Beiträge von Fenjali

    Wenn sie die ganze Etage für sich haben, kann das zuviel Raum sein. Katzen haben ja gerne den Überblick, um sich sicher zu fühlen. Deshalb würde ich sie zumindest am ersten Tag in einen kleineren Raum mit Tür setzen. Und dann gucken, was sie machen. Wenn sie da rumstolzieren und raus wollen: Tür zur restlichen Etage aufmachen. Wenn sie sich in die hinterste Ecke verkrümeln: Raum geschlossen halten bis sie "auftauen". Dass der Sohn bei euch einzieht, ist eine gute Idee.

    Ich finde es sehr wichtig, dass man dabei geschickt vorgeht. Bei Katzen kann man den ersten Eindruck gar nicht überschätzen. Deshalb würde ich den zwei Neuankömmlingen auch erstmal ein eigenes Zimmer geben, damit sie in Ruhe ankommen können und sich alle miteinander an den Geruch/Geräusche gewöhnen können. Dann im zweiten Schritt nach einer Woche oder so eine Fliegengitter-Tür installieren, damit die zwei alten Katzen die neuen auch sehen können. Erst wenn das reibungslos klappt, würde ich sie ohne Tür miteinander bekannt machen.

    Wir haben hier eine ausufernde reichhaltige Außengastronomie. Dass die Bürgersteige mit Tischen, Stühlen und Sitzbänken vollgestellt werden, ist für Passanten schon Zumutung genug. Wenn dann auch noch irgendwelche Hunde pöbelnd unter dem Sitz hervorkommen, sobald andere Hunde vorbeilaufen, umso mehr. Oder auch umgekehrt kommt es vor, dass vorbeilaufende Hunde die Hunde der Restaurantgäste attackieren.

    Deshalb würde ich mit Hund nur drinnen sitzen wollen oder in einer abgelegenen Ecke eines Biergartens, in der kein "Durchgangsverkehr" herrscht.

    Dass Hunde am Tisch gefüttert werden, habe ich noch nie gesehen, würde hier aber nicht weiter negativ auffallen (je nachdem, was für ein Publikum da sitzt). Das Geschirr und Besteck wird hoffentlich sowieso nach jedem Gebrauch heiß genug gespült, dass alles hygienisch ist. Kann ich davon nicht ausgehen, würde ich dort sowieso nichts essen oder trinken wollen.

    Unnnütze Tricks haben den Vorteil daß Hundehalter viel lockerer ans Training ran gehen als bei den "ernsten" Kommandos. Fehler sind erlaubt, es geht ja um nichts. Im besten Fall lernt man dadurch, wie man dem Hund erfolgreich etwas beibringt und kann das dann auch bei den wichtigeren Kommandos umsetzen. Mir jedenfalls ging es so.

    Cara hat jedenfalls von Anfang an auch "unnütze" Tricks und auch Suchaufgaben gelernt und ich, wie ich meinem Hund spielerisch was beibringen kann.

    Dagmar & Cara

    Warum nicht lieber nützliche Tricks: Licht anschalten, Fernbedienung bringen. Kühlschrank aufmachen, Bier rausholen, zum Fernseher bringen. Das wär doch mal was. :D

    Mal ehrlich, wenn euer Hund so reagiert sobald er einen anderen Hund sieht würdet ihr den frei laufen lassen?

    Die waren im Wald wo andere Hunde sind. Also ich würde es nicht tun.

    Stellt euch mal vor welche Hölle hier los bricht wenn jemand berichtet er hätte jemanden getroffen dessen Hund sind wie der Dobermann benimmt.

    Manche sind ja nur an der Leine so und im Freilauf nicht. Aber wenn man einen jungen, verspielten Hund sich nie austoben lässt, ist das doch gar kein Wunder, dass dem der Dampf aus den Ohren quillt.