Beiträge von Sarah42

    Ich weiß leider nicht mehr von wem der Tipp kam, als ich nach einer schnellen Lösung für das krassen Ziehen von Charlie bei Wanderungen im Urlaub nachgefragt habe.

    Wir sind seit gestern wieder im Urlaub und haben heute eine 9km Wanderung an einem See gemacht. Die erste 2,5km konnte Charlie frei laufen und hat sich ausgepowert, danach musste er an die kurze Leine weil der Weg nur noch sehr schmal war und es zeitweise seitlich recht steil runter ging. Kurz habe ich es probiert, dass er "leinenführig" sein soll und einfach sobald er das Ende der Leine erreicht stehen bleibt. Nachdem das 0 funktioniert hat, hatten wir eine kurze Diskussion und haben uns danach geeinigt, dass er nur noch hinter mir zu laufen hat. Erstaunlicherweise hat das extrem gut geklappt obwohl wir das vorher noch nie geübt haben, er hat auch kaum geschnüffelt, ist einfach hinter mir hergetrottet und wir haben immer wieder Pausen am Wasser gemacht. Ich war soooo happy mit dem Buben heute, er hat das ultra gut gemacht, andere Hunde ignoriert und am Schiff am See durchgeschlafen :cuinlove:.

    Morgen heißt es dann um 3:30 Uhr aufstehen, damit wir den Sonnenaufgang am Großglockner miterleben können :herzen1:.

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    Ab wann würdet ihr bei Grannenverdacht zum TA?

    Charlie hat beim Abendgassi um 20 Uhr nach dem Kacken im hohen Gras einen 5 minütigen Niesanfall gehabt inkl übern Boden schrubben sodass die Nase wund ist. Dann sind wir gleich nachhause, da nochmal ein paar Minuten und dann hatten wir Ruhe. Rausgekommen ist Zuhause nix, unterwegs kann ich's nicht sagen. Jetzt als mein Dad mit ihm gespielt/gerauft hat musste er wieder ein paar Mal heftig Niesen :fear:

    Können wir da abwarten wie es morgen ist oder muss ich zum Notdienst in die TK? Sieht man Grannen normalerweise in der Nase?

    @Syrus

    Das ist auch so ganz ein bisschen meine Hoffnung, dass das einfach nur pure Überforderung war + Ortswechsel + Schlafmangel. Da ist bestimmt sehr viel zusammengekommen, aber ich war irgendwie echt schockiert. Ich hab das bisher echt noch nie erlebt dass ich so durch die Gegend gezerrt wurde und diese 31kg haben unglaublich viel Kraft.

    Das mit der Zugausrüstung ist ein super Tipp - daran habe ich gar nicht gedacht! Muss ich das irgendwie vorher gezielt trainieren oder kann ich da einfach loslegen mit ihm? In 2 Wochen geht's nämlich wieder in Berge für ein paar Tage und da bin ich momentan extrem am überlegen wie ich das mit ihm mache, nachdem er nicht ableinbar ist.

    Die Innenstadt war wirklich unnötig im Nachhinein betrachtet, das war auch eine spontane Idee und aufgrund des Wetters konnten wir ihn nicht im Auto lassen. Jetzt im Nachhinein ärgere ich mich total - Ruheübung auf der Parkbank wäre genau das richtige gewesen in der Situation und stattdessen Schleife ich ihn durch die Gassen :wallbash:

    Innenstadt kennt er grundsätzlich, aber da ist sicher nicht viel Routine drinnen....

    lxbradormicky_ ja das mit dem Frust aushalten weil ein anderer Hund freilaufen darf und er nicht werden wir auf jeden Fall trainieren, danke für den Tipp!

    Lucy_Lou ich hab überhaupt kein Problem damit nen sehr deutlichen Anschiss zu verteilen, aber das ist mir in der Situation blöderweise überhaupt nicht in den Sinn gekommen.... Ich war nur fokussiert auf jedes hinwenden in meine Richtung zu loben anstatt ihn mit der Schleppleine einfach Mal zurück auf den Weg zu befördern.

    Und nein, Charlie kennt diese Situationen nicht wirklich, zweimal waren wir mit ihm ein paar Tage weg aber da war er noch deutlich jünger. Das war bestimmt auch ein sehr großer Faktor!

