Seitdem ein Beagle aus der Nachbarschaft von der eigenständigen Wildschweinjagd nicht zurückkam tue ich mich da auch schwer mit der Empfehlung. Obwohl es soo tolle Hunde sind.
Den Gedanken Tibetterrier finde ch nicht schlecht. Wie sieht es denn mit den Langhaarigen grundsätzlich aus? Der Bearded Collie wäre vielleicht auch einen Blick wert?
Ich muss gestehen, die beiden sind optisch gar nicht mein Fall Mir ist der Sheltie auch fast schon zu plüschig, aber dessen Fell erinnert mich eher an meinen Maine Coon Kater, aber da ist ja das Gesicht immerhin kurzhaarig. Der TT und BC sind mir dann doch eine Stufe zu wuschelig.
Ich nehm das ganze mittlerweile auch sehr locker. Aber wäre es frisch nach eigenem Renovieren (bin dabei davon ausgegangen, dass Ihr das in Eigenregie macht, weil das bei uns so war) würde mir jeder Kratzer quasi direkt auf die Seele gehen
Vielen Dank!
Mein Herz hat am Anfang auch geblutet, als das zweite Kopfhörerkabel zerbissen und der vierte Kratzer im Bürostuhl war. Mittlerweile bin ich da entspannter, entweder bin ich selbst Schuld, wenn so "lecker aussehende" Ladekabel u.ä. einfach herumliegt, oder weil ich nicht schnell genug im Abmahnen war.
Wie alt ist denn die Shiba Hündin eurer Freunde? Ich frage, weil Shibas und andere Hunde "vom Urtyp", wie man das glaube ich nennt, ja oft erst so mit 2-3 Jahren erwachsen werden und dann ihre typischen Charaktereigenschaften zum Vorschein kommen (nur angelesen hier im Forum, aber als Hinweis vielleicht ganz gut).
Die Shiba Hündin ist inzwischen 3 Jahre alt (bzw. noch etwas älter, aber ganz genau weiß ich es nicht). Das habe ich auch schon mal gelesen. Mit unserem Maine Coon Kater haben wir ja hier selbst einen "Spätzünder", denn die sind auch erst so mit 3 Jahren vollständig entwickelt. Ich denke mittlerweile auch, dass ein Shiba wahrscheinlich nicht die richtige Wahl wäre. Ich finde die Rasse immer noch toll, die kleinen Eigenheiten, dass sie etwas leicht "kätzisches" haben (bitte nicht falsch verstehen, ein Shiba ist natürlich etwas ganz anderes, als eine Katze) und natürlich sind sie wahnsinnig hübsch. Aber natürlich will ich es uns nicht unnötig schwer machen mit dem Ersthund, auch wenn ich natürlich bereit bin mit dem Hund zu arbeiten.
Hi Ich bin die mit dem Freiläufer-Beagle Meiner lief (ist nun taub, altersbedingt) fast 10 Jahre problemlos frei, er war abrufbar von Wild und Spur, jederzeit zu stoppen oder abzulegen wenn nötig.
Ja, da bist Du richtig informiert.Der Beagle ist ein Jagdhund, die Passion ist unterschiedlich ausgeprägt. Es gibt die gechillteren (wie meinen), wo es zwar einige Arbeit bedeutet, den vorhandenen Jagdtrieb sicher zu beherrschen - aber es ist möglich (auch für "Anfänger", meiner ist Ersthund). Es gibt aber auch die Beagles, bei denen auch mit bester Erziehung (inklusive Trainer/Schule, Anti-Jagd-Seminar etc) ein Ableinen nur sehr begrenzt -oder gar nicht- möglich ist.
Mein Tipp: Wenn die Rasse ansonsten passt, nur der Jagdtrieb bremst - nimm einen erwachsenen Beagle auf. Es gibt extra Notseiten ( zb Beagle-in-Not, Beagle sucht Sofa auf FB) für Beagles. Der Jagdtrieb und der Charakter sind ab 3 Jahren sehr gut einzuschätzen, bedeutend besser als beim Welpen. Meinen hab ich als 5 jährigen übernommen, 2 Vorbesitzer, unerzogen (Sitz, Stubenrein, Alleinbleiben konnte er).
Dann nimm lieber Abstand vom Beagle - außer es dürfte ein erwachsener Hund einziehen. Ich kenne inzwischen einige Freiläufer unter den Beagles. Bei den meisten ist aber einiges an Management und sehr viel Aufmerksamkeit vom Halter nötig. Man muss ihnen was bieten beim Gassi, sonst machen sie, wozu sie eben geschaffen wurden: "Nase runter -vorwärts!". Als einfachen Anfänger-Mitlaufhund würde ich den Beagle nicht empfehlen.
