Beiträge von Beeblebrox

    flying-paws vielen Dank auch für Deine Antwort:-) Ich muss sagen, die hat mich echt beruhigt und ich denke tatsächlich beim Gassi gehen nun manchmal an Deine Worte und es stimmt - es wird besser, je relaxter ich bin.


    Das hast Du schon recht, @Turbofussel

    "Normal" war für mich halt immer das, wie er früher war. So wie Du Deine Silver beschreibst tatsächlich.

    Aber ich bin durch das hier nochmal in mich gegangen und war bei den letzten Spaziergängen einfach mal offen für das, was er angeboten hat. Und siehe da, er ist kurz hinter mir gelaufen, dann wieder vorbei und auch mal voraus. Wenn er ein paar Schritte mit viel Blickkontakt neben mir lief, habe ich kurz angehalten, mich runter gebeugt und ihn kurz gestreichelt. Findet er scheinbar gut, er ist für mein Dafürhalten schon entspannter unterwegs. Wenn er die erste Hälfte das Waldspaziergangs gerne hinter mir läuft, darf er das, nur leine ich dann manchmal an, weil ich mich dann nicht alle zwei Sekunden rumdrehen muss (weil meistens gerade wenn ich dann nicht mehr gucke, wird sich gewälzt oder ähnliches. Darf er ab und an natürlich, aber vor der Arbeit ist halt ... kacketears-of-joy-dog-face)


    Er ist halt mein erster Hund (zwar schon seit 10 Jahren, aber halt nun auch mein erster älter werdender Hund:-). Ich lese gerne und viel über Hunde, beobachte ihn und versuche, ihm ein gutes Frauchen zu sein (was glaub ich auch meistens ganz gut klappt, wir sind eigentlich ein echt tolles Team). Aber manchmal hat man einen Knoten, hält sich zu sehr an seinen Vorstellungen fest.


    Ich werde das jetzt so weitermachen und dann sehen, wo es sich hinentwickelt. Augen werde ich trotzdem beim TA mit checken lassen das nächste mal.

    @Turbofussel gute Frage... Einerseits würde ich meinen Hund halt gerne sehen beim Spazierenlaufen, ohne mich ständig umzudrehen.

    Es ist ja nicht das Nähe suchen, was mich "stört", ich liebe ihn und gebe ihm gerne und viel Nähe. Es ist vielleicht auch einfach ein bisschen Verzweiflung, dass ich nicht weiß, warum er sich nicht "normal" verhält, sprich schnüffeln geht, mal vorausgeht, mal hinterhertrabt und dann wieder überholt, sondern krampfhaft an mir klebt und mich im zwei-Sekunden-Takt anstarrt, wenn er neben oder vor mir läuft. Es ist ja nicht wie in Deinem Fall, dass er davor rennt und sich ausruhen will oder so. Er löst sich und wie durch ein unsichtbares Kommando fängt er damit an bis zur Mitte des Spaziergangs. Er darf und soll ja tun und lassen was er will, aber an meiner Wade riechen kann er theoretisch die 21 restlichen Stunden. Und wenn der Hund einen Radius von einem Meter hat, zweifle ich halt daran, dass das normal ist, zumal ab der Hälfte geht es ja dann, da verhält er sich ja "normal" - und er war ja früher anders. Ich würde mich ihm gerne anpassen. Aber dafür würde ich ihn gerne verstehen. Verstehst mein Problem? Sonst gerne nochmal nachfragen, ich möchte die Situation wirklich gerne verbessern.

    Ich denke, die Kontrollierbarkeit eines Wegs spielt bei ihm schon mit rein. Auch bei Weggabelungen oder Kreuzungen lässt er sich immer ein Stück zurückfallen und wartet ab.


    Ich war beim heutigen Morgenspaziergang schon viel entspannter unterwegs und hab mir die Antworten zu herzen genommen. Ich hab ihn einfach auch mal hinter mir dackeln lassen, hab ihn gelobt und motiviert, wenn er aufgeschlossen hat und hab zwei, drei Pausen eingebaut, wo ich mich zu ihm runtergehockt habe, ihn gerstreichelt, mit ihm in die Landschaft geguckt. Beim ersten Stop hat er sich tatsächlich ganz nah zu mir gestellt und die Umgebung gescannt. Beim zweiten Stopp zuerst das Gleiche, dann hat er entschieden, dass er jetzt Gras nagen gehen will, hab ich ihn das ne Weile machen lassen. Ich bin zuversichtlich, dass ihm das Sicherheit und Selbstbewusstsein geben kann, wenn ich das so weiterführe.

