Weißer Schäferhund Selbstbewusstsein und Schüchternheit.

  • Zitat

    Das wär echt cool wenn Bolt mal ein lebhafter wird.
    Wie alt war euer Wuff bis er aufgetaut ist?


    Bolt ist halt immerhin erst 3-4 Monate alt.
    Bezugsperson ist meiner Meinung nach ganz klar meine Freundin.
    Weil er bei ihr immer "Schutz" bekommen hat.


    Kimba hat vor 6 Monaten erst den richtigen bezug zu mir bekommen. (mit ca. 8 Monaten)


    Ich kann Dir folgenden Tip geben:
    gehe viel alleine mit Bolt spazieren. Lass Ihn Frei laufen, insofern das funktioniert.
    Steck ihm immerwieder Leckerlie zu, wenn er Dich ansieht.


    Ich machs so:
    Bei spazierengehen lasse ich Kimba nicht aus den Augen. Läuft sie neben mir: Feeeeeiiiiin+Leckerlie.


    Dann spiele Ich sehr viel mit Ihr.
    Spielchen mit dem Hund fördern die Bindung zwischen Euch.
    Und immer viel loben und auch Leckerlie. So wird Bolt sich früher oder später an Dich halten.


    Ich spreche hier nur aus Erfahrung mit meiner Hündin. Ich kann aber auch behaupten, daß man die weissen Schäferhunde in keinster Weise mit den Deutschen Schäferhunden vergleichen kann. Sie sind vom Wesen her ganz anders. Ruhiger und sensiebel. Auch unsicherheit ist dabei.
    Bolt muß lernen, daß er Dir vertrauen kann.


    Bei den weissen reicht ein scharfes NEIN vollkommen aus.
    Anschreien oder gar handgreiflich werden ist bei diesen Hunden ein sehr großer Fehler, da Sie diese "Härte" (ich nenns mal so) sehr schnell mit Negativen zu der Person verknüpfen.


    ich würde mich an deiner Stelle von der Freundin "abkapseln" Unternehmt spaziergänge alleine. Du und Bolt.


    Ich kann mir vorstellen, wie deine Freundin zu dem Hund ist, mein Mann meint auch Kimba sei ein Kätzchen oder so.... :D

  • Zitat

    Darf ich mal fragen, warum ihr Euch genau für diesen Welpen entschieden habt? Er hat das Verhalten ja schon beim Züchter gezeigt - also muss es ja einen Grund geben, warum ihr ausgerechnet ihn ausgwählt habt...?


    Meine Freundin fand ihn am schönsten. Ich war mit der Entscheidung nicht ganz zu frieden, dachte aber in meinem jugendlichen Leichtsinn und aus Erfahrung aus meinen anderen Hunden (hatte bisher 3 ohne Bolt und Scooby), dass sich das Verhalten schnell bei uns zu hause legt.


    Für die anderen Kommentare nochmals vielen Dank.


    Ich denke für professionelle Hilfe warte ich noch ein wenig, da ich im Moment auch das Gefühl habe, das die Schüchternheit / Zurückhaltung mit der Zeit zurück geht. Bis dahin muss ich gewisse Situationen mal alleine mit Bolt gehen und mal das Verhalten meiner Freundin etwas in eine andere Bahn schieben.

  • :???: Was ist denn mit dem 1-
    Jährigen, den ihr schon habt.
    Da schreibst du nichts von. Normalerweise müßten die doch zusammen spielen und toben, dann würde sich die
    ängstlichkeit doch legen, so war das bei uns immer.
    Meist orientieren sich die Welpen an den
    Älteren.
    Welche Rasse hattest du denn bei den 3 anderen die du schon hattest, wie alt sind die denn geworden?

  • Die spielen zusammen, der kleine (Bolt) ärgert den Großen (Scooby) ab und zu richtig arg.


    Wobei sich Scooby von nichts aus der Fassung bringen lässt. Bolt ist immer nur so zurückhaltend wenn Scooby dabei und Bolt in eine neue Situation kommt (Hundeschule, Fremde Personen).


    Scooby ist einfach nur super! Er hört aufs Wort, ist super auf uns fixiert, selbstbewusst, gehorsam, verschmust uvm. Und die Fortschritte die ich gerade mit Bolt erlebe sind auch super. Ich gehe alleine mit Bolt gassi und alleine zur Hundeschule.
    Er wirkt selbstbewusst, aber nicht übermütig. Er geht auf andere Hunde zu um sie zu beschnuppern. Mittlerweile hab ich das Gefühl dass aus Bolt genau so ein toller Hund wie aus Scooby Doo wird und wir noch viel Spaß mit den beiden haben werden.


    Zu unseren vorherigen Hunden: (alles Berner-Sennen)
    - Franzl wurde 12 Jahre alt. (Da war ich aber erst 10 Jahre alt)
    - Einstein wurde ca. 5 Jahre alt. (Hatte Magenkrebs)
    - Wuschel wurde auch ca. 5 Jahre alt. (auch krebs)
    - Balou wurde nur 3 Jahre alt.


    Balou ist mal ausgebüchst, und wurde in ein Tierheim gebracht. Nach einer Übernachtung konnten wir ihn wieder holen.
    Einen Tag später haben wir eine Wunde an seinem "Arm" gesehen.
    Mit dieser Wunde hat alles angefangen. Sie wollte einfach nicht verheilen (tägliche Tierarztbesuche und ettliche Untersuchungen) dann hat er überall so komische kleine Wunden bekommen. Dann kam noch Hodenkrebs dazu und zum allen übel wurde er auch noch blind.
    Ich konnte sein leiden nicht mehr ertragen und erwies ihm mit dem Tierarzt die letzte Ehre.


    Alle Hunde waren reinrassige Berner-Sennen von seriösen Züchtern. Alle bis auf den ersten bekamen Krebs. Ich liebe zwar diese Rasse vom Aussehen und vom Gemüt, aber hatte so schlechte und schmerzhafe Erfahrungen, dass ich keinen Berner mehr haben möchte.

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