Ich kann auch meinen tauben Beagle noch (an ausgewählten, ruhigen Orten) freilaufen lassen, er hat gelernt auf mich zu achten, schaut sich regelmäßig um und ist dann per Körpersprache abrufbar. Ich bin ziemlich entspannt unterwegs gewesen mit ihm, konnte ihn auch mal aus den Augen lassen, er ist sehr zuverlässig. Aber, das ist NICHT die Regel beim Beagle!
Vieles ist Erziehungssache, man sollte da Spaß dran haben, Konsequenz sollte einem nicht schwerfallen.
Einfach noch paar Freilaufbilder Offenes Feld, hier gibt´s Hasen und paar Rehe im Wald nebenan.
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Vielen Dank für deine Erfahrungswerte! Sowas ist natürlich gold wert. Aber ja, ich denke auch, dass ein Beagle etwas "zu viel" für uns wäre, man muss ja auch selbst als Hundebesitzer erst wachsen, das ist mit einer Rasse mit "umgänglicheren" Eigenschaften natürlich stressfreier. An dieser Stelle dann einfach mal kurz: Dein Beagle ist super hübsch, dem tut das Alter keinen Abbruch!
Ich bin immer noch erstmal beim etwas älteren Hund, bei dem man schon was zum Verhalten sagen kann Wenn Ihr schon sagt, dass es nicht unbedingt ein Welpe sein muss. So ganz kurz meine Gedanken dazu, warum:
1. Ihr zieht um, wahrscheinlich dann in eine frisch renovierte Wohnung? Wenn Ihr einen Umzug ohne irgendeinen Kratzer am Nervenkostüm wegsteckt, seid Ihr meine persönlichen Helden und ich traue Euch Alles zu . Wenn doch der ein oder andere Kratzer da sein sollte, könnte der auf die Kombi Welpenzähnchen und -bläschen und frisch renovierter Wohnung etwas empfindlich reagieren.
2. Wenn Eure Katzen ähnlich sind wie meine waren, finden die den Umzug auch nicht so toll. Da könnte auch das Gleichgewicht, dass die 3 schon gefunden haben, ein bisserl ins Schwanken geraten. Und auch bei ihnen der Gleichmut etwas angekratzt sein.
Und die meisten Welpen sind neugierig und aufdringlich. Das lässt sich zwar gut managen, es kommt halt on top zu dem, was beim Welpen eh zu managen ist.
Ich würde daher in dieser Situation erst einmal gezielt nach einem in sich ruhenden gelassenen Zeitgenossen gucken.
Aber das bin ich. Wenn Ihr sagt, dass Pipi auch mal auf dem frisch verlegten Boden sein darf, von angenagter Bodenleiste, kreativ dekorierter Tapete etc. die Welt nicht untergeht und Kratzer auf der Couchrückseite von entnervter Katze einfach passieren können - dann sind das schonmal super Voraussetzungen für einen Youngster. Von Reflektiertheit und Humor gehe ich angesichts Eurer Posts einfach mal aus, das hört sich nämlich schon richtig gut an.
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Die meisten Wohnungen die wir bisher angesehen haben, waren tatsächlich nicht renoviert (ich zähle einfaches Wändestreichen da mal nicht dazu). Von den zwei Wohnungen, für die wir uns aktuell beworben haben, ist eine in soweit renoviert, dass neu tapeziert und im Bad die Fliesen erneuert wurden. Unser letzter Umzug war tatsächlich sehr entspannt. Dieser wird wahrscheinlich dann auch nur in Bezug auf unsere Kater stressig, weil es natürlich für die drei eine Stresssituation ist. Generell haben wir uns selbst ja keinen Zeitrahmen gesetzt, was die Anschaffung eines Hundes angeht (innerhalb der nächsten anderthalb Jahre fänden wir halt schön). Aber nachdem wir umgezogen sind wird da definitiv erstmal eine lange Phase des Ankommens in der neuen Wohnung kommen. Erst wenn mein Partner und ich und vor allem unsere Katzen sich eingelebt haben und wieder völlig entspannt dem Alltag nachgehen können, werden wir dann "aktiv" die Suche voran treiben. Heißt Ausschau in den Tierheimen halten oder eben nach Züchtern suchen, wenn wir uns für eine Rasse entschieden haben. Ich bin eigentlich ein sehr "verkopfter" Mensch, habe aber in den letzten Jahren einfach gelernt, dass das Leben einfacher ist wenn man es mit Humor nimmt. Gilt für Umzüge genauso wie für Situationen, in denen einem der Kater auf den Flurteppich bricht, den man erst am Vortrag nach dem letzten Spuckangriff gereinigt hat. Und Kratzspuren gehören ja quasi zum Interieur; lässt sich ja dann doch nicht immer vermeiden.