    Doch woher würde ich merken, wenn das hinterherlaufen und Wadenstupsen tatsächlich eine Kontroll- oder Hütegeste wäre und er halt gestresst ist, weil ich das nicht erlaube? Und wenn ich es jetzt zuließe und er von der Umgebung gar nichts mehr wahrnehmen würde? Und wenn sich das dann auch auf die bisher entspannten Gebiete auswirken würde und er dort auch wieder anfinge zu kleben? Das sind halt so meine Befürchtungen...weary-dog-face


    Und was mich auch etwas wundert, ist dass ab dem Zeitpunkt, wo er merkt jetzt geht es zurück, kann er plötzlich vorauslaufen und wird deutlich entspannter. Ich kann das einfach nicht einordnen das Verhalten, ganz wertfrei. Heißt das, er hat keine Lust zu laufen und will schnell zurück zum Auto?

    Im Enddefekt ist es ja trotzdem der richtige Weg, einen Gang runterschalten, uns beiden mehr Zeit und Ruhe lassen, ihn bestärken. Und wenn er an der Wade klebt, kann ich ihm vielleicht als Alternative anbieten, direkt neben mir zu laufen. Manches wirkt halt etwas zwanghaft und er neigt schon dazu, mich zu kontrollieren. z.B. wenn wir mit meiner kleinen Nichte auf dem Spielplatz sind; schaukeln, rutschen oder Kletterwand kann ich quasi nicht machen, weil der Hund in ein Fiepskonzert verfällt und sich da reinsteigert ohne Ende. Trampolin ebenso. Auch im Winter, wenns manchmal rutschig ist zeigt er das Verhalten, wenn ich auf Eis schlittere. Ich denke also, vielleicht sollte ich auch da nochmal dran arbeiten, dass er weniger den Drang / Zwang hat, mich zu kontrollieren. Habt ihr mir dazu vielleicht auch gute Tips? Daheim läuft er mir eigentlich nicht nach, manchmal latscht er zur Flurtüre, dass er gucken kann, aber manchmal mach ich die auch einfach zu oder schicke ihn weg, das ist kein Problem, er entspannt dann auch.

    Ist deine Hündin geräuschempfindlich? Mein Hund hat leider Angst, wenn es knallt und da reicht manchmal schon ein Schuss in weiter Ferne, dass sie sich an diesem Ort dann eine Weile so verhält, wie du es von deiner Hündin beschreibst. Vielleicht hat es irgendwann mal geknallt und sie ist deswegen jetzt dort misstrauisch?


    Hier hilft es dann tatsächlich am besten, wenn ich da nicht groß drauf eingehe (sie steigert sich da sonst richtig rein). Was meist gut funktioniert ist, sie ein paar Kommandos/Tricks ausführen zu lassen, die sie gern macht und richtig hochwertig zu belohnen. Da kommt sie dann wieder aus sich raus und verknüpft den Ort dann mit der Zeit auch wieder positiv.

    Danke für Deinen Beitrag, Geräuschempfindlichkeit kann ich ausschließen in dem Kontext. Wir waren jahrelang (am alten Wohnort) in einem Wald spazieren wo eine Schießanlage war. Das hat ihn nie gestört, er hat auch nie schreckhaft reagiert und wir hatten wundervolle Spaziergänge dort. Wenn es jetzt manchmal knallt oder so, erschrecke eher ich und der Hund latscht gemütlich weiter (wobei ich auch eher selten erschrecke). Hier kommen wir auch manchmal an ner Schießanlage vorbei, keine Reaktion von ihm. Ist schussfest der Kleineblushing-dog-face. Hören tut er aber gut, das habe ich schon getestet.

    Also würdest Du ihn einfach machen lassen? Auch wenn er dann den ganzen Spaziergang an mir klebend verbringen würde?

    Ja, definitiv. Wenn mein Hund bei mir Schutz sucht, biete ich ihn ihr und schicke sie nicht von mir weg. Wenn ich sie weg schicken würde, wäre sie auch nur noch ein Stressbündel.

    Versuch deinem Hund zu zeigen, dass ihm bei dir nichts passiert. Sei für ihn da, auch wenn es dich für den Moment nervt. Er braucht dich in der Situation scheinbar.