    Was wir dringend brauchen ist einen super duper Rückruf, baue ich den wie einen normalen Rückruf auf nur eben mit ner mega geilen Belohnung?

    Was genau meinst du damit?

    Ob ihr das auch macht, so dass er sich einfach auch über Gehorsam vom jagen abhalten ließe?

    Achso okay, jetzt verstehe ich das.

    Also wenn nicht gerade seine Hormone komplett verrückt spielen bzw er z.B. durch Ortswechsel so wie dieses Wochenende sehr gestresst ist, funktioniert der Rückruf und so weiter eigentlich sehr gut. Natürlich nicht perfekt, aber gerade wenn er Vögeln hinterher wollte oder so ähnlich, habe ich das abbrechen können. Allerdings immer erst, nachdem er zum hinterherlaufen angesetzt hat.

    Deshalb habe ich mich ja auch hierher gewandt, bisher hatte ich den Jagdtrieb eigentlich echt unter Kontrolle, aber diese beiden Situationen waren eindeutig mehrere Stufen schlimmer als das Verhalten was er bisher immer gezeigt hat und da hat auch kein Kommando oder sonst was gewirkt! Da war er irgendwie wie in einem Tunnel

    So meine lieben, wir gesellen uns nun auch zu euch dazu!

    Charlie, Labrador aus jagdlicher Leistungszucht und heute exakt 14 Monate alt, hat seit vergangener Woche das Jagen für sich entdeckt.

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    Ich habe mich jetzt ein bisschen durch diesen Thread durchgewühlt, würde aber trotzdem gerne unser Problem schildern und hoffe auf ein paar lösungsvorschläge...

    Charlie ist vergangene Woche zum ersten Mal so richtig motiviert ins Gebüsch gesprungen und wollte irgendwas hinterherjagen. Ich habe nicht gesehen was es war, er war aber zum Glück an der Schleppleine, wodurch ich ihn nach einigen Metern stoppen konnte Punkt er war danach allerdings mehrere Minuten nicht wirklich ansprechbar, die Leine war straff und erst nach längerer Zeit hat er sich wieder richtig mir zugewandt und ist zurückgekommen - daraufhin haben wir eine kleine Leckerlisuche zum Stressabbau gemacht. Gestern ist er dann beim Wandern kurz nachdem er abgelehnt wurde wieder eindeutig einer Spur hinterher gegangen und nur durch Zufall auf meinen Rückruf zurückgekommen. Daraufhin hat er die restliche Wanderung an der Leine verbracht.

    Er hat schon immer leichte jagdliche Tendenzen gezeigt (Vögeln ein paar Metern hinterher laufen und auch Katzen sind wahnsinnig spannend, zumindest solange, wie sie sich nicht zur Wehr setzen). Wir haben da viel mit impulskontrolle und Frustrationstoleranz gearbeitet, aber seit letzter Woche scheint das alles wie weggefegt. Ich suche jetzt einen wirklichen Trainingsplan, wodurch ich das Jagen in den Griff bekommen bzw umlenken kann. Ich habe mich schon ein wenig durchs Internet gewühlt aber bekomme gefühlt auf jeder Website eine andere Empfehlung und weiß nicht wirklich was schlussendlich zielführend ist.

    Vielleicht noch einbisschen was zu unserem Hintergrund: wir machen seit ca 2 Monaten Dummy Training, da ist Charlie aber nur so mittelmäßig begeistert - zumindest solange es um das reine Apportieren geht. Den Dummy suchen findet er richtig cool, nur das bringen steht dann nicht auf seiner obersten Agenda. ich möchte da demnächst auch den Felldummy verwenden, um zu sehen, ob das einen Unterschied macht (ich denke schon).

    Zusätzlich gehen wir seit Februar mehr oder weniger regelmäßig zum Mantrailing, wo Charlie mit feuereifer dabei ist. Das geht allerdings nur ein bis zweimal pro Monat und die letzten beide Male war er komplett aufgeregt und überdreht während er warten musste. Deshalb weiß ich auch nicht wie sinnvoll es ist, das jetzt weiter zu machen, wenn er vor und zwischen den Trails überhaupt nicht zur Ruhe kommt. Also generell kann man sagen, dass er alles was mit suchen zusammenhängt supergeil findet.

    Habt ihr Ratschläge für mich?

