mit "bei jedem Hund anhalten und schieben". Mal abgesehen davon, dass ich dann nie pünktlich irgendwo ankäme.
Ich stelle erst sicher, dass der Autofahrer mich gesehen hat. So wichtig ist kein Termin, dass man sein Leben riskiert, um ein paar Sekunden einzusparen. Und bei Radfahrern rechne ich erst gar nicht damit, dass sie am Zebrastreifen anhalten.
-
Ich gehe einfach mal davon aus, dass Leute ihre Hunde erziehen
Ich WEIß aber nicht, ob der Hund, an dem ich vorbeijoggen will, entsprechend erzogen ist.
Da sehe ich ganz klar den Hundehalter in der Pflicht
Nochmal: Es geht mir nicht darum, wer was darf und wie sich wer verhalten soll, sondern, was ICH in dem Moment erreichen will.
Hält sich einer nicht an Regeln und fährt über Zebrastreifen, würde ich in dem Moment ja auch nicht über die Straße gehen, nur weil ich im Recht bin. Das kannst du ja gerne anders handhaben.
-
Ich sage nur, was ich machen würde, wenn ich ein bestimmtes Ergebnis erreichen bzw. vermeiden will.
Naja, dein Ausgangsbeitrag klingt ja aber schon danach, als müsste man annehmen, dass Hunde unberechenbare Biester sind. Absteigen, keinen Blickkontakt aufnehmen.
Nein, absolut nicht. Ich gehe eher davon aus, dass ein Anspringen meistens aus reinem Übermut passiert, nicht aus Aggressivität. Im Normalfall habe ich auch kein Problem damit. Aber WENN ich es vermeiden wöllte (z.B. empfindliche Klamotten an, was auch immer), dann würde ich da eben nicht dran vorbei joggen, sondern normal gehen, um für den Hund langweilig zu sein. Bricht mir ja kein Zacken aus der Krone.
-
Ich zumindest würde nichtmal an einem angeleinten Hund vorbeiradeln oder joggen, wenn ich nicht angesprungen werden will. Und auch rufen oder winken kann einen Hund anlocken. Wenn ich das auf keinen Fall möchte, würde ich als Jogger das Tempo verlangsamen, als Radfahrer absteigen und ohne Blickkontakt vorbeigehen.
So wie manche hier radeln oder joggen (auch durch Hundeauslaufgebiete), denke ich mir immer, die sind ganz schön naiv was Hundeverhalten betrifft und unterschätzen die Neugier und Verspieltheit vieler Hunde. Oder es ist ihnen schlicht egal - nicht jeder fällt ja gleich um, wenn er angesprungen wird.
Na ja, warum sollte auch jemand nicht naiv sein dürfen, was Hundeverhalten angeht? Wenn der Hund nicht aushalten kann, dass Leute sich zügig an ihm vorbei bewegen, gehört er an die Leine.
Auch ein angeleinter Hund kann springen. Und Radfahrer gehören nicht auf den Gehweg.
Aber es geht in meinem Beitrag nicht darum, wer was darf, sondern was man will. Will ich auf keinen Fall angesprungen werden, jogge ICH nicht dicht an einem Hund vorbei, auch wenn ich 1000x im Recht bin. Du kannst das ja machen wie du möchtest, ist mir egal. Ich sage nur, was ich machen würde, wenn ich ein bestimmtes Ergebnis erreichen bzw. vermeiden will.