Beiträge von Fenjali

    Ich bin auch vom Schlag „Reparieren“. Und ich achte beim Kauf von Zubehör tatsächlich auch auf die Reparatur-/ Austauschfähigkeit 😅 Nicht, weil ich Samstagnachmittag schon ohne Leine dastand, sondern weil es mich ärgert, Dinge wegzuwerfen oder aufwändig zu reparieren, wenn z.B. nur der Karabiner hin ist.

    Habe in eine Leine mal einen neuen Karabiner einnähen lassen, die Naht ging gleich wieder auf. Das darf bei einer Leine einfach nicht passieren. Der Schneider hat dann aber nicht etwa aus Kulanz kostenlos nachgebessert, sondern hätte direkt noch einmal knapp 10 Euro für die Naht haben wollen.

    Dann kaufe ich lieber gleich neu.

    Achja, Handtücher sind natürlich im Handtuchfach bei den anderen Handtüchern, Krallenfeile und Zange bei Nagelfeile und Nagelknipser.

    Für den Ehemann hat man ja auch nicht einen Extra-Schrank, in dem alle seine Sachen drin sind, von den Socken bis zum Videospiel. :lachtot:

    Und eine Krawatte muss reichen.

    Ich habe nicht gern unnötiges. Aber Leine und Geschirr müssen für mich farblich zusammenpassen, sonst sieht das so lieblos aus. 6 Leinen, 4 Geschirre und 3 Halsbänder reichen mir dann aber auch.

    An Wohnungstür und Balkontür hängt mindestens eine Leine und ein Halsband/Geschirr. Hundemäntel hängen am Bügel an meiner Kleiderstange, Spielzeug ist in einer kleinen Banktruhe, in der schon mein Spielzeug als Kind drin war. :smile:

    Alte Geschirre und sonstige Sachen, die nicht mehr benutzt werden, kommen in eine Stofftasche mit Reißverschluss (Ikea), frische Hundedecken und Badematten in eine weitere Stofftasche, Hundezahnbürste und Ohrreiniger sind im Bad in einem Hängeregal, Hausapotheke in einer Plastikbox, Beutelchen im Küchenschrank bei den Müllbeuteln. Futter im Kühlschrank, Ergänzungsmittel auf dem Kühlschrank, frische Näpfe im Geschirrschrank.

    Was ich hier gelesen habe und Bilder gesehen habe, da sieht mein eigener Kleiderschrank schon fast armselig aus.

    Ich besitze gar keinen. :lol:

    Aber wozu auch ein Extra-Schrank, wenn man alles in die anderen Schränke/Regale räumen kann.

    Das wirst du dann schon merken, wenn es so weit ist. Bis dahin würde ich ihn verwöhnen an deiner Stelle.

    Für Leute, die nach objektiven Kriterien suchen: In einem Buch über Seniorkatzen ("Lauter reizende alte Katzen!") werden 7 Kriterien aufgeführt, die man nach Punkten von 0-10 bewerten kann. Hat das Tier noch mindestens 35 Punkte, hat es noch Lebensqualität.

    1. Hat er Schmerzen, die nicht behandelbar sind? Wenn nein: 10 Punkte.

    2. Schmeckt das Essen noch? Wenn ja: 10 Punkte.

    3. Ist die Flüssigkeitsversorgung gewährleistet? Wenn ja: 10 Punkte.

    4. Ist die Körperpflege gewährleistet? Da Ihr ihn sauberhalten könnt: 10 Punkte.

    Hier habt Ihr ja schon mindestens 40 Punkte.

    5. Lebensfreude: Nimmt er teil am Leben? Hat er Interesse an Kontakt, Aktivitäten?

    6. Mobilität: Kann er sich selbstständig bewegen oder braucht er ständige Unterstützung beim Stehen und Gehen?

    7. Hat er mehr gute als schlechte Tage?

    Ich rede von Hauskatzen. Und die können nunmal oft keine Artgenossen leiden. Manche nicht einmal dann, wenn sie es nicht anders kennen.

    Ich auch.

    Trotzdem ist es einfach nicht tiergerecht, zur Einzelhaltung zu raten.

    Doch, unter Umständen schon. Zwangsvergesellschaftung zweier Katzen, die sich offensichtlich nicht mögen, halte ich für Tierquälerei. Das ist auf jeden Fall schlimmer als eine "tolerante" Katze einzeln zu halten. Katzen wollen meistens, was sie kennen. Manchmal kristallisiert sich aber auch bei zwei Wurfgeschwistern später eine Unverträglichkeit heraus. Verständlich, wenn man dann trotzdem beide behalten will. Aber für die Katzen ist das nicht unbedingt optimal.

    Es gibt auch Katzen, die Artgenossen nicht leiden können. Kommt sogar öfter vor als bei Hunden. Da kann man nicht nach Schema F gehen.

    Verwilderte Haushunde leben nicht in Gruppen, verwilderte Katzen schließen Verbände von bis zu 30 Tieren.

    Ich rede von Hauskatzen. Und die können nunmal oft keine Artgenossen leiden. Manche nicht einmal dann, wenn sie es nicht anders kennen.