    Kann gut seit dass euer Wald vor 4,5 Monaten wildreicher geworden ist. Meine Hündin wird auch sehr unsicher und schutzsuchend wenn sie Wildschweine wittert. Besonders wenn Bachen mit ihren Frischlingen vorher unterwegs waren. Bei Sicht ist es auch noch mal was anderes, meiner Hündin machen Gerüche die sie nicht zuordnen kann mehr Angst, als etwas was sie sehen kann.

    Okay, dann werde ich das das nächste mal versuchen. Denkt ihr (auch terriers4me ) , es bringt was, ihn auch zu bestärken oder irgendwie zu motivieren oder zu beruhigen, wenn er dann dort läuft, oder soll ich ihn einfach machen lassen? Ich will ihn ja nicht zusätzlich stressen, obwohl ich fürchte dass mir das schon passiert istcrying-dog-face aber ich kann ab jetzt noch mehr drauf achten.


    Hm, direkt einen Tipp habe ich nicht, ich bau sowas auch gerade mit Dino auf. Wir nutzen dafür das Prinzip der konditionierten Entspannung - wenn wir kuscheln und er so richtig entspannt, sag ich einfach mehrfach unser Entspannungswort (bei uns "Pause") und streichel ihn dabei ganz sanft.

    Okay, das kann ich versuchen. Werde mich auch mal noch etwas einlesen in die Thematik.



    Ich würde ihm auch allen Schutz geben, den er sucht, damit hast du die beste Chance, dass er irgendwann wieder selbstbewußter wird. Wenn du ihn wegschickst, vielleicht noch ein bißchen gereizt, weil sowas ja echt nervt, wird er wahrscheinlich immer nervöser werden und den Wald irgendwann nur noch angespannt betreten, weil er Streß erwartet.


    Aber noch ein anderer Gedanke: Sieht er noch perfekt? Als meine Hündin erblindete, fiel ihr das Licht und Schatten-Geflimmer im Wald auch schnell schwer, und sie fing an, bei mir Schutz zu suchen. Vorzugsweise damit, dass sie mit der Nase Kontakt zu meinen Beinen hielt.


    Damit meine ich jetzt natürlich nicht, dass dein Hund erblindet, aber ist er vielleicht schon ein bißchen alterssichtig und der schnelle Licht und Schatten-Wechsel im Wald verunsichert ihn?

    Danke für Deine klaren Worte, ich glaube das ist der Teufelskreis, an dessen Rand ich grad stehe und nicht hineinkommen will.


    Ich hatte bisher noch keinen Verdachtsmoment, dass die Sehleistung nachlässt. Wir arbeiten manchmal auch mit Sichtkommandos, die führt er gut aus, auch Distanzen schätzt er richtig ein und ist noch nie wo dagegen gelaufen. Aber es könnte vielleicht sein, dass sich die Linse trübt, manchmal sieht sie etwas trüb aus, auch wenn der TA beim letzten mal nichts festgestellt hat. Menschen können mit grauem Star ja auch noch Sachen erkennen und trotzdem nehmen sie Lichtverhältnisse anders wahr. Ich werde das beim nächsten Tierarztbesuch definitiv nochmal explizit ansprechen. Wenn es das wäre, wie könnte ich ihm da gut helfen? Auch einfach durch laufen lassen, wo er sich wohlfühlt, auch wenn das an meinem Bein ist? (Wenn es wirklich daher kommt, ist das absolut ok für mich. Ich fühle mich aktuell nur manchmal so gestalkt und angetrieben und das macht mich so grumpy:fear:)


    Denkt Ihr, ein Thundershirt oder so könnte ihm helfen? Wir sind morgens meistens so um halb sieben im Wald, da wäre es von der Temperatur noch akzeptabel.


    Drinnen ist er super entspannt und kommt auch nach was aufregendem total schnell runter, er ist also nicht grundsätzlich ein gestresster Hund.

