Kläfft in neuer Wohnung
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hallöchen, ich habe einen malteser, der jetzt drei jahre alt ist. ich habe ihn mit 8 wochen in etwa bekommen.
nun habe ich ein grosses problem.
ich bin am 1.6. in eine grössere wohnung gezogen von 2 1/2 in eine 4 1/2 raum wohnung.
seit dem kläfft mein hund jeden morgen, wenn ich das haus verlasse und zur arbeit gehe. bei meinem lebensgefährten auch.
aber das schlime daran ist, dass es in der alten wohnung nicht so war. dort war er ruhig.nun haben wir einen so "guten nachbarn" der sind wegen dem gekläffe beschwert. ehrlich gesagt, das würde ich auch wenn der hund immer ab kurz vor sieben für ca 15 minuten kläfft.
probiere es grade mit einer hundephsychologin zu klären, aber auch sie kommt irgendwie nicht weiter.
ich will meinen hund nicht weggeben, aber wenn er sich weiter beschwert und es der hausverwaltung meldet wird mir nichts anderes übrigbleiben.
kann mir nicht irgendjemand helfen, wie ich meinem hund das kläffen abgewöhnen kann.
bitte es ist wirklich dringend.
denke im voras. einen schönen abend noch.
- Vor einem Moment
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Hallo
Hast Du schon mal probiert dem Hund etwas
zur Beschäftigung während Eurer Abwesenheit zu geben?Einen Kauknochen oder einen gefüllten Kong?
Und in einer neuen Wohnung muss man nun
mal bei manchen Hunden das Alleinsbleiben neu aufbauen.Und am besten keine großen Abschieds Szenen durchspielen,
sondern ganz beiläufig verschwinden.Hilfreich kann es auch sein,
das Radio leise dudeln zu lassen.Und wenn der Hund nur ein Viertelstündchen bellt,
ab dann still ist, darf man ruhig auch im Sinne des Hundes
Flagge zeigen und den Nachbarn erklären, dass man
an dem Problem arbeitet, das aber vielleicht nicht von heute
auf morgen geht.
15 Minuten Gebell, wohl nur alltags,
bedeutet nicht gerade den Untergang des Abendlandes.
Das kann man in den Griff kriegen,
da muss man aus meiner Sicht nicht darüber nachdenken
gleich den Hund abzugeben.Viel Erfolg und viele Grüße
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hi du ,
ich denke auch dass ihr das neu aufbauen müsst .das is ja eine ganz andere umgebung die der hund villeicht einfach noch nicht als "sicher" und "sein revier" ansieht und daher ein problem damit hat wenn er von seinen rudelführern alleine gelassen wird .
ein einzelner wolf der in ein fremdes revier kommt und sein rudel verloren hat schwebt in todesgefahr wenn er auf ein beheimatetes rudel stoßen würde. nun ist er klar ,kein wolf .aber viele verhaltensmuster sind ja schon noch da ,wenn auch nicht mehr so überspitzt .ich würde auch sagen ,füllt ihm futterspielzeug . gebt ihm ochsenziemer-stücke und kauknochen .
und vorallem ,geht auch wärend der zeit wo ihr zuhause seid immer mal wieder kurz raus und lasst ihn alleine . aber ganz selbstverständlich .ohne abschiedszene oder so etwas . anfangs nur ganz kurz . dann langsam immer etwas länger 2 min 5 min 10 min 15 min .
kommt dann wieder zurück und kein begrüßungstamtam sondern es als eine selbstverständlichkeit ansehen .so sieht euer hund dass ihr immer wieder zurück kommt .dass es etwas ganz normales ist und es gar nichts schlimmes bedeutet .
er wird sich mit der zeit auch an die neue wohnung gewöhnen und sich dort sicher fühlen .arbeitet daran ,dann schafft ihr das schon . und 15 min bellen ist wirklich kein weltuntergang .
gruß,
chrissi
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danke für die tips. das mit dem kauknochen habe ich schon ausprobiert doch leider schaut er den nicht an.
er hat ja auch sonst noch zwei spielzeuge mit denen er spielen kann, doch das tut er ja auch nicht.
wenn wir morgens die wohnung verlassen, genauso wie mittags, verabschieden wir uns ncht mehr von meinem hund und auch wenn wir mittags zur pause nach hause fahren oder abends, wird der hund erst dann von uns "begruesst" wenn er sich wieder abgeregt hat und er ruhiger geworden ist. den tip hatte mir ja auch die hundephsychologin gegeben, ber das bringt irgnedwie auch nichts.
ich weiss einfach nicht mehr was ich machen soll.
mit dem nachbarn kann man nicht reden. er meint ich sei ein tierquäler, da ich meinen hund aleine zu hause lasse, wenn ich arbeiten gehe.
die psychologin hat mir auch gesagt, ich sole en hund in einen kleinen hundewelpengitter tun, da ich ihn zu früh bekommen habe und er lernen muss, nur auf sein revier zu schauen und nicht auf de ganze wohnung. sie sei zu gross für so einen kleinen hund und dass er nicht weiss, worauf er zuerst achten soll. er ist überfordert damit.
es ist zum verrücktwerden, wenn ich doch bloss nicht umgezogen wäre.
aber ich werde das mit dem gefüllten spielzeug und der leisen musik auprobieren. vielleicht hilft es ja trotzdem, auch wenn ich schon fast aufgebe
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smatina ich kann dich voll verstehen meine große macht das auch zwei mal täglich ca 15 min. auch kurz nach sieben und mittags wieder, da ich mittags auch heim komme.
Allerdings macht sie das nun schon immer zum Glück habe ich so geduldige Nachbarn die das mit machen.
Meine bekommen morgens ihr futter und ich gehe dann gleich und mittags einen Kauknochen hat aber leider auch nix geholfen, den Radio hab ich auch schon probiert.
Ich drück dir ganz feste die Daumen, dass es klappt, mach doch mal die türen von den anderen Zimmern zu dann ist die Wohnung auch kleiner.
Lg Tine
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Vor allem nicht aufgeben, so etwas braucht Zeit! Dein Hund fühlt sich evtl. in der neuen Wohnung noch nicht so sicher. Je länger ihr dort wohnt, desto geborgener fühlt er sich dort und desto weniger kläfft er evtl. Falls dies der Fall ist, hilft ihm vielleicht ein von dir getragenes T-Shirt in seinem Körbchen.
Wurde schon festgestellt, ob er aus Verlustangst kläfft (häufig bei Hunden der Fall, die zu früh abgegeben wurden), oder aus Wut, weil er euch kontrolliert und nicht will, dass ihr eigene Entscheidungen trefft?
Das Problem ist bestimmt in den Griff zu kriegen, nur wahrscheinlich nicht im Handumdrehen. Vielleicht könnt ihr noch einmal mit dem Nachbarn sprechen und ihm sagen, dass ihr das Problem angeht und es einfach noch eine Weile dauern wird. Der Hund ist ja kein Roboter mit An/Aus - Knopf, so wie er das vielleicht gerne hätte ;-) -
habe die ratschläge mit dem gefütterten hundespielzeug, den getragen sachen und er leisen musik ausprobiert.
leider muss ich sagen es hilft nicht.
ich habe mich mit meinen mitbewohnern über uns unterhalten, und er meinte das es doch solche antibell halsbänder gibt, welche einen duft aussprühen, wenn mein hund kläfft. sie sollen bei einer arbeitskollegin von ihm geholfen haben.
nun werde ich diese auch noch ausprobieren. was habt ihr für erfahrungen damit gemacht?
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