    Ich muss Mal ein bisschen Frust hier loslassen und hoffe auf den ein oder anderen Tipp.

    Ich war mit Charlie und meiner Familie dieses Wochenende auf Kurzurlaub in der Pension von Freunden und wandern.

    Begonnen hat das "Drama" schon Freitagfrüh am Morgenspaziergang. Charlie und ich im Naturschutzgebiet an der Schleppleine, ich mental aber nicht zu 100% darauf vorbereitet, auf Wild zu treffen. Es kam wie es kommen musste, Charlie ist wie aus dem Nichts ins Gebüsch gesprungen und wollte eindeutig irgendwas hinterher. Ich habe nicht gesehen was es war, bin aber geistesgegenwärtig auf die Schleppleine gestiegen und konnte Charlie dadurch stoppen. Er war daraufhin bestimmt zwei Minuten überhaupt nicht ansprechbar die Leine war straff und er hat sogar gebellt (er hat bisher erst einmal in seinem Leben gebellt, also das muss wirklich extreme Aufregung gewesen sein). Ich habe daraufhin einfach abgewartet, und jedes kleine mir zuwenden stimmlich gelobt und in daraufhin versucht zu mir zu locken Punkt nach ein paar Minuten hat es auch funktioniert er ist hergekommen und ich habe eine kleine Leckerlisuche mit ihm gemacht, um ihn herunterzufahren und die Möglichkeit zu geben, ein bisschen was zu suchen. Den restlichen Spaziergang war er eigentlich wieder normal und halbwegs entspannt.

    Während unseres Kurzurlaubs, haben wir eine relativ große Wanderung mit Charlie und einer befreundeten Border Collie Mix Hündin gemacht. Die Border-Collie Hündin durfte die gesamte Wanderung über frei laufen, da sie nicht jagt und top im Gehorsam steht (Therapiehund). Charlie war an der Flexi Leine aber super aufgeregt die ganze Zeit um sichtlich frustriert dass die Hündin frei laufen durfte und er nicht Punkt nach einiger Zeit und aufdrängen meiner Familie habe ich Charlie auch frei laufen lassen wo er nach kurzer Zeit schon eindeutig eine Spur nachgegangen ist. Er hat dann zum Glück auf meinen los gebrüllten Rückruf reagiert, aber das war wohl wirklich nur Glück. Daraufhin war er die restliche Wanderung an der Leine und hat sich verhalten, als hätte er noch nie etwas über Leinenführigkeit gehört. Er hat mich über Stock und Stein gezerrt, egal ob an der kurzen Leine oder der flexileine. Ich war dann mit meiner Nerven wirklich am Ende (und er wohl auch). Auch als wir in der Hütte eingekehrt sind ist er null zur Ruhe gekommen (ich bin eine Stunde lang auf sein alleine gestanden wo es sich sowieso nicht wirklich bewegen konnte) während die Hündin sich einfach eingerollt und tief und fest geschlafen hat.

    Heute waren wir noch kurz vor der Heimfahrt im Ort in einer kleinen fußgängerzone wo dann nach einer langen Diskussion zwar die Leinenführigkeit halbwegs funktioniert hat, aber plötzlich jeder Passant unglaublich spannend war und beschnuppert werden musste.

    Jetzt sind wir wieder zu Hause, und ich habe irgendwie eine kleine Sinnkrise. Ich habe das Gefühl, wir haben von heute auf morgen 5.000 neue Baustellen bekommen und ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und kann nicht wirklich priorisieren, woran und vor allem wie wir dran arbeiten sollen. Was für mich eindeutig am wichtigsten ist ist die Leinenführigkeit wieder in den Griff zu kriegen, und sofort dem Jagen entgegenzuwirken. ich denke die Leinenführigkeit werde ich mit der altbekannten Methode des Blockens wieder in Erinnerung rufen, es hat bei uns schon mal sehr gut funktioniert. Allerdings bin ich was das Thema jagen angeht echt ein bisschen ratlos (ich werde dazu bestimmt auch noch im AJT-Thread schreiben). Er hatte bisher noch nie so richtigen Erfolg indem mal etwas gefangen hat oder über eine längere Strecke hinterher gehetzt ist, allerdings ist ja auch schon das kurze hinterherhetzen selbstbelohnend.

    Habt ihr irgendwelche Tipps für mich zu einem der angesprochenen Themen?