Wir kennen persönlich natürlich nur die Shiba Hündin von Freunden. Die ist allerdings ableinbar und spricht dabei auch gut auf Rückruf an. Allerdings weiß ich, dass Shibas generell auch Jagdtrieb haben, und man daher natürlich nicht davon ausgehen kann, dass dann der eigene Hund auch irgendwann ableinbar ist. Von demher wäre da ja der Sheltie "vernünftiger".
Das wäre etwas, was für uns definitiv nicht gehen würde. Wir würden uns keine Hund holen, den man nie ableinen, und dadurch keinen Freilauf geben könnte (von Hundeausläufen mal abgesehen).
Entschuldigung, ich habe dich nicht absichtlich übergangen. Den Beagle haben wir bisher nicht miteinbezogen, weil er ja ein Jagdhund ist, und ich zumindest immer gelesen habe, dass er dem doch sehr gerne nachgeht. Hast du da persönliche Erfahrungswerte, ob man das mit Erziehung in den Griff bekommt? Beziehungsweise, ob das dann auch etwas ist, was man als Anfänger mit entsprechender Anleitung leisten kann?
Bei der Anforderung fallen aber Shiba, Sheltie und Mini Aussie bereits raus... Die erreichen alle gewöhnlich (Mini Aussie ist ja doch etwas dehnbarer - Sheltie bleibt ganz sicher nen ganzen Stück drunter, Shiba kann, muss nicht) nur bis zu 10kg und das ist weit entfernt von "definitiv ein gutes Stück schwerer".
Das war vielleicht etwas unglücklich formuliert. Es ging ja bei der Antwort um den Vorschlag bezüglich des Papillion, und der ist ja beispielsweise sogar leichter als mein kleinster Kater. Beim Sheltie fängt der Rassestandard ja bei ungefähr 6,5kg an. Das ist als Ausgansgewicht vollkommen okay. Da wir beide lieber einen Rüden als eine Hündin hätten, wäre der natürlich noch ein bisschen schwerer. Wir wollen nur kein totales Leichtgewicht haben.
von Eurer Vorauswahl würde ich auch den Sheltie favorisieren. Der Shiba ist toll, aber ein Special Cookie. Und wenn er Eure Katzen nicht mag, dann ist das so und daran ist kaum was zu drehen.
Staff-Bull und Aussie können Jagdtrieb, was Ihr nicht nur für draußen sondern auch für die Katzen eher meiden solltet.
Ich neige nicht dazu, Tierschutzhunde zu empfehlen, wenn nach einer Rasse gefragt wird. Doch hier würde ich es tatsächlich tun. Denn hier könnt Ihr nach einem schon etwas gefestigteren erwachsenen Hund gucken, der King oder Queen Cat schon kennt, akzeptiert und auch nicht mit der typischen Welpenneugierigkeit nervt.
Wie sind die Samtpfoten denn so drauf? Reine Wohnungshaltung, Freigänger, oder auf umzäunten Balkon? Gibts genug Rückzugsmöglichkeiten bzw. plant Ihr die und brauchen sie die ggf. auch schon voreinander?
Da würde ich erstmal gucken, was gewährleistet sein muss, und dann einfach bei der Auswahl auch die Quirligkeit des kommenden Wohngenossen mit in Betracht ziehen. Denn daran fehlts bei Eurer Vorauswahl nicht
Wünsche viel Spaß beim Einlesen und Suchen.
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Ja, Shiba und Katzen ist ja tatsächlich so eine Sache. Die Hündin unserer Freunde mag Katzen (generell) ist aber beispielsweise sehr, sehr aufdringlich was das "ui, kann ich dir jetzt durch die ganze Wohnung folgen" bei den Katzen angeht. Auch wenn das inzwischen aktiv angegangen wird, wenn unsere Freunde mit ihr hier sind.
