Beiträge von Fenjali

    Ich frage mich wieder einmal, in was für einer schlimmen Gegend ihr scheinbar alle wohnt. Man könnte ja meinen, außerhalb des DF gibt es nur Idioten. ;)

    Mein größtes "Problem" hier sind die Flexleinen, mit denen der halbe Gehweg okkupiert wird. Aber selbst denen kann man einfach ausweichen, wenn man die Straßenseite wechselt.

    von 30 Minuten Gassi am Tag dürft so mancher Franzose hier nur träumen...

    Einige gehen hier eher spazieren stehen :

    Raus aus der Tür, gegenüber auf den Grünstreifen, und wenns gut läuft mal kurz bis an die nächste Ecke, und waaaaaaarten bis der Hund endlich mal gepinkelt und geschissen hat, dann geht's wieder rein.

    Das ist bei der Hitze auch nicht verkehrt. Kann man froh sein, wenn die den Frenchie nicht zum Joggen mitnehmen oder auf der Wiese Bällchen werfen bis wortwörtlich der Arzt kommt.

    Nervt mich eh, wenn manche davon ausgehen, dass Haltung in einer Wohnung = wenig Auslauf heißt. Man könnte auch meinen, umgekehrt wird ein Schuh draus, weil ein Garten dazu verleitet, wenig rauszugehen.

    Und ich glaube auch nicht so ganz an die vermeintlich unüberlegten Anschaffungen. Die Leute wissen ja, dass ein Hund Zeit erfordert, sonst hätten sie ja nicht im Lockdown die perfekte Möglichkeit gesehen. Da werden sich viele ganz bewusst ein Tier für den Lockdown angeschafft haben mit der Absicht, es später wieder abzugeben.

    Ja das stimmt leider...

    Wir haben zB einen Garten und mussten uns schon anhören, wie praktisch das wäre. "Dann braucht ihr nicht Gassi" :fear:(wir haben einen Chi Mix) ähm, ich gehe gerne spazieren, einer der Gründe warum ich einen Hund hab, aber gut.

    "Nachbarshund" geht wirklich nur zum Geschäft erledigen vor die Tür oder mal ne Dorfrunde an der Leine (10 Minuten) er ist mittlerweile 7 Monate alt :|

    Ex-Schwiegereltern hatten eine Rotti-Schäfer-Mischlingshündin. Wohnten ländlich mit Haus und Garten und rundherum Felder und Wälder. Man könnte meinen, der perfekte Ort für einen Hund. Als wir da zum ersten Mal Weihnachten/Silvester verbracht haben, war ich schon ein wenig erstaunt, dass mit dem Hund eigentlich gar nichts gemacht wurde. Kannte ich so nicht. Nur zum Pinkeln in den Garten und wieder rein. "Ja, Ihr könnt ruhig mit ihr spazierengehen", hieß es, "aber nur an der Leine, weil die Bauern/Förster/Jäger und hastenichtgesehen mögen das sonst nicht".

    Da dachte ich mir, dass (m)ein Großstadthund mit Sicherheit mehr Spaß und Auslauf hat! Einem Hund ist es doch völlig schnurz, ob er im Hochhaus oder im EFH mit Garten lebt, wenn er nur genug Beschäftigung, Auslauf und Zuwendung bekommt. Und was nützt dem Hund eine tolle Landschaft, wenn er sie nicht nutzen kann?!

    Das gemeine Rabenfrauchen erlaubt nur eine minimalistische Spielzeugsammlung aus schadstofffreiem Material.

    Dafür hält das ewig und ist gut zu reinigen.

    https://www.directupload.net/file/d/6239/clcitnhn_jpg.htm


    Früher gab es noch einen türkisfarbenen Zahnpflegeball von Trixie? Der wurde irgendwann auf Nimmerwiedersehen im See verloren. :hust: Dann gibt es noch einen Kong-Stick, der nicht in Gebrauch ist, weil a) nicht schadstofffrei und b) man sich damit in der Öffentlichkeit nicht blicken lassen kann. :hust: Die ersten Spielsachen waren nur für die Tonne, da sofort kaputt und/oder sehr unhygienisch: Ball mit Schaumstoff-Füllung, Fußball mit Luftfüllung, geflochtenes Zerrseil in bunten Farben, Quietschteil an Reizangel, usw ..

    Nervt mich eh, wenn manche davon ausgehen, dass Haltung in einer Wohnung = wenig Auslauf heißt. Man könnte auch meinen, umgekehrt wird ein Schuh draus, weil ein Garten dazu verleitet, wenig rauszugehen.

    Und ich glaube auch nicht so ganz an die vermeintlich unüberlegten Anschaffungen. Die Leute wissen ja, dass ein Hund Zeit erfordert, sonst hätten sie ja nicht im Lockdown die perfekte Möglichkeit gesehen. Da werden sich viele ganz bewusst ein Tier für den Lockdown angeschafft haben mit der Absicht, es später wieder abzugeben.

    Ich würde erstmal an einem "harmlosen" Gewässer gucken, wie sich der Hund im Wasser so macht: Schwimmt er von selber, oder eigentlich nur, wenn im Wasser irgendwas ist, was er haben will. Bällchen, Stöckchen, Frisbee? Kommt er wieder zurück, wenn er das Spielzeug nicht gleich findet oder paddelt er, bis der Arzt kommt? Ganz wichtig: Kann er Geräusche mitten auf dem Wasser orten? Das können Hunde oft nicht. Dann hört er euch zwar rufen und will zu euch, weiß aber nicht, wo er hinschwimmen soll, weil er auf dem Wasser die Orientierung verloren hat. Jagt er Motorboote, legt sich mit Wasservögeln an, etc. dann würde ich die Leine lieber dranlassen.