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Hallo Leute
bin zur Zeit am üben bei dem Kommando Fuß.
Also das neben her laufen geht ja aber er kapiert es nicht das wenn ich stehe dass Fuß dann neben mir heißt. Er kommt zwar zu mir und macht sitzt dabei aber er weiß nicht wo er hin soll. Wenn ich ihn nehme und da hin setzt ewo er sein soll kommt er beim dritten mal nur noch vorsichtig weil ich ihn ja immer nehme. Mit Leckerli locken klappt auch nicht so entweder er geht dem Leckerli nicht nach und jumpt so vor das er mir in die Finger beißt. Wenn es mal klappt wie es soll verknüpft er es irgendwie nicht. Helft mir mal und gibt mir Tipps wie was ich genau machen soll und wann.Danke schön
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Ich hab dein Problem jetzt nicht so genau verstanden.
Hast du ein Problem bei der Grundstellung?
Das wenn du stehst und FUß sagst, er nicht in die Grundstellung kommt?
Oder hast du das Problem beim losgehen aus der Grundstellung?Das laufen im Fuß klappt gut hast du gesagt?
Wie genau arbeitest du denn daran?Ich finde es schwierig den Hund "rumzuschubsen" und "zudrehen" wie er soll. Viele verknüpfen das mit was gaaanz unangenehmen und es macht schon keinen Spass mehr, was ja eigentlich fürs TOLLE Fuß gegeben sein sollte
Wär toll wenn du mir kurz erklärst was genau dein Problem ist und wie er dann, wohin geht und wie du ihn dann hinbringst bzw. was du genau machst
Nina
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also das problem ist die Grundstellung, ja.
Wenn er in meiner Nähe sitzt, meist zu mir und ich dann fuß sage kommt er nur zu mir aber eben nicht in die Grundstellung, wenn ich dann los laufe ist er (so weit gut) im Fuß (muß natürlich noch verbessert werden aber der Grundlauf passt) wenn ich stehen bleibe läuft er entweder weiter oder setzt sich vor mich hin.
Ich habe es (auf anraten von einer Freundin die Welpenspielstunden unterrichtet) den Hund das Kommando gegeben wenn er nicht da saß wo er sollte ihn genommen und da hin gesetzt dann Fuß gesagt und Leckerli gegeben. also eben wenn er da saß wo er soll belohnt.
Habe es auch versucht so wie es mir in der Hundeschule gezeigt wurde ihn mit dem Leckerli da hin zu bewegen wo er sitzen soll. Nur leider springt er dann nur wild rum wenn es ein gutes Leckerli ist oder bleibt enfach sitzen und kommt dem Leckerli nicht nach.
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Zitat
also das problem ist die Grundstellung, ja.
ich weiß nicht, wie alt dein hund ist, aber versuchs mal so. lege deinen hund ins platz. stell dich links daneben. dann gebe das kommando sitz. jetzt sitzt er neben dir am bein. dann gibst du, in dem moment, wo er dich anschaut, das kommando fuß und gehts sofort mit dem linken bein los - in eine enge linkskurve. dadurch verhindest du ein vorprellen des hunden.
Wenn er in meiner Nähe sitzt, meist zu mir und ich dann fuß sage kommt er nur zu mir aber eben nicht in die Grundstellung, wenn ich dann los laufe ist er (so weit gut) im Fuß (muß natürlich noch verbessert werden aber der Grundlauf passt) wenn ich stehen bleibe läuft er entweder weiter oder setzt sich vor mich hin.gib ihm etwas mehr leine, lauf rückwärts und locke ihn, lobe ihn, wenn er freudig kommt, und drehe dich im richtigen moment recht rum, dann ist der hund neben dir. oh je, hoffe, man kann verstehen, was ich meine - ist gar nicht so einfach sowas zu beschreiben.
gruß marion
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Kleiner Tipp von mir: Versuch die Grundstellung mal unabhängig vom Fußlaufen zu trainieren. Dafür setzt du ihn frontal vor dir hin. Er soll an deine linke Seite.
