• Ja, es ist auch super Schade. Wir haben seitdem ich denken kann Hunde und sogar als Kind, musste ich mir einiges anhören. Ich glaube sogar, dass das Halten von Hunden im Dorf schwieriger ist, als in der Großstadt.

    Wir haben uns mit dem Hund auf dem Dorf, viele Feinde gemacht. Obwohl wir die Häufchen immer weggemacht haben und unsere Hunde nie irgendwen angefallen haben, oder sonstieges.

    Bestes Beispiel, war erst vor kurzem.
    Ich war mit unserem Großen und meiner Schwester (4Jahre) eine große Runde spazieren. Danach wollte meine Schwester noch auf den Spielplatz. Ich hab die Leute, die auf dem Spielplatz gefragt, ob es Okay wäre, den Hund am Zaun anzubinden, dass war kein Problem. Nach 20 Min, bin ich mit ihm kurz die Wiese hoch, als ich wieder zum Spielplatz kam, wurd ich sofort angebrüllt und die ältere Dame kam wie eine Furie auf mich zu... Sie meinte, mein Hund hätte auf die Wiese gemacht, und sie fände das unverantwortlich von mir. Ich bat sie doch bitte, mir zu zeigen, wo mein Hund hingemacht hat, denn ich habe es nicht mitbekommen. Sie ging mit mir dahin und es war nichts zu sehen. Daraufhin, fing sie an, mich auszuquetschen, ob ich denn auch die Steuer bezahle und schon ein Wesenstest gemacht hätte, und warum der Hund ohne Leine läuft. Ich habe versucht ihr das alles zu erklären, aber die Gute Frau ließ mich nicht ausreden. So schnappte ich mir meine Schwester und den Hund und ging nach Hause.

    Also, bei uns im Dorf sind Hunde absolut nicht gewünscht und wenn ich spazieren gehe, am besten bis zur Hundewiese tragen. Manche haben einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank.

  • Zitat

    Das krieg ich, glaub ich, nicht hin. Bin im ersten Moment immer so verdattert, da ich mit sowas nicht ständig rechne.

    Ich habe mein gesamtes Leben an mit großen schwarzen Hunden verbracht, seit ich auf der Welt bin wuseln große, schwarze Hunde um mich. Dann ist man daran schon gewöhnt. Am intensivsten war es damals mit unserer Mischlingshündin die aussah wie ein Rottweiler, obwohl kein Rotti drin war- da machen diese unerträglichen Menschen sogar keinen Unterschied zwischen kleinem Mädchen von 10 Jahren und erwachsener Person. Man gewöhnt sich einfach dran. ;)

  • Zitat

    Das krieg ich, glaub ich, nicht hin. Bin im ersten Moment immer so verdattert, da ich mit sowas nicht ständig rechne. Ich arbeite am ignorieren.

    hast ja noch ein paar jahre zeit mit deinem chico, um das zu üben.. einfach ignorieren und nicht persönlich nehmen. Schliesslich kannst weder Du, noch Dein Hund etwas dafür..

  • Zitat

    So sehe ich das auch. Es gibt nämlich leider zuviele Hundehalter die mehr als ignorant durch ihre eigene, kleine Welt marschieren...

    Aber davon ab- obwohl ich einem fast 60 cm. großen und schwarzen Hund habe passieren mir solche Begegnungen doch recht selten.

    Genau DAS glaube ich nicht, dass es Erfahrungen sind. Ich glaube, es sind zu 90% Vorurteile, der Rest vielleicht Erfahrung.

    Dennoch denke ich, man soll jeden neben dem anderen leben lassen, wie er es möchte. Muss man denn immer schreien? Fies sein? Kann man nicht einfach nett und freundlich bleiben. Danach kann man immer noch böse werden, wenn Nettigkeit nix bringt.

  • Zitat

    Ich glaube sogar, dass das Halten von Hunden im Dorf schwieriger ist, als in der Großstadt.

    Das ist sowas von richtig! Ich habe bis Ende 2008 in der Innenstadt gewohnt, mit zwei großen Hunden. Ich hatte ein unbeschwertes Leben als jetzt mit einem Hund auf dem Dorf. Zudem ist es doch sehr erschreckend wie unsozialisiert und unerzogen der Größtteil der Hunde auf dem Dorf sind. Wenn ich in die Innenstadt gehe, in einen Park wo eigentlich Leinenzwang herrscht, dann treffe ich fast ausschließlich auf unangeleinte, gut sozialisierte und erzogene Hunde- auf dem Dorf in den letzten 5 Monaten genau einmal und diese Frau kam ebenfalls nicht aus dem Dorf, sie hatte nur Bekannte besucht... Unglaublich.

  • @ Simone: Hihi, das ist gut!!!! :D


    Also bei uns auf dem Land gibts schon ein paar Idioten. Meist die, die selbst Hunde haben und mit denen NIE spazieren gehen.
    Aber in der Stadt treffe ich immer viel schlimmer Menschen. Wie vernichtend die einen schon manchmal nur ansehen!!! Aber das juckt mich nicht. Ich hab in erster Linie Mitleid mit denen.

    Ich finde irgendwie wirklich, dass solchen Menschen der Frust einfach ins Gesicht gemeißelt ist. Von daher stimmt der Hinweis von Simone, dass die sich mal behandeln lassen sollten. Dann ginge es allen besser....

  • Zitat


    Dennoch denke ich, man soll jeden neben dem anderen leben lassen, wie er es möchte. Muss man denn immer schreien? Fies sein? Kann man nicht einfach nett und freundlich bleiben. Danach kann man immer noch böse werden, wenn Nettigkeit nix bringt.

    Das finde ich auch.. Schliesslich kommt man nicht weiter mit unfreundlichem, unhöflichem und unpassendem Verhalten und Gebrüll.. Aber ich glaube die Leute die das trotzdem praktizieren, die haben das Gefühl dass ohne Gebrüll noch weniger klappen würden. Und vielleicht sind manche auch einfach keine netten Menschen, habe ich hin und wieder das Gefühl. Also ich ignorier das so gut es geht, egal in welcher Situation. Schliesslich haben DIE ein Problem, und das lass ich mir nicht zu MEINEM Problem machen, hab ja auch schon genug eigene ;)

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