Beiträge von LL0rd

    Hallo Leute,


    ich stelle immer wieder fest, dass mein Welpe einen eigenen Kopf hat und manche Situationen einfach vermeidet. Beispiel aus der Welpengruppe: Es ging darum über eine Bürste zu laufen bzw. auf ihr auch mal Sitz zu machen. Mit zwei Pfoten hat sie sich drauf gestellt, aber drüber wollte sie nicht. Nicht irgendwie aus Angst, sondern eher aus Vermeidung.


    Anderes Beispiel: Ich habe zu Hause auch einen "Tunnel" durch den man durchlaufen kann. Anfangs dachte ich, dass der Welpe Angst hat da durch zu gehen. Auch mit Leckerli habe ich ihn da nicht durch bekommen. Habe ich das Leckerli in die Mitte des ca. 1 Meter langen Tunnels gelegt, ging sie rein und dann rückwärts wieder raus.


    Heute habe ich den Flur abgesperrt, sodass man nur durch den Tunnel durchgehen konnte. Und schwups, ging sie durch. Nicht nur ein Mal für das Leckerli, sondern man konnte sie schön hin und her durch den Tunnel treiben. Auch ein über den Tunnel geworfener Ball wurde durch den Tunnel verfolgt und zurück gebracht. Habe ich das Hindernis, das den Flur versperrt hat aber weggeräumt, ging es nicht mehr durch den Tunnel, sondern um ihn herum. War das Hindernis wieder im Weg, ging sie durch den Tunnel durch.


    Ich habe bisher noch nicht probiert, sie an der Leine durch den Tunnel zu bringen, wäre evtl. eine Idee. Aber ich ich sehe bei dem Welpen relativ oft dieses Vermeidungsverhalten. Und ich finde es nicht besonders gut. Die Frage ist, was man am Besten dagegen macht.


    Ich sehe es auch beim Spielen. Wenn ich sie rufe, dann ist es eher ein Angebot, nach dem Motto: Ja, wenn du Lust hast, kannst du ja mal kommen. Das hat dann relativ wenig mit Kontrolle zutun.

    Hey Leute,


    mein 10 Wochen alter weißer Schäferhund-Welpe ist schon die ganze Zeit BARF. Sie schlingt das Futter nur so in sich hinein. Aber wenn ich mit dem Welpen etwas lernen möchte, dann mag sie keine Leckerlies (aus dem Tiergeschäft) essen. Es gibt nur einige wenige, die sie zu Hause frisst. Aber wenn wir draußen sind und etwas sie ablenkt, dann ist es damit auch vorbei. Platinum Welpenfutter ist momentan so das einzige, was sie halbwegs nimmt, was sich gut in eine Tasche packen lässt. Käse habe ich schon ausprobiert, mit ähnlichem Erfolg. Leberkäse mag sie aber doch relativ gerne. Das ist momentan auch das einzige, was ich nehmen kann, um sie von anderen Sachen abzulenken. Allerdings ist Leberkäse nicht wirklich gut zu transportieren. Heute habe ich mir auch noch eine Tube mit Leberwurst besorgt, aber noch nicht ausprobiert. Aber bei Schein habe ich immer die Angst, dass meine sich diesen Virus holen könnte.


    Ich habe mal von einigen Leuten gelesen, die Hühnerherzen nehmen und die trocknen, aber kann man so etwas auch beim Training gebrauchen? Denn ich will ja dem Hund etwas geben, was sofort weg ist um weiter zu machen. Da macht es ja keinen Sinn, dass Sie da erst einmal eine Minute drauf herumkaut.


    Habt ihr da mal einen Tipp für mich?

    Meine Methoden sind:

    1.) ignorieren, falls das nicht helfen sollte

    2.) tauschen (ihr also ein Kau-Spielie geben, dass sie dann beißen darf.)

    ...

    Wie verhält sich dein Welpe denn, wenn er "beißt"? Rennt er wild im Haus rum oder könntest du ihn in diesen Momenten noch beruhigen?


    Naja, ignorieren funktioniert oft schlecht. Beispiel von eben: es klingelt an der Haustür, weil DHL da ist. Ich stehe vom Bett auf und will zur Tür raus.

    Welpe liegt neben dem Bett. Welpe springt hoch und verfolgt mich. Dabei beißt er ins Hosenbein. Wenn ich weiter laufe, habe ich die Sorge, dass ich dem Welpen weh tun könnte. Was ich dann aber oft vorsichtig mache. Ich kann dann einfach stehen bleiben und den Fang öffnen. Dann ist der Welpe auch ruhig. Aber sobald ich ein paar Meter weitergehe, hängt der Welpe wieder im Hosenbein - so nach dem Motto "cool, das Spiel geht weiter".

    Wenn ich jetzt aber zurück ins Bett gehe, habe ich oft ein ähnliches Problem. Dann greift sich der Welpe meine Crocs und versucht die zu vernichten. Läuft damit in den Flur, etc. Aber in der Regel nur ein paar Minuten, max. 5-10. Eher so 2-3.

    Ich würde schauen, wo die Ursache liegt? Ob du evtl. zu viel oder zu wenig machst und der Welpe deswegen überdreht? Wie lange überdreht dein Welpe? Bei uns ist das bis jetzt nie länger als 3Minuten gewesen. Hier im Forum berichten aber Leute teilweise von Stunden - das ist eine ganz andere Hausnummer.


    Also ich würde jetzt nicht sagen, dass der Welpe in dem Moment überdreht ist. Überdreht ist er dann tatsächlich, wenn ich mit ihm aktiv spiele. Am Liebsten spielt sie mit dem Air Kong mit Schnur. Quasi eine Banane mit Schnur. Da dreht sie dann wirklich ab, wenn sie die fangen will oder daran zerrt. Und dann kann man sie auch nicht mehr "beruhigen".

