
Bekommen Inzesthunde auch Papiere?
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BolleBoxer -
9. Februar 2009 um 21:34
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Hallo!
Letzte Woche traf ich eine Frau mit 3 Huskys. Die eine Hündin sah ziemlich kräftig aus und ich fragte sie, ob das ein Malamut sei. Sie verneinte es und sagte, sie sei auch ein reinrassiger Sibirian Husky mit Papieren, aber aus einem Inzestwurf, der Sohn war auf der Mutter drauf. Sie hatte sie aus dem Tierschutz, wusste nicht von welchem Verein.
Nun meine Frage....Bekommt ein Züchter trotzdem Papiere für die Welpen, wenn der Wurf nicht "vereinsgerecht" ist? Also auch wenns ein Unfall war (was ich nicht weiß)? Ich glaube Inzestwürfe sind nicht gänzlich verboten, sondern nur schwer genehmigungspflichtig vom Zuchtwart?!
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Bei uns im Verein würden die Welpen Papiere bekommen. Früher wurde dann auf den Papieren vermerkt: Nicht nach den Richtlinien des xy-Vereins gezogen. Heute kommt dieser Vermerk leider nur noch ins Zuchtbuch.
Inzestverpaarungen sind zwar theoretisch möglich, aber sie sind lange vor dem geplanten Wurf zu genehmigen und es muss eine segr gute Begründung für diesen Wunsch gegeben werden. Solche Anträge müssen bei uns im Verein mind. 6 Monate vorher gestellt werden und werden nicht zwangsläufig genehmigt. Einen Unfall bekommt man so nicht eben noch genehmigt.LG
das Schnauzermädel
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