Unsere drei Kater sind generell relativ ruhig und auch nicht super ängstlich. Handwerker jeglicher Art werden hier immer gerne ganz genau beobachtet und auch beschmust. Bezüglich Hunden würde ich sie als eher reserviert einschätzen. Unsere beiden ältesten waren am Anfang doch eher ängstlich, als wir bspw. mal ein Wochenende auf die Shiba Hündin aufgepasst haben. Zu der Zeit war sie aber wie gesagt auch super aufdringlich, und die beiden kannten aus ihrem alten zuhause (wir haben die zwei aus einer Privatabgabe. Familie mit vier kleinen Kindern, denen die Kater dann zu viel waren...) eben auch keine Hunde. Das ist aber mittlerweile deutlich besser geworden. Unsere beiden ältesten bewegen sich jetzt frei durch die Wohnung, auch wenn der Shiba da ist und lassen sich nicht weiter stören. Unser jüngster, der Maine Coon Kater ist generell eher der Draufgänger. Als wir Silverster zusammen hier verbracht haben und die Hündin unserer Freunde im mitgebrachten Stoffkennel Schutz gesucht hat (sie mag definitiv kein Silvester), hat er sich auch mal direkt neben den Eingang gesetzt und geschaut, was da denn so wimmert. Untereinander kommen unsere Kater sehr gut miteinander zurecht. Die "Machtverhältnisse" sind klar geregelt. Der Maine Coon Kater hat als jüngster, aber kräftigster (er hat 8kg, danach folgen die anderen zwei mit 6,5kg und 5,5kg) die Hosen an, und rauft sich zum Spaß gerne mit unserem kleinsten Britisch Kurzhaar Kater. Unser dritter im Bunde ist für sein Alter, er ist 3 Jahre alt, super gemütlich und deswegen manchmal etwas vom Jungspund genervt. Das macht er dann aber auch deutlich und deshalb gibt es da keine Probleme.
Bisher leben unsere Kater in reiner Wohnungshaltung, da wir in der aktuellen Wohnung leider auch keinen Balkon haben (Freigang wäre hier nicht möglich, da wir ja aktuell noch im Dachgeschoss leben, und die Autofahrer in unserer Straße das 30er Schild nicht recht verstehen. Denen ist leider auch schon die Freigängerkatze von den Nachbarn zum Opfer gefallen). Die neue Wohnung wird aber definitiv einen Balkon haben, den wir dann auch gerne entsprechend sichern wollen. Ansonsten sind in der aktuellen (und platzmäßig achten wir da natürlich auf bei der Wohnungssuche drauf; unter 75qm nehme ich da nichts) Wohnung genügend Rückzugsmöglichkeiten da. Wir haben in jedem Raum mindestens einen Kratzbaum, oder Ablageflächen sowie Höhlen und ähnliches in denen sich die Kater aufhalten können. Auch sind die meisten Möbel so gestellt, dass die Samtpfoten auch auf die Schränke springen können. Gibt ja für Katzen nichts schöneres als die Welt "von oben" zu sehen.
Mögt Ihr keine Pudel? Der Königspudel ist doch auch nicht zu gross und zu schwer.
Pudel sind optisch tatsächlich eher nicht so unser Fall. Komplett kurz geschoren, finde ich sie ganz niedlich. Allerdings kenne ich mich da bezüglich des Fells nicht so aus, ob man das einerseits machen darf/sollte und wie häufig man dann das Fell kürzen müsste. Wenn ich das richtig weiß, sollte man das ja auch nicht selbst tun, sondern jemand professionelles? Ich fände es schön, wenn ich die Fellpflege meines Hundes (der ich generell nicht abgeneigt bin, mein Maine Coon Kater wird ja auch regelmäßig gebürstet und hier und da von Verfilzungen befreit) selbst übernehmen könnte. Ich habe hier im Forum auch öfter mal gelesen, dass der Jagdtrieb beim Pudel nicht zu unterschätzen ist, auch wenn dieser laut Rassebeschreibung ja eher gering ausgeprägt sein soll.
Der klein ELO ist genauso ein Überraschung, da es ein Mix ist. Und da jeder sein Süppchen kocht und das alles über eine Marke läuft. Würde ich davon Abstand nehmen
Würdest du sagen, dass beim ELO die Zucht generell einfach noch nicht gefestigt genug ist, um zu wissen was man bekommt? Das ja auch bestimmte Eigenschaften hingezüchtet wird ist ja bekannt. Hast du persönliche Erfahrungen in deinem Umfeld oder auch durch Bekannte gemacht, dass der ELO dann auch eher eine kleine Wundertüte ist?