Oft sind das die Leute die sich nach der Adoption überall damit brüsten sie hätten einen Hund gerettet
Das sowieso. Wenn jemand einen Tierschutzhund hat, erfährt man das meistens in den ersten zwei Sätzen, ob man will oder nicht.
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Neues Benutzerkonto erstellenOft sind das die Leute die sich nach der Adoption überall damit brüsten sie hätten einen Hund gerettet
Das sowieso. Wenn jemand einen Tierschutzhund hat, erfährt man das meistens in den ersten zwei Sätzen, ob man will oder nicht.
Natürlich könnte man sagen, man darf einen Tierschutzhund nur aufnehmen, wenn man mit ausnahmslos Allem klarkommt und das für jeden Hund perfekte Umfeld bietet.
Hat doch gar keiner gesagt. Mir ist es echt egal, wie andere das machen. Perfekt muss auch nicht sein, gut reicht vollkommen.
Nur weil man einen TS Hund aufnehmen will, bedeutet das doch nicht, daß man gar keine Erwartungen oder Ansprüche hat oder haben darf.
... aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie erfüllt werden, ist nicht hoch.
Tierschutz, aber bitte nur, wenn der Hund schön, gesund und unkompliziert ist, wäre ja irgendwie Cherrypicking,
Stimmt. Aber die schönen, gesunden und unkomplizierten Hunde brauchen auch ein Zuhause - und mit dieser Argumentation gar keinen Tierschutzhund zu nehmen ist doch auch irgendwie seltsam.
Wie du ja schon sagtest, muss man sich halt überlegen, was für einen selbst im Vordergrund steht: Will man helfen, dann finde ich es seltsam, mit der Erwartung hinzugehen, man bekäme einen Hund, der bestimmte Wunsch-Kriterien erfüllt. Zufällig kann das vielleicht so sein. Aber erwarten würde ich es nicht.
Ist ja nicht selten, dass die Leute aus allen Wolken fallen, weil der Tierschutzhund doch nicht so ist wie beschrieben. Da ist es doch besser, sich auf alle Eventualitäten einzustellen.
Alles anzeigenNein, dann sprich mich doch einfach auch nicht an. :)
Ja, ein gewisser Zwang ist bei Hunden in mancher Hinsicht schon nötig, (schon die Leine ist ein Zwang, blablabla), ich weiß.Ist aber nichts, was ich gerne anwende. Schon gar nicht bei sowas wie Fressen/Apportieren, etc.
Geht mir dabei weniger um dich, als um die restlichen mitlesenden.
Ja, das halte ich auch für sinnvoll bei dem was du trainingstechnisch mit uns teilst. Da scheint ja belohnungsseitig noch viel Verbesserungspotenzial zu bestehen und es ist eine super realistische Einschätzung von dir, von Zwang die Finger zu lassen (wobei dein komischer Rückrufaufbau ja genau das nicht tut, sondern du Zwang durch Angst erzeugen willst).
Hä?
Naja.
Aber klar, es führt nur ein Weg nach Rom und das ist deiner. Du kannst zwar nie etwas Konkretes sagen und schwurbelst dich so über die Runden, aber trotzdem kannst du aus der Ferne alles genau einschätzen und das, was du machst, ist auf jeden Fall besser als das, was alle anderen machen. Echt bewundernswert.
Von Zwang halte ich überhaupt nichts. Aber das scheint so ein Ding bei vielen Hundehaltern zu sein, alles kontrollieren zu wollen.
Du scheinst aber auch sehr wenig Ahnung davon zu haben, was Zwang überhaupt ist, wie man ihn vernünftig einsetzt und was alles darunter fällt.
Mehr braucht man dazu auch nicht schreiben und eine Diskussion miteinander macht an dieser Stelle auch keinen Sinn.
Nein, dann sprich mich doch einfach auch nicht an. :)
Ja, ein gewisser Zwang ist bei Hunden in mancher Hinsicht schon nötig, (schon die Leine ist ein Zwang, blablabla), ich weiß.
