Beiträge von Elmo19

    Ich finde die "Diskussion" hier wirklich gut und das öffnet einem ja auch noch andere Gedanken und Wege.
    Ich habe mich vor Welpeneinzug bereits über Hundeschulen informiert, aber leider "nur" im Interet und durch diverse Bewertungen bzw. Nachbarn, die in Hundeschulen waren.
    Ich bin mir aber fast sicher, dass die nächste Hundeschule, die ich teste, wirklich gut ist. :)


    Da ich ja schon einmal eine "schlechte" Welpengruppe erkannt habe, trau ich mir durchaus zu, die nächste Gruppe besser einzuschätzen.


    Mir persönlich ist es jetzt auch einfach wichtig, den Kontakt zu anderen Hunden im geschützten Rahmen herzustellen und noch Tipps durch einen Trainer zu bekommen wie ich meinen Hund unterstützen kann.
    Und da kann ich ja genau schauen, ob das sü erfüllt wird!

    Kurzes Update:
    Ich habe eine andere Hundeschule angeschrieben und dort die Vorfälle in Hundeschule Nr. 1 geschildert.
    Der Trainer war ziemlich fassungslos über das Vorgehen in Schule Nr. 1.


    Ich werde dort nächsten Samstag hingehen und mir die Welpenstunde anschauen!


    Vielen Dank noch einmal an alle hier!

    Ich möchte grundsätzlich gerne in die Hundeschule gerade wegen des Kontakts zu anderen Hunden. Bei Spaziergängen weiß man ja nie wie andere Hunde reagieren und in einer Welpengruppe mit gleichaltrigen Welpen, dachte ich, dass es für Elmo erstmal besser ist.


    Vorhin sind wir mit unseren Nachbarn und deren Hund am Zaun gestanden. Nach ein paar Minuten find Elmo dann auch an , neugierig rüber zu schnuppern und hatte keine Angst mehr. Er braucht also eifach Zeit und positive Erfahrungen.


    ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass er diese Erfahrungen auch in einer Hundeschule sammeln kann, wenn dort richtig mit dem Verhalten umgegangen wird.

    Danke nochmal für die Bestätigung von allen Seiten!


    Ich war gerade noch bei unseren Nachbarn, die vor drei Jahren auch in der gleichen Hundeschule waren. Die haben mir auch zu einem Wechsel geraten.
    Sie waren damals bei den Trainerinnen und nie bei dem Trainer. Die Trainerinnen scheinen super zu sein. Der Trainer wohl nicht....


    Schön, dass man hier so viele Tipps bekommt!

    Danke für die Antworten!


    lennox: Elmo lässt sich überall anfassen. Das klappt auch gut und ich binde es immer wieder ins Streicheln ein. Er ist sowieso eher ein Streichelhund als ein Tobehund.


    Dagmar: so sehe ich das auch. Wie gesagt: ich habe mich echt nicht gut gefühlt, weil mir das alles total falsch vorkam.
    Zudem hat der Trainer auch noch einen Vortrag gehalten, dass Hunde generell nicht knurren sollen, auch keine Menschen oder Kinder, weil sie bei Erfolg dann auch irgendwann anfangen zu schnappen usw. Das fand ich seltsam.
    Uns betrifft das Thema ja sonst nicht, da Elmo wirklich im Alltag total problemlos ist und uns auch nie anknurrt oder so.


    Also ein Wechsel der Hundeschule steht definitiv fest!

    Vielen Dank für die Antworten! Das bestätigt mein schlechtes Gefühl! Ich hatte bisher echt nur Gutes von dieser Hundeschule gehört, aber Erfahrungen muss man selbst machen wie ich heute festgestellt habe.


    Ich werde nächsten Samstag zu einer anderen Hundeschule gehen und sehen wie die mit dem Verhalten umgehen. Ich hätte auch eher positives Verhalten bestärkt und den Hund nicht noch mehr verunsichert, indem er ein "Nein" hört.

    Hallo zusammen,


    ich war heute mit unserem 13 Wochen alten Welpen "Elmo" zum ersten Mal in der Hundeschule. Elmo ist ein Jack Russel - Pekinese Mix und er ist seit zwei Wochen bei uns. Vorher hat er bei einem älteren Ehepaar mit mehreren Hunden gelebt, Besuch von anderen Hunden und Enkeln gab es dort auch.


    Elmo ist hier bei uns zu Hause total pflegeleicht, allen gegenüber freundlich, hört schon recht gut und ordnet sich auch allen Menschen hier unter (auch meinen zwei Kindern, wenn sie z.B. mal "Nein" sagen usw.)
    Insgesamt ist Elmo eher ruhig und kein typischer Jack Russel.


    Was uns schon im Alltag aufgefallen ist, ist Elmos Unsicherheit gegenüber anderen Menschen und Hunden. Er benötigt erst einmal Zeit, wenn Fremde kommen und nähert sich dann vorsichtig an. Wenn fremde Personen zu schnell auf ihn zugehen und ihn anfassen wollen, dann kann er schon mal kurz knurren. Er versteckt sich dann auch hinter meinen Beinen. Nach ein paar Minuten wird er neugierig, schnuppert und lässt sich dann auch streicheln.


    Das gleiche Verhalten zeigt er bei anderen Hunden. In der Hundeschule heute saß Elmo nur zwischen meinen Beinen und hat die anderen Welpen angeknurrt bzw. sogar kurze Schnapper angedeutet, wenn sie ihm zu Nahe kamen. Der Trainer sagte mir dann, dass ich das Knurren mit einem "Nein" unterbinden soll, da der Hunde keine anderen Hunde anzuknurren habe. Er bestätigte mir, dass Elmo ein unsicherer Hund ist.
    Jetzt habe ich im Internet so oft gelesen, dass man das Knurren nicht unterbinden soll. Ich habe mich richtig unwohl gefühlt, als ich meinen eh schon ängstlichen Welpen auch noch Maßregeln musste, wenn die anderen ihm zu Nahe kamen.
    Am Ende der Stunde hat Elmo sich übrigens schon ein paar Meter von mir weggetraut, wollte jedoch immer noch keinen Kontakt zu den anderen Welpen haben.


    Frage: Ist es wirklich richtig, das Knurren zu unterbinden? Ich habe es bisher immer so gemacht, dass ich ihn einfach abgelenkt hatte durch den Befehl "Sitz" und eine Leckerchengabe.


    Ich bin jetzt gerade total verunsichert, vor allem, weil die Hundeschule eigentlich einen sehr guten Ruf hat.


    Bei anderen Übungen hat der Trainer das Abtasten der Hunde geübt (Ohren, ins Maul schauen usw) Mein HUnd hat gut mitgemacht, aber ein andere Welpe wollte sich nicht ins Maul schauen lassen und hat dann mehrfach eine Maßregelung über Nackengriff erhalten, bis er es dann ohne Zappeln hat machen lassen.


    Ich würde mich über Meinungen/Anregungen freuen.


    Liebe Grüße!