Vorwort:
Ronja und Sunny sind wir Beiden
müssen nach Reinkanation sehr leiden
Einst zogen wir als Kerle unsre Runde
nun sind wir beide Tines Hunde
Erster Streich:
weil bei der guten Witwe Bolde
wir Hühnchen verkohlte
ein Stückchen Schnur in den Schlund
dann ging es am Baume rund.
Zweiter Streich:
Dann haben wir ganz keck
frech was ausgeheckt
den Hühnerbraten gestohlt
Bolte den Spitz den Hintern versohlt.
Dritter Streich:
Ritsche ratsche, ritsche ratsche
fiel Meister Böck in die Matsche
dem Bügeleisen sei nun Dank
der Meister wurde nicht sehr krank.
Vierter Streich:
Lehrer Lämpel armer Mann
zünd dir keine Pfeife an
Denn schlimm sind wir Buben
Sprengstoff in die Pfeife tuten.
Fünfter Streich:
Der Onkel ein Schläfchen macht
wir Kerlchen uns halb totgelacht.
Maikäfer ins Zimmer transportiert
Onkel vor Schreck, transpiriert
Sechster Streich:
Dem Bäcker glatt aus dem Ofen gekrochen
wir nach Brot noch gut rochen
abgehauen wir beiden Räuber
hinter uns das Mehlgestäuber
Siebter Streich:
Zu guter Letzt
dem Müller nochmals zugesetzt,
doch hat uns verarbeitet zu Weizen
Hühner fanden uns reizen.
Im Himmel oben spricht
mit furchtbar ernsten Gesicht
Petrus harte Worte
wir kommen zu einem andren Orte
Er durch sein Fernglas nickt
hat Franken erblickt
als Hunde kommt ihr nun auf Erden
aus euch muss doch mal was werden.
Max du bleibst schwarz wie die Nacht
und schon hats Peng gemacht
Bin im hohen Bogen
Tine vor die Füss geflogen
Alleine war ich nun im Frankenland
hatte doch bald die Familie in der Hand
doch mit Zeit wurden sie schlauer
wie langweilig auf Dauer.
Moritz du bleibst blond und wirst weiblich
entsetzt sag ich freilich
Kam acht Jahre später bei meinem Partner an
der schon nicht mehr richtig kann
Verunsichert lauf ich nun hier rum
ich auf keinen Blödsinn mehr kum
das Leben als Frau fällt mir schwer
drum bleib ich brav ohne Gegenwehr
Wer weiß wer sind
darf unsre Namen nennen geschwind
Muss doch auch ein paar Promis auskramen, gleich am frühen Morgen
Tine