    Hallo Leute,


    ich brauche mal einen Tipp von euch. Hab eine 10 Wochen alte Hündin, Weißer Schäferhund. Seit einigen Tagen sind wir schon soweit, dass sie nicht mehr in Hände beißt, dafür aber in Klamotten. Insbesondere gerne in dieses Band bei den Crocs oder ins Hosenbein meiner Jeans.


    Leider helfen da auch die ganzen anderen Tipps nicht, wie weitergehen, Spiel aufhören, etc. Da hat man dann einen Welpen an sich "kleben", den man nicht mehr so einfach los wird. Und hat man es geschafft und will weiter, geht für den Welpen das Spiel wieder los, denn die Beute haut wieder ab.


    Ich fürchte, dass ich noch einen weiteren Fehler gemacht habe. Ich habe dem Welpen ein Leckerli angeboten, damit er mich los lässt. Quasi Leckerli für das Loslassen. Und ich fürchte, dass jetzt genau das passiert ist, was ich nicht wollte. Jetzt beißt der Welpe in die Hose und lässt nicht los, damit er den Leckerli bekommt.


    Die Frage ist, was macht man jetzt dagegen?

    Nachdem ihr alle auf mich so eingeredet habt, war ich mit ihr heute beim TA. Alles ist OK. Dieses Bunny-Hopping macht sie nur bei Aufregung beim Spielen und nur 2-3 Mal beim "Bremsen" auf Fliesen. Und dass sie nicht aufs Sofa kommt, hat eher mit der Unlust und Unkoordiniertheit zutun. Für ein Leckerli ist sie vorhin das erste Mal etwas schwer auf ein Hindernis hochgekommen. Das zweite Mal ist sie dann leicht gesprungen und kam rauf.


    Der TA meinte, dass sie noch ein besseres Körpergefühl bekommen soll, ich soll sie über den ganzen Körper streicheln. Und dann meinte er, dass man Balance-Übungen machen sollte. Das wird aber momentan etwas schwierig. Und ich sollte langsam machen, da sie momentan im starken Wachstum ist.

    Du bist kein Freund von Tierärzten.....aber fragst in einem Forum nach, wegen eventueller körperlicher Probleme deines Welpen?
    Naja, wenn was im Netz steht, muss es ja stimmen....:flucht:

    Also:


    1) Solange der Welpe keine Schmerzen hat und es ihm gut geht, sehe ich keinen Anlass irgendwie Panik zu schieben.

    2) Wenn in diversen Foren von zig Usern steht "Hatte meiner auch, jetzt ist alles wieder gut", dann vertraue ich darauf im Sinne von "Wait and See". Bedeutet jetzt aber nicht, dass ich nicht an einer Optimierung interessiert bin.

    3) Verstehe ich den Wahn nicht, bei jeder Kleinigkeit sofort den Arzt aufzusuchen - egal ob Mensch oder Tier.

    Hallo Leute,


    seit einer Woche bin ich Besitzer eines 10 Wochen alten Weißen Schäferhund Welpen (Mädel). Am ersten Tag ist mir aufgefallen, dass sie etwas seitlich sitzt. Und es auch schwer hat, aus jeder Position (vor allem, wenn Sie die Hinterbeine benutzen muss) aufzustehen. Und beim Laufen läuft sie ab und an dann noch mit beiden Hinterbeinen gleichzeitig. Also so, wie ein Hase springt. Gehen tut sie aber ganz normal.


    Jetzt nach einer Woche sitzt sie schon ganz normal. Ab und an springt sie beim Rennen und Toben immer noch mit zwei Beinen. Aber es wird besser. Im Netz steht, dass sie momentan noch einen schlampigen Laufstil hat.


    Was mir momentan noch etwas Sorgen macht, ist dass sie Mühe hat, den Hintern hoch zu heben. Jeden Tag setze ich sie beim Rausgehen ein Mal (also ein Mal täglich) auf die Treppe und lasse sie 1-2 Stufen steigen und runter gehen. Das klappt wohl ganz gut. Aber z.B. aufs Bett kommt sie nicht rauf. Sie steht auf den Hinterbeinen und kommt nicht hoch.


    Ich vermute mal, dass es daran liegt, dass die Maus ihr Gewicht alle paar Wochen fast verdoppelt.


    Mich würde mal interessieren, ob es irgendwelche Übungen gibt, die man machen könnte, um die Hinterbeine zu stärken. Oder soll man sie einfach mal wachsen lassen? Ich denke momentan etwas an ausgewachsene Hunde und wie sie beim Frisbee-Spielen hochspringen. Und meine Maus ist da noch Meilen weit von entfernt blushing-dog-face


    Ich bin selbst kein Freund von Ärzten und vor allem TA, deshalb wird der TA mich erst zum Impfen in der 12. Woche sehen.

    Die Eltern sind selbst gesund im Sinne von HD, LÜW, MDR1, AKZ, usw.

    Wie heisst der Kleine denn?


    Der ist eigentlich eine Sie und heißt Heli. Ist seit Donnerstag bei mir eingezogen. Ich finde die kleine echt super! Mit dem sich erleichtern ist es momentan aber noch ein Problem, da für sie alles auf dem Grundstück neu und spannend ist. Sie hat bisher nur ein Mal draußen ihr Geschäft gemacht, sonst im Haus, obwohl wir da ca. 15 Minuten draußen im Garten waren. Da lief sie die ganze Zeit herum und hat sich umgeschaut.

    Leider ist der Garten bei mir noch nicht umzäunt und eine Straße ist in der Nähe, weshalb ich da mit Leine rausgehe.