Ich bin seit der ersten Seite nur damit beschäftigt mich zu rechtfertigen, für etwas, wofür ich nichts kann. Die wenigsten Beiträge hier drehen sich um den Sheltie, es geht nur 7um den anderen Hund. Die Gründe warum ein Sheltie nicht passt sind meistens, weil Leute glauben ich bin nicht für einen Hund geschaffen, weil ich und ersthund kein Herz und eine Seele sind.
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Weil der erste Hund keine Erziehung durch meine Eltern genossen hat, darf ich keinen Hund haben?
Ich glaube, es geht halt einfach nicht in die Köpfe der meisten User hier (und auch nicht in meinen), dass jemand, der einen Hund haben möchte und dementsprechend Hunde offensichtlich mag, einen bereits vorhandenen Hund wirklich so dermaßen emotionslos und ohne Zuneigung beschreibt (und vermutlich auch behandelt). Egal, ob man bei der Anschaffung damals etwas zu sagen hatte oder nicht - das ist doch ein LEBEWESEN, das jahrelang mit Dir in einem Haushalt gelebt hat - wie kann man da so kalt sein? Und v.a.: Du bist 16, nicht 10 - alt genug, um zu erkennen, dass die Haltung Eures Hundes nicht in Ordnung ist, und im Rahmen der Möglichkeiten bereit zu sein, das zu verbessern. Verantwortung und so halt...
Und weil in der Hinsicht so wenig kommt, ist es dann eben auch schwierig vorzustellen, dass bei einem neuen Hund, nur weil er jung, niedlich und agiler ist, plötzlich alles anders werden wird und da auch Schwierigkeiten/Probleme motiviert angegangen werden sollen.
Davon abgesehen geht es letztlich ja auch eben nicht nur um Dich, weil Du noch jahrelang bei den Eltern wohnen möchtest und ein Großteil der Hundebetreuung von ihnen geleistet werden muss. Und da stelle ich mir noch mehr die Frage, wie es sein kann, dass die Mutter beim neuen Hund alles zahlen und "mitarbeiten" will, während der Althund weiter versauert.
Mich macht das wirklich ein bisschen fassungslos.