Beiträge von birds

    Hier geht’s doch aber gerade explizit um diese Art von Hundehaltung, also wird das wohl darauf geschrieben sein.
    Man muss ja nicht in jedem Beitrag jede Art von Haltung mit bedenken und erwähnen...


    Ich habe lieber mitlaufende, gut versorgte Hunde als schlecht versorgte Einzelhunde. Einer meiner Hunde war 3 Jahre Einzelhund, absolut auffällig und kam dann als kleiner Prinz hier in die Gruppe. Jop, sein „schönes Leben“ war vorbei, jetzt ist er aber endlich stressfrei und einfach nur Hund :smiling_face_with_heart_eyes:

    Hier wohnen aktuell 6 Hunde, davon einige nicht so richtig fit (obwohl sie jung sind).
    Neue Welpen wurden direkt versichert, bei zweien sind noch recht alte OP-Versicherungen vorhanden, das so zur Absicherung. Ansonsten möchte ich auch nicht im Detail wissen, was meine Hunde im Monat kosten.
    Bis vor ein paar Monaten waren es auch 7 Hunde, reduziert wurde wegen Unstimmigkeiten in der Gruppe.

    Einzelzeit haben sie ab und zu, aber wer sagt denn auch, dass es „Glück“ ist, einzeln zu sein? Mal exzessiv beschmust werden meinetwegen, aber wer definiert denn das ideale Hundeleben?
    Jemand der 500 Zubehörteile zum Hund hat, jeden Tag 5-10min Tricks übt und den Hund auch sonst sehr betüdelt?
    Da muss man grundsätzlich schauen, wie man für sich Hundehaltung definiert.

    Spaziergänge finden hier eigentlich immer mit allen zusammen statt. Da wird geschnüffelt und getrabt, alleine machen sie das genau so wie in der losen Gruppe.

    Der Ansatz im Training ist ja nicht per se schlecht. Vielleicht nicht gut umgesetzt.
    Aber dennoch: würde ich mit einem Hund zusammenleben (wollen), müssen so Basics wie Anleinen, mal anfassen (ggf. Verletzungen untersuchen,…) einfach funktionieren. Und nein, da hat der Hund einen auch nicht zu korrigieren oder offensiv anzugehen.
    Ansonsten bliebe nur, Freund und Hund immer zu trennen. Fairerweise würde dann für mich auch keine der (vermeintlich) freundlichen Interaktionen mehr stattfinden.