Nimm ein Leckerchen in die linke Hand und zeig es ihm. Dann machst du mit dem linken Fuß einen Ausfallschritt nach hinten und "ziehst" deinen Hund mithilfe des Leckerchens an deine Seite, so dass er auf dich zuläuft, sich seitlich von dir eindreht, dann gehst du mit dem linken Fuß wieder dorthin, wo er vor dem Ausfallschritt stand. Der Ausfallschritt erleichtert es dir, den Hund wirklich so weit rumzudrehen, dass er lernt, wie er sich eindrehen soll, ohne gegen dich zu stoßen oder das Gleichgewicht zu verlieren.
Den Ausfallschritt kannst du dann irgendwann, wenn er den Bewegungsablauf generalisiert hat, wieder abbauen, hat bei uns super funktioniert.
Damit er ciht vorläuft, wenn er neben dir läuft, würde ich nur schrittweise mit ihm Fuß laufen. In die Grundposition holen, einen Schritt gehen, stehenbleiben, Hund absitzen lassen und Leckerchen. Das Fuß wird bei uns mit dem neben-mir-Sitzen beendet, nicht früher. Und erst wenn er verstanden hat, dass er neben dir sitzen soll, kannst du mehr Schritte machen. Die meisten Hunde laufen vor, weil die Halter viel zu weit für den Anfang mit ihnen laufen und sie werden übereifrig.
Lg, Henrike
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Ich würde die Grundposition auch nicht unbedint Fuß nennen wenn der Hund Fuß mit etwas anderem verbindet, das könnte ihn stark verwirren.
Fuß kann man es nennen wenn man es AB der Grundstellung aufbaut, rückwirkend ist das schwieriger.
Also wenn man mit der Grundstellung anfängt und daraus dann das laufen am Bein erarbeitet, dann kann das ganze Fuß heißen, das baut sich ja auf.Andersherum, Hund läuft sopweit schon Fuß und kennt das auch unter dem Signal, dann baut sich da NICHT mehr logisch darauf aus sondern wären Rückschritte, der Hund kennt unter Fuß etwas ganz anderes als Neben dich hinstellen und Sitzen - egal aus welcher Position heraus.
-Eine Möglichkeit wäre z.B. das so zu machen wie Niani.
-Ansonsten kannst du auch dich NEBEN den Hund drehen er sitzt und du kommst in die Stellung, gibst ein neues Signal und erarbeitest das so.
-Du kannst auch, sofern du clickerst bzw. clickern möchtest, diese Grundstellung mit dem Clicker bestätigen bzw. mit einem targetstab erarbeiten.
Der Hund wird mittels des Nasentargets (Ein Stab dem der Hund gelernt hat mit der Nase anzustubsen und diesem Stab zu folgen) in diese Positionen lenken. Den Hund also dort hinlotsen ohne ihn rumzuschubsen und zu drehen.
Ich weiß das viele das genau SO machen, aber für die Hunde kann es unangenehm sein bzw. sie haben keine Chance wirklich von Grundauf zu kapieren WAS genau Mensch von ihnen denn will und worum es genau geht.Was auch geht:
Wenn der Hund z.B. rechts/links Drehungen um sich selbst kann/gelernt hat oder um dich herum gehen gelernt hat ihn mittels so einer Drehung in die Grundposition zu lotsen.1. Hund steht vor dir und du gibst ihm das Signal/Handzeichen für geh um mich herum, das ganze Stopst du dann mit dem Grundpositionssignal in der Grundposition und belohnst DORT an der Stelle schon (anstatt wenn
er ganz einmal rum war)
Dann kannst du das 1. Signal abbauen und das neue Aufbauen wenn dein hund den Bewegungsablauf verstanden hat.
Er lernt also zuerst einmal um dich herum zu gehen in die Grundposition.
Hat also schonmal eine Form der Grundposition erarbeitet.2. Hund steht vor dir und du lässt ihn eine halbe Drehung um sich selbst machen (links um sich selbst herum) und lockst ihn in einem größeren Bogen herum neben dich, so das er wieder nach Vorne schaut und neben dir steht, das wird belohnt und das Signal aufgebaut.
3. Hund steht vor dir und macht eine knapp halbe Drehung und geht Rückwärts neben dich.
Das kann mit Target oder Leckerlihand aufgebaut werden.