    Karpatenköter ich denke, das wäre ein guter Ansatzpunkt. Eigentlich sage ich schon "alles okay" , aber ich glaube, das wäre ein guter Ansatz, das nochmal richtig zu konditionieren, so richtig aufgebaut hab ich das nämlich nicht. Hast Du mir einen Tipp, wie man das machen kann? Zur Dauer, so seit grob geschätzt 4, 5 Monaten, zunehmend.


    terriers4me also es sind schon einige Wildschweine unterwegs, gesehen haben wir aber bisher erst selten welche. Wir sehen halt immer die Spuren. Als wir mal aus der Ferne welche gesehen haben, war er interessiert und ich habe ihn dann ruhig gebeten, weiterzugehen (war ne Mama mit Babys, die den Weg 10 m hinter uns kreuzten).

    Von Wölfen hätte ich jetzt in meiner Region (Großraum Stuttgart) noch nichts gehört, ausschließen kann ich es aber natürlich nicht.

    @Anju&co ich würde schätzen seit 4, 5 Monaten aber zunehmend. Und das ist ja das komische, in den Wäldern, wo wir immer laufen, ist ihm wirklich noch nie, nie, nie etwas passiert, weil ich immer extra dort hingehe. Da sind kaum andere Hunde unterwegs und die, die unterwegs sind, waren bisher immer entweder angeleint oder offensichtlich sehr nett oder wurden dann direkt angeleint, wenn ich darum bat, weil Moe schon ein eher unsicherer Hund ist und leider auch schon schlechte Erfahrungen gemacht hat (deshalb laufe ich die Runde bei uns daheim nicht mehr, da ist die Gefahr deutlich größer).

    Er hat sich auch noch nie weh getan im Wald oder sich durch irgendwas mega erschreckt. Wir spielen auch manchmal, wo es das Gelände zulässt oder machen kleine Übungen mit Leckerlies. Ich weiß nicht, warum er sich dort gerade so unwohl fühlt. Ist halt blöd, weil bei den aktuellen Temperaturen muss ich in den Wald!

    Für mich klingt es so, als wäre dein Hund im Wald unsicher und sucht bei dir Schutz.


    Also würdest Du ihn einfach machen lassen? Auch wenn er dann den ganzen Spaziergang an mir klebend verbringen würde?


    Loras Ja, es ist tatsächlich so, dass das Verhalten verstärkt im Wald auftritt. Wir haben so drei, vier "Stammwälder" und da ist es überall das Gleiche. Entfernungsmäßig liegen die Wälder so max. 30km auseinander.

    Liebe Foris,


    ich bin gerade etwas verzweifelt, weil der heutige Morgenspaziergang wieder purer Stress war. Für meinen Hund und für mich.

    Beim Spaziergang durch den Wald ist mein Hund in letzter Zeit irgendwie verhaltensauffällig und wirkt bis zur Hälfte des Spaziergangs gestresst und irgendwie zwanghaft. Ich denke, ich muss etwas weiter ausholen, entschuldigt den langen Text.

    Wenn ich in der Mittagspause an meinem Arbeitsplatz mit ihm durch den Park gehe, habe ich meinen "normalen" Hund. Er ist manchmal kurz hinter mir, dann schicke ich ihn vorbei, wenn er nicht von selber vorbeigeht und er tut wieder sein Ding. Er schnüffelt, orientiert sich an mir, schnuffelt sich auch manchmal fest, dann kommt er wieder vorbeigetrabt. I.d.R. spielen wir in der Mitte der Runde und machen ein paar Übungen, gerade auch gerne spielen am Bach etc. alles wunderbar. Wir sind meistens 1 Stunde unterwegs, die beiden anderen Gassigänge sind zwischen 20 und 45 Minuten.


    Ganz anders sieht die Situation aus, wenn wir im Wald spazieren gehen. Besonders schlimm ist es morgens, aber auch wenn ich auf dem Heimweg nochmal im Wald halte, um dort ne Runde zu drehen. Das sieht dann immer so aus: Wir gehen los, Hund löst sich und schnuffelt kurz. Und - ohne, dass ich bewusst was tue - fängt er dann an, entweder an meinem Fuß zu kleben (quasi Nase an Wade, möchte ich nicht, schicke ihn vorbei) oder neben mir zu laufen und sich alle zwei Schritte total gestresst zu mir umzudrehen. Ich weiß nicht warum! Er steht nicht unter Kommando, ich sage einfach "weiter" und will ihm signalisieren, dass er einfach tun kann, was er will. Nur scheinbar will er das nicht. Wenn ich ihn nicht vorbeischicken würde, würde er mir die ganze Zeit am Haxen kleben oder schräg hinter mir laufen und das macht mich auch wahnsinnig. Das weiter oder "kannsch gehen" versteht er in der Mittagspause gut und weiß (meines Erachtens), dass es eine Freigabe ist. Ich habe es positiv mit Leckerlies und Spielen als Belohnung aufgebaut, dass an mir vorbeilaufen toll ist. Er kann meistens offline laufen. Manchmal bringt Anleinen eine leichte Verbesserung, heute z.B. gar nicht, da hat es das Problem nur verstärkt.


