Es tut mir so leid für Dich, dass all diese Ängste in Dir wieder hochgekommen sind und Du Dir permanent solche Sorgen machst. Aufgrund der Vorgeschichte ist das mehr als verständlich, aber vielleicht - und ich will Dir nicht zu Nahe treten und das DF ist sicher nicht der richtige Ort - magst Du deshalb wirklich mal Kontakt zu nem Psychologen / Traumaberater aufnehmen. Das würde Dir vielleicht helfen, Deine innere Mitte wieder zu finden und ich finde, wenn man es als "etwas FÜR sich selbst tun" sieht anstatt "etwas gegen XY" ist es positiver und fällt einem leichter.
Und das was
@schokokekskruemel gesagt hat, ist auch meine Denke. Wenn ein Hund ein gutes Leben hatte, ist der Tod nur halb so schlimm, denn er gehört zum Leben dazu. Und wir als HH können nicht verhindern, dass unser Hund irgendwann gehen muss - aber wir können ihm ein bestmögliches Leben ermöglichen.
Ich habe mich, als es mir seelisch nicht so gut ging, viel mit Buddhismus befasst, hatte (aber bei weitem nicht so ausgeprägte) Verlustängste. Mir hat sehr geholfen, mit Mantras zu arbeiten. Meine zwei wichtigsten waren:
"Alles, was mein ist, geliebt und erbaulich, wird eines Tages von mir getrennt sein"
und
"Wenn Du ein bisschen loslässt, findest Du ein bisschen Frieden. Wenn Du vieles loslässt, findest Du viel Frieden. Wenn Du komplett loslässt, findest Du vollständigen Frieden und wirst frei sein".
Ich finde, damit kann man sein Unterbewusstsein etwas trainieren, die Angst vor Verlusten abzubauen und als gegebener hinnehmen.
Alles Gute Dir!!!