Interessante Hundebegnung gestern abend | kl.Erfolgserlebnis
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Hallo liebe Forenstöberer,
wir hatten gestern abend eine interessante Hundebegegnung die ich euch nicht vorenthalten möchte, weil ich mich selbst so drüber freue
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Unser Grosser (DSH Rüde) ist grundsätzlich ein sehr friedlicher Zeitgenosse, dennoch hat auch er 2-3 Staatsfeinde (alles Rüden) in der Strasse, mit denen er sich ab 25m Entfernung einen "Prollwettbewerb" liefert. Er selbst hält sich weitgehend zurück, aber die Kumpels gebärden sich an der Leine als ob sie ihn am liebsten :aufsmaul: würden wenn sie nur könnten.
Da die betroffenen Rüden lt. deren eigenen (sehr netten Besitzern) nicht wirklich verträglich sind mit anderen Hunden, haben wir es bisher nicht darauf ankommen lassen die Hunde auf neutralen Boden, freilaufend, aneinander anzunähren. Ich hab schlichtweg kein Interesse es auf eine Rauferei ankommen zu lassen und unseren Grossen überhaupt erst auf den Geschmack zu bringen
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Nun waren meine jüngere Schwester (es ist im Prinzip ihr Hund und auf sie hört er auch am besten) gestern abend mit unserem Grossen unterwegs. Wir befanden uns auf einem menschenleeren, minimal beleuchteten Sandweg der einen Bachverlauf entlang führt. Es war bereits dunkel und er war an der Leine. Da nährt sich von hinten ein schwarzer Schatten
der sich als einer seiner Staatsfeinde entpuppt. Es ist ein älterer American Staffordmix, der im Grunde nur anderen Rüden gegenüber unverträglich ist und einer sehr netten, hundeerfahreneren Mädel gehört - nur war von dem Mädel nichts zu sehen. Dieser Rüde nährt sich unserem langsam, steifbeinig und starrend. Unser starrt zurück und wird ebenfalls langsam und steif in seinen Bewegungen. Uns schlägt das Herz bis zum Halse. Gedanken überschlagen sich - was jetzt?
Ich hab dann die Entscheidung getroffen ihn schnell von der Leine zu machen und mich zusammen mit meiner Schwester schnell und fröhlich rufend zu entfernen. Was soll ich sagen, nach seeeehr angespannten 20sek in denen sich die Hunde steifbeinig umkreisten und abschätzten, drehte unser Grosser ab und kam uns rasch nach. In dem Moment kam auch die Besitzerin vom anderen um die Ecke. Wir haben uns dann auf 75m noch freundlich guten Abend zugerufen und uns gegenseitig bekundet wie verwunderlich es ist, dass unsere Jungs sich von der Leine ja doch zu tolerieren scheinen.
Soweit so gut. Da aber ein "Unglück" selten allein kommt kommt, stießen wir promt hinter der nächsten Ecke auf Staatsfein Nr. 2 - an der Leine - während unser von der Leine war. Doch obwohl sich Staatsfeind Nr. 2 wieder wie wild an der Leine gebärdet hat, ließ sich unser assrein abrufen, und das auf knapp 20m :-D.
Hach war das ein schöner Abend. Es ist einfach befriedigend die Bestätigung dafür zu bekommen, dass in kritischen Situationen Verlass auf das Sozialverhalten unseres Grossen ist :jump: .
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Toll
das freut mich aber für euch! Der Spaziergang hat sich ja wirklich gelohnt.
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