Einfacher geht das wenn dein hund schon solche Bewegungsabläufe kennt wie z.B. beim "Rückwärts zwischen deine beine Einparken".
Das fällt dem Hund dann nicht ganz so schwer.4. Hund steht oder sitzt und stellst dich in die Position neben ihn und lobst ihn an der Stelle. Er wird also gaanz langsam (das dauert oft etwas) verknüpfen, wenn ich so oder so sitze/stehe dann lohnt sich das
dazu nimmt man dann noch die anderen Möglichkeiten dazu und kann das super aufbauen.Da ich mit meinen Hunden das Fuß nicht aus der Grundposition aufgebaut habe (das hat man früher einfach nicht gemacht) sondern aus dem Folgen und dann aus dem lockeren an der Leine gehen, saß die grundposition auch gar nicht.
Bei mit heißt es für Fußposition: Come-by
Und für die Handposition (Hund geht auf der rechten Seite): Close-by
So hab ich die Positionen einzeln und unsere Signale für die Handlung "Geh aufmerksam am Bein mit" für meine linke Seite: Fuß und für die rechte: Hand.
Die Hunde haben das gut geschnallt.Für das Vorpreschen der Hunde, meine sind auch gerne mal etwas übereifrig und wollen mehr POWER als ich selbst
(Russell Terrier eben
) habe ich einmal die Möglichkeit:
1. Die Belohnung fällt weiter hinten aus. Ich belohne also nicht da vorne sondern direkt nah am Bein.
2. Leckerlis fallen von OBEN senkrecht am Bein runter, die die nicht gefangen werden vom Hund die bleiben liegen (meistens wird daraus später ein Nasenspiel für die Reste *grins* ) und er darf sie nicht aufnehmen. Wird ihn dazu ermuntern besser aufzupassen und sich dort aufzuhalten wo er mehr Chancen auf die Belohnung hat
Positiver nebeneffekt: Hundi guckt und achtet mehr auf dich*gg*
Gut funktionierts wenn man die Leckerlis "spucken" kann.
Ich hab schon viele gesehen die das sooo gut können - ich bin dafür zu doof und sabbere immer
WICHTIG: Hund sollte vorher lernen bzw. es schon könne: Leckerlis aus dem Stand fangen und Leckerlis im gehen fangen. Alles andere ist fies wenn er GAR keine Chance hat.
3. Targetstab geht immer mit, wird mit der rechten Hand gehalten und in einer gut für den hund erreichbaren höhe gehalten und das wird belohnt.
Der muss allerdings langsam abgebaut werden
4. Clicker, der Hund kriegt NUR ein C+b wenn er wirklich super läuft, so kann man ganz langsam den Ablauf verfeinern und erarbeiten
5. Gerte. Nein Hund wird nicht geschlagen, sondern die Reitgerte (je kleiner der Hund je länger sollte die sein) oder ein dünner Stab (Bambus, son Pflanzstab geht auch) wird mittels des Stabes an deiner Seite gehalten. Dafür übt man und verknüpft es positiv das der Stab über die Seiten und Flanken der Hunde fährt und sie berührt. So kann man den Hund näher bei dir halten und das als Hilfe einbauen und die Haltung aufbauen (muss den Stab auch wieder abbauen).
5. nah an einer Mauer laufen, das dort aufbauen und auch das direkte nebenlaufen so bestätigen. Die Mauer wird dann mit Lücken versehen oder durch ein gespanntes Seil ersetzt, durch Rücken von Plastikstühlen oder Partyzeltbänke wo immer mal etwas fehlt und später reichen Bodenbretter/Begrenzungen die auch langsam abgebaut werden.
Man hat hier den Doppeleffekt: Hund lernt nah dran zu gehen und kann nirgendswohin und man kann sich bestens darauf konzentrieren das man übt das er nicht "vorläuft".Natürlich gibts betsimmt noch mehr.
Wichtig ist zu wissen das man die richtige Methode(n) für sich und seinen Hund findet und langsam das ganze aufbaut ohne ihn zu überfordern.
Alle Hilfen nicht einfach weglassen sondern langsam abbauen und erst das Signal aufbauen wenn es wirklich SITZT (also der Bewegungsablauf), verfeinern kann man dann natürlich immernoch.Nina
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