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Hallo,
ich finde, die Empfehlung deines Trainers völlig richtig. Du musst das so verstehen. Bevor dein Hund loslegt, soll er sich auf dich konzentrieren. Er bekommt also gesagt, was er stattdessen tun soll. Wichtig ist die Belohnung. Ich würde ihn immer mit Leckerchen oder Spiezeug bestätigen, wenn er es gut macht. Ohne Ablenkung würde ich ihn auch ab und an rufen.
Dass dein Hund die Gegend scannt, ist doch logisch. Mein Hund tut das auch. Die sind clever. Kommt nichts, überlegen die sich den Sinn dieser Übung. Kommt was, dabnn ist es klar. Zumindest mein Hund macht das so. Sie hat echt kapiert, Radfahrer kommt, ok, zur Seite gehen. Kommt nix, glaubt sie, ich verarsche sie. Sie hat es inzw. echt drauf. Egal was kommt, sie weiß, sie muss weggehen und hinsitzen. Dazu muss ich nur kleine Zeichen geben. Wie soll ich es sagen? Der Hund tut nur, was er einsieht!
Mach das so, wie der Trainer es sagt. Wenn nämlich dein Hund loslegt, du ihn rufen musst und dann lobst lernt er nur: Bellen, kommen, Lob! Es erlernt eine negative Handlungskette. Lernt er aber Herkommen, Sitzen, Angucken, Loben, dann lernt er positive Handlungskette. Er wird das falsche Verhalten irgendwann nicht mehr zeigen, weil er weiß, was er stattdessen tun soll. Das ist sinnvoll.
Es wirkt, wirklich, wir arbeiten bei uns im Verein nur so und haben so viele Hunde im Verhalten verändern können. Es geht natürlich nicht mit von heute auf morgen.
Vergiß das mit dem Vorbesitzer. Wenn du die Sache mit Futter und Spieli toll gesaltest, wirds dein Hund klasse finden.
LG Schopenhauer
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- Vor einem Moment
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Hi
hast du hier soll ich es wirklich machen - hab kein gutes gefühl dabei* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Mach das so, wie der Trainer es sagt. Wenn nämlich dein Hund loslegt, du ihn rufen musst und dann lobst lernt er nur: Bellen, kommen, Lob! Es erlernt eine negative Handlungskette. Lernt er aber Herkommen, Sitzen, Angucken, Loben, dann lernt er positive Handlungskette. Er wird das falsche Verhalten irgendwann nicht mehr zeigen, weil er weiß, was er stattdessen tun soll. Das ist sinnvoll.hallo schoppenhauer,
vielen dank für deine erklärung. das mit der positiven handlungskette in dem zusammenhang war mir so nicht klar.
dann hoffe ich mal, dass er dadurch sein falsches verhalten verlernt.
gruß marion -
Zitat
hallo schoppenhauer,
vielen dank für deine erklärung. das mit der positiven handlungskette in dem zusammenhang war mir so nicht klar.
dann hoffe ich mal, dass er dadurch sein falsches verhalten verlernt.
gruß marionIch wünsch dir viel Glück. :^^: Ich hoffe, ich konnte mich verständlich genug ausdrücken.
LG Schopenhauer
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Hallo Marion,
wenn Du selbst bei dieser Übung kein gutes Gefühl hast, dann würde ich das auch nicht machen, sondern das mit der Trainerin besprechen. Ich gebe Silvi nebenbei Recht, Du bist mit Sicherheit etwas angespannter als sonst, wenn Du eine Übung machst, die Du eigentlich gar nicht so toll findest.
Auch gebe ich zu bedenken, dass Du mit dieser Art von Training (Heranrufen, wenn Menschen, Radfahrer, etc. auftauchen) dem HUnd vermittelst, dass da was im Anmarsch ist, d.h. Du machst ihn erst Recht darauf aufmerksam. Es ist doch was ganz normales, wenn mal ein Radfahrer meinen Weg kreuzt. Das ich ihn neben mir laufen lasse, versteht sich von selbst.
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