Sodele:-)
Wir haben ja im Dezember angefangen mit der Geruchsanzeige mit Nasentarget (und damit auch mit clickern). Zuerst hab ich nur auf den Zielgeruch konditioniert (wir haben mit Kreuzkümmel angefangen) und dass er mir diesen anzeigt. Das hat zwar schon geklappt, aber irgendwie war das nicht "ganz", es hat mental irgendwie ne Verbindung oder so gefehlt.
Eine gute Bekannte macht das mit ihrem BGS schon viele Jahre und ich hab mich lange mit ihr unterhalten und gute Tipps bekommen, u.a. den mit der Geruchsprobe.
Das war's!
Hab also eine Portion Kreuzkümmel in einen Gefrierbeutel getan und dem Hund vor dem Suchkommando präsentiert. Schon bei der ersten Trainingseinheit war ihm klarer, was zu tun ist, er war aber mit der Anzeige noch unsicher. Hab dann bei einem guten Ergebnis aufgehört.
Und vorgestern, gestartet mit drei Dosen, beim ersten Durchgang sauberer Nasentarget und dann *Trommelwirbel* hat er als Anzeige die Ablage vor der Dose angeboten
Meine BGS Freundin hatte es prophezeit, dass der Hund früher oder später eine zusätzliche Anzeige anbietet.
Hab dann - wahnwitzig wie ich bin - und weil ich die Trainingseinheit kurz halten wollte, auf 5 Dosen erhöht (unsere vorigen Trainings waren immer schon mit 3). Und direkt beim ersten Durchgang hat er konzentriert jede Dose abgerochen und sich vor die richtige Dose hingelegt und sie angestupst. Wahnsinn. Ich bin eskaliert vor Freude und hab dem Hund den ganzen restlichen Inhalt des Leckerlibeutels gegeben 
Unsere nächsten Schritte sind jetzt erstmal weiter festigen und Erfolgserlebnisse schaffen. Dann noch paar Dosen dazu stellen. Dabei möchte ich weiter an der sauberen Anzeige arbeiten, das Nasentarget möchte ich zusätzlich zur Ablage beibehalten (ich denke Ablage wird nicht immer möglich sein).
Irgendwann dann ein anderer Geruch, dass er die Übung generalisieren kann.
Klingt das für euch detection Profis sinnvoll?
Oder würdet ihr anders vorgehen?