Ist aber nichts, was ich gerne anwende. Schon gar nicht bei sowas wie Fressen/Apportieren, etc.
Alles anzeigenFutter wird aufgenommen, Punkt
Wie schafft man das?
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Ernst gemeinte Frage.
Wie bringt man einen Hund dazu zu fressen, was er fressen soll?
Mein Kontext ist zwar ein ganz anderer, aber ich nehme wirklich jeden Ratschlag wie man Futter in dasMistvieh, diesen mir damit langsam meine Nerven raubenden Arschkeksden ganz selbstlos asketisch lebenden Gentleman reinbekommt. Jeden. JEDEN.
Nein, hungern ist keine Option. Nicht, weil ich da so Mitleid hätte, oder weil das für mich generell nicht in Frage kommen würde. Er ist einfach schon zu dünn dafür.
Ja, körperlich scheint alles in Ordnung zu sein.
Mäkelige Hunde kenne ich nicht, aber als langjährige Halterin von (zum Teil) mäkeligen Katzen kann ich dir raten: Hole dir noch ein Tier dazu (Futterneid) oder biete deinem Tier immer wieder leckere Sachen an. Je nach Mentalität des Tieres nimm die Sachen wieder weg, wenn sie nicht gefressen werden oder lass sie stehen (wenn es zum Beispiel Gewohnheitsfresser sind). Anwärmen des Futters kann auch helfen. Oder eine Änderung der Konsistenz. Ein Kater von mir hat zum Beispiel entweder nur knusprige Sachen gefressen oder Brei. Stückchen im Brei hat er gehasst, es musste alles fein püriert sein - bis er gemerkt hat, dass es alles dasselbe ist.
Von Zwang halte ich überhaupt nichts. Aber das scheint so ein Ding bei vielen Hundehaltern zu sein, alles kontrollieren zu wollen.
Alles anzeigenUnd bei mir wurde es gerade andersrum gesagt. Wenn man die Hunde nach einer aufregenden Situation (bei uns Hundebegnung) die Hunde flitzen lässt, d.h. meine eigenen spielen miteinander, dann wird noch mehr Aufregung aufgebaut und der Reiz kann danach nicht in Ruhe verarbeitet werden. Das sei dasselbe wie, wenn der Hund nach nem langen Gassi erstmal noch durch die Bude/Garten rennt statt zu ruhen. Verarbeiten der Eindrücke ist dann nicht gegeben.
Ich hab letztens den Vortrag von Cinta angesehen beim Dummykongress und sie geht da auf die aktuelle Forschung ein und nennt EXPLIZIT das Spielen (mit dem Menschen) nach aufregenden Situationen oder auch Training und dass dadurch das unmittelbar Vorhergehende besser und schneller verarbeitet werden könne.
Vielleicht muss man da einfach bisschen differenzieren?
Wobei ich Zoomies nach nem aufregenden Spaziergang im Garten auch nie abgebrochen hab.
Wie so oft: 5 Trainer = 10 Meinungen
Muss vermutlich jeder selbst seine Erfahrungen machen.
Na, das ist ja mal ne ganz verwegene Meinung hier im DF.
Rest Gulasch mit Rosenkohl, Möhrchen, Nudeln, Mozzarella und Trockenfutter. Und als Leckerlis Fleischwurst und Hundekekse von dm (eigentlich Schrott, aber er steht drauf).
nach der Rattengiftaufnahme hat meine Hündin in der Klinik Vit. K1 Tabletten für 3 Wochen bekommen (wegen der Blutgerinnung), die HM hat die Übernahme hierfür abgelehnt. Krankenvollversicherung, höchster Tarif.
Lohnt es sich da nachzufassen?
Würde ich probieren. Ist ja nicht ganz uninteressant, ob das nur ein Missverständnis ist oder ob die Versicherung jeden Winkel nutzt, um sich rauszuhalten.
Abgesehen davon: Vitamin K habe ich zur Sicherheit immer in der Hausapotheke. Nicht dass mal ein Notfall eintritt und das Zeug ist nicht lieferbar (hatte das mal irgendwo gelesen).