    Es macht keinen Unterschied, ob er ein Spielzeug trägt oder nicht, ob wir am Anfang etwas spielen, um "Druck abzulassen", ob ich ihn ignoriere oder ihn positiv bestätige, wenn er mal geht, ob ich deutlicher werde, wenn er immer wieder kleben anfängt... Es ist immer der gleiche Krampf und ich wünsche mir so sehr, dass der Knoten platzt und mein Hund einfach tut, was ein Hund so tut.

    So ab der Mitte des Spaziergangs wird er meistens etwas entspannter, sucht sich ein Stöckchen zum Tragen (das wirklich nur ruhig getragen wird, also erlaube ich es) und geht dann voraus. Aber bis dahin sind wir beide schon total gestresst und ich verzweifelt, weil ich nicht weiß, wie ich den Hund dazu bekommen soll, einfach den Spaziergang zu genießen und mich nicht alle zwei Sekunden total gestresst anzugucken. Er ist schon immer sehr auf mich fixiert, aber in letzter Zeit nimmt das Ausmaße an, die für ihn nicht gesund sein können.


    Was meint Ihr?

    Er ist ein 9 Jahre alter Pudel-Bordercollie-Mix. Ich habe ihn von Welpe an und er war früher nicht so! Wir hatten eine Zeit lang ein Thema mit dem hinten laufen und kleben, aber mittags (oder auf offenem Feld) haben wir das richtig gut im Griff und er wirkt normal und entspannt auf mich.

    Könnte es an zu wenig, zu viel oder falscher Beschäftigung / Auslastung liegen? Was könnte ich tun?

    Da ich mich manchmal sehr "gehütet" fühle, würde ich mich sehr freuen, wenn auch flying-paws mir einen Rat geben könnte, ich lese hier ja schon lange mit und finde es super, wieviele Leute mit viel Ahnung versuchen weiterzuhelfen. Flying Paws ist mir wegen der Hütethematik schon besonders aufgefallen, aber ich bin über alle Antworten dankbar!


    Zur Gesundheit: Die Schilddrüse wurde beim letzten geriatrischen Profil mit Untersucht, da war ein Wert etwas niedrig, bei der Kontrollmessung einen Monat später wieder im Normbereich. Ist jetzt zwei Monate her. Der TA hielt ein ausführliches Schilddrüsenprofil nicht für erforderlich, obwohl ich ihm auch die Auffälligkeit schilderte (zu dem Zeitpunkt aber noch weniger ausgeprägt). Sonst waren alle Werte ok. Er hat beginnende Arthrose (auch vom TA diagnostiziert und er bekommt abgesprochene Nahrungsergänzungen dazu, im Winter auch Physio) und bekommt aufgrund einer Autoimmunerkrankung Pentoxifylline 3x täglich. Gerade bin ich kurz davor, eine Tierverhaltenstherapeutin anzurufen, weil ich will, dass wir draußen endlich wieder normal unterwegs sein können. Haltet Ihr das für angeraten? Was würdet ihr tun?

    vielleicht würde sich DHL mal bequemen, mir das Advantix zu bringen... dauert alles ewig bei denen zur Zeit :muede:

    War bei uns das gleiche. Donnerstag Nachmittag bestellt, die haben Freitag versendet. Sollte am Samstag kommen, naja Mittwoch drauf hatte ich es dann langsam mal:fear: und es war mit Abstellgenehmigung und hat sogar in den Briefkasten gepasst:muede:

    Mrs.Midnight ich kann mir vorstellen, dass es was mit Verhaltensketten zu tun hat. Dass man den Hund nicht für den Abbruch eines ungewünschten Verhaltens zu sehr belohnen soll, weil er verknüpfen könnte, das ungewünschte Verhalten zu zeigen, um an die darauf folgende Belohnung zu kommen.


    Mit weiter arbeiten wir auch als Kommando, im Schleck-Tunnel hilft das aber nicht immer:-)