Beiträge von ShaCo

    Ich denke das ist reines subjektives Empfinden, denn das Adrenalin, was ausgeschüttet wird, ist ja kein gutgelauntes oder schlechtgelauntes - um mal plakativ zu sprechen. Das Noradrealin auch nicht. Das Cortisol (wenn der Stressor lange genug anhält) auch nicht. Und so weiter...

    Für mich ist die Bewertung dahinter nur das, was unser Gehirn draus macht. Aber ist ja auch egal - Hauptsache am Ende ist jeder zufrieden mit seinem Ergebnis, ich sag nur wie ich das so für mich bewerte.

    Ich glaube, die „Gegenspieler“-Hormone ändern sich und somit ist es leichter, das Gleichgewicht zu erhalten. Bei Eustress sind oft auch Glückshormone im Spiel, während diese bei Distress nicht vorhanden sind.

    Wobei ich letztes Jahr auf einen Seminar gehört habe das nicht mehr unterschieden wird beim Stress.

    Trotzdem sehe ich halt andere Auswirkungen bei den beiden Stressarten.

    Ich denke Hummel hat Recht das da noch anderes dazu kommt je nachdem was das Individium noch gedanklich dazu packt.

    So hab ich da noch gar nicht drüber gedacht .

    Danke für den Gedankenanstoss .

    Ich find es gar nicht so wichtig, ob positiver oder negativer Stress. Hormone sind Hormone. Beides gehört zum Leben. Beides muss es geben und mit beidem muss man (Hund, Mensch...) umgehen lernen.

    Beides ist im Übermaß ungesund.

    Da hast du Recht.

    Aber ich empfinde positiven Sress im normalen Rahmen als weniger Löffel verbrauchen als negativen Stress selbst wenn dieser nur kurz ist.

    Ich finde es macht einen deutlichen Unterschied ob es positiver Stress oder negativer ist.

    Ersterer wird deutlich schneller "verarbeitet "


    Ich hab 2 sehr unterschiedliche Hunde nicht nur Rassen bedingt sondern auch vom Lebensstart her.

    Der Senior Retriver-Mix seit Welpe an bei mir hat mit nix Stress weder mit lange Gassi oder mit Langeweile.

    Beim Kleinen ( ehemalige Schissbüx) Terrier-Mix(?) merke ich schon immer noch wenn es an irgendwas zuviel war.

    Da kommt die Quittung oft Tage später mit Flashbacks.

    Das liegt dann nicht an der Länge des Gassigangs sondern daran was da so an Stressoren los war.

    Am Anfang waren nur kurze Spaziergänge möglich weil ihn alles beeindruckt hat.

    Mittlerweile ist er nur noch durch bestimmte Hundebegnungen gestresst.

    Hat er für ihn positiven Stress Training oder auch Turnier ist er zwar müde aber es kommt zu keinen Flashbacks.

    Wird also anders verarbeitet :ka:


    LPaxx

    Ich kann nicht so ganz nachvollziehen wieso du so an deiner Gassitherorie hängst und nicht siehst das es wie Alles im Leben individuell ist.

    Und das nicht nur Rasse sondern auch Charakter und Lebenserfahrungs bedingt.

    Ich weiss ich wiederhole mich.....


    Es braucht Zeit.

    Eventuell Jahre wie bei uns und kann auch sein das es danach noch wackelige Beziehung bleibt.

    Ihr müsst beide aufhören das zu beachten und zu bewerten.

    Macht einfach Alltag.

    Bei der Sache mit dem an den Mann binden wäre ich vorsichtig.

    Mir wäre das zu sehr in Richtung flooding .

    Geht für mich bisschen in Richtung Futter nur gegen Arbeit.

    Ich finde Selbstwirksamkeit sehr wichtig .

    Allein bleiben würd ich jetzt schon kleinschrittig üben.

    So wie bei Welpen auch.

    Hab damit auch gleich angefangen.

    my joschi

    Schön das es euch Spass macht.

    Schnelligkeit kommt wenn die sicherer werden.

    Nach so kurzer Zeit ist da ja noch keine Geräte Sicherheit.

    Ich hab Zuhaus nen Slalom.

    Hatte bisher die Steckdinger .

    Jetzt grad richtigen gekauft einfach weil mich das auf und abbauen genervt hat.

    Bekomm jetzt die Tage noch die alte Wippe von uns aus dem Verein.

    Kontaktzonen trainier ich bisher mit Autorampe:pfeif:

    Da ich jetzt aber grad die Wand auf Runnings umstellen muss ich mir da für Zuhaus was überlegen :denker:

    Ansonsten hab ich als Hürden Steck und Cavelletis mit Pylos.