Der Spitz und sein Ruf
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Meine Schwiegermama hat einen Spitzmix (viel Spitz, andere "Mitmischer" unbekannt)...einen ganz lieben
Er wird dieses Jahr 5 und ich bin seit dem ersten Tag eine seiner Hauptbezugspersonen. Er war quasi meiner erster "halber eigener" Hund
Trotzdem ist mir über die Zeit (und vor allem seit wir unseren Dalmatiner vor 2,5 Jahren bekommen haben) klar geworden, dass ein Spitz üüüüberhaupt nicht "meins" ist.
Er ist Zuhause sehr auf mich (und natürlich auf meine Schwiegermama) fixiert. Hat -so wie ich das interpretieren würde- uns gegenüber einen starken "will to please". Also er befolgt alle Befehle usw. sofort und gern, um uns zu gefallen.
Andererseits ist er aber wieder total unabhängig, auf Spaziergängen z.B. läuft er toootal weit vor, rauscht auch zwischendurch gern mal einfach ab in den Wald und interessiert sich dann auch null für uns.
Er würde auch glaube ich nicht in Panik geraten, wenn er uns nach so einem "Ausflug" nicht mehr finden würde. Dann würde er sich wahrscheinlich denken: "Och, naja...ich find' schon irgendwie nach Hause"
Chester (unser Dalmi) würde sich "einkacken" vor Angst, wenn er uns aus dem Blick verlieren würdeSchmusig ist er bei mir schon. Bei Chester geht er sofort auf Abstand, wenn der kuscheln will mit ihm.
Fremde beäugt er kritisch aus dem Hinterhalt.
Beißen würde er aber auf keinen Fall!
Bellen tut er vor allem extremst, wenn ich komme. Oh Gott, da versteht man sein eigenes Wort nicht mehr! *augenroll*. Naja, die Energie muss halt irgendwo hin, wa? *hihi* Ich denke, da waren wir einfach mit der Erziehung etwas nachlässig *hüstel*
Wie gesagt, niedlich ist er und auch ein netter Hund,
aber mir sind Spitze einfach zu eigenständig.
Da ist mir mein Chester schon lieber, bei dem man merkt, dass ihm seine Familie sehr